Kapitel 11

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Pharao Atemu:
Ich hatte es nach Stunden und der Hilfe von Mahad und Mana (die nun als der Schwarze Magier und das Schwarze Magiermädchen an meiner Seite kämpften), aus der verschütteten Grabkammer geschafft. Ich sah mich um, die Nacht war bereits hereingebrochen.
"Mein Pharao, ist bei euch alles in Ordnung?" Hörte ich die besorgte Stimmen meiner beiden treuen Freunde und Begleiter.
"Ja.. ich denke schon bis auf das ich nicht verstehe, warum ich wieder in dieser Welt bin. Noch dazu in einem eigenen Körper und warum ihr auch hier seit."
"Das können wir euch auch nicht erklären, ihr habt nur gesagt das ihr spürt das eure Hilfe gebraucht wird. Jemand hat euren Namen gerufen, ich hab die Stimme schon irgendwo einmal gehört. Und ihr seit dann aufgestanden und losgegangen auf das Licht, zu welches plötzlich erschienen war. Und unsere Pflicht ist es euch zu beschützen, mein Pharao, deswegen sind wir euch gefolgt und dann in der Kammer wieder aufgewacht."
Erklärte Mana, ich nickte, sah sie die beiden aber fragend an.
"Mana du hast gesagt die Stimme was mich gerufen hat, hast du schon einmal gehört wo?"
Sie legte einen Finger an ihr Kinn und überlegte.
"Das war vor einiger Zeit, da bin, ich auf einen Jungen getroffen, der hatte die gleiche komische Kleidung an wie ihr. Nur war er Kleiner, er hieß..."
"Yugi!.. du meinst Yugi." Unterbrach ich sie.
Mana lächelte und nickte zustimmend. "Genau den mein ich. Vielleicht ist er hier irgendwo, aber..."
"Mein Gebieter, Mana ich unterbreche euch nur ungern, aber wenn euer Freund euch um Hilfe ruft und ihr durch einen Lichtstrahl aus dem Jenseits gerissen werdet. Wir drei dann in dieser Zeit landen, Mana wie ich diese bunte Kleidung anhaben und ihr einen eigenen Körper habt. Dann kann das nichts Gutes bedeuten, und ich fürchte eine alte dunkle Macht hat hier ihre Finger im Spiel." Äußerte sich Mahad, ich sah zu ihm, sein Blick war ernst und er vermutete, wer das war, es gab eigentlich nur eine Person mit soviel Macht. Doch er wurde von mir vor Monaten besiegt als ich meine Erinnerung wiederbekam. Er konnte es also nicht sein, aber... meine Augen weiteten sich vor Entsetzen.



"Nein... wenn sie es ist dann.."
"Mein Pharao, wenn meint ihr?", ich sah zu Mahad und dann zu Mana. Wir hatten uns ein kleines Lagerfeuer gemacht und würden im Freien die Nacht verbringen und Morgen weiterziehen.
"Vor fünftausend Jahren war Bakura nicht alleine, nicht nur, dass er die Hilfe von Zorc hatte. Nein es war noch eine Frau an seiner Seite, die was..." Ich brach ab, als ich mich daran erinnerte, wie diese Frau meine Verlobte, meine Geliebte Kija getötet hatte. Aber Kija war wiedergeboren worden in Yuna Ishtar, aber ob sie sich an uns erinnerte und sie mich liebte wie ich sie, das wusste ich nicht.
"Meint ihr etwa die Frau, diese Hexe, die was Prinzessin Kija ermordet hat und später auch euch töten wollte. Von Priester Seto aber daran gehindert wurde, indem er sie in eine Steintafel versiegelte?" Fragte Mana ich nickte, mein Blick schweifte zum Lagerfeuer.
"Wie ihr von mir ja wisst wurden die Spiele der Schatten, alle Steintafel von Maximilian Pegasus neu erschaffen in dem Kartenspiel Duel Monsters."
Ich hatte auch noch meine Duel Disk um, in dieser sich mein Deck noch befand. Ich griff nach zwei Karten und zog sofort den Schwarzen Magier und das Schwarze Magiermädchen und zeigte sie meinen beiden Freunden. Mana sah gespannt auf die Karte, Mahad besah sie skeptisch.
"Das erklärt unser Aussehen, mein Pharao, ich vermute wir sind einerseits ein Teil dieser Karten aber auch andererseits sind wir real, das würde heißen..."
"Das Spiel der Schatten ist zurück und somit ist diese Welt erneut in Gefahr. Aber wie konnte die Hexe zurückkehren?" Beendete ich Mahads Satz, stellte mir aber andererseits wieder diese Fragen.




Ich hörte Mana gähnen.
"Entschuldigt, ich bin nur ziemlich müde, ich glaube sich jetzt noch darüber Gedanken zu machen wird nichts bringen. Wir sollten schlafen und Morgen euren Freund aufsuchen."
"Da muss ich meiner Schülerin einmal Recht geben, wir sollten Schlafen und Morgen sehen wir weiter." Sagte Mahad lächelnd, ich stimmte ihm nickend zu, mein Blick wich zu Mana, die sich auf den Boden gelegt hatte und eingeschlafen war. Ich legte mich auch hin, sah aber noch hoch zu Mahad.
"Ihr solltet euch auch Schlafen legen Mahad."
"Das werde ich sofort, mein Pharao, ich hab nur einen Schutzzauber über uns gelegt. Schlaft gut."
"Du auch Mahad." Antworte ich ihm noch, ehe ich meine Augen schloss und in wenigen Minuten einschlief, ich spürte die Gegenwart der beiden, aber auch ein leichtes Energiefeld. Ich fragte mich bevor ich ins Reich der Träume fiel, ob es Mahad und Mana möglich wäre normale Kleidung zu tragen, ob sie so real waren. Es gab nur die Möglichkeit es zu probieren, diese Idee würde ich ihnen Morgen vorschlagen.
"Pharao? Pharao wacht auf", hörte ich leise Manas Stimme, ich öffnete verschlafen ein Auge und sah zu ihr. Ich erschrak als ich das Schwarze Magiermädchen vor mir sah und stand schlagartig auf, wobei mir Schwindelig wurde.
"Mein Gebieter passt auf." Kam es von Mahad ich drehte mich zu ihm und erschrak mich erneut, wobei ich einen Schritt zurückging.
Ich griff mir auf die Stirn, und atmete tief durch, dann fiel mir wieder ein was passiert war.
"Ich entschuldige mich für mein Verhalten, es ist für mich nur sehr ungewohnt euch so wie ihr jetzt ausseht zu sehen."
"Ich weiß, was ihr meint, mein Pharao Mahad in der Gestalt seines Magiers zu sehen, das kenne ich ja schon, aber mich selbst als meine Ka, zu sehen, sie zu sein ist ungewöhnlich."
Ich nickte auf Manas Worte hin.





 The Return of the Games of ShadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt