Kapitel 19

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Anmerkung:
Der Charakter Kira was in diesem Kapitel und auch in der Fortsetzung von dieser Geschichte genannt wird gehört nicht mir sondern

thewritingunicorn. https://www.fanfiktion.de/u/thewritingunicorn

Ich habe mir ihren Charakter nur ausgeliehen.

Ryou Bakura:
Marik und seine Familie hatten mich ins Krankenhaus gebracht, nachdem was Neferet mit mir angestellt hatte. Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass er nun wieder hier war. Doch er war es, etwas Gutes hatte das ganze ja, er benutzte nicht meinen Körper, sondern hatte einen eigenen. Aber wenn ich darüber so nachdachte war es doch nicht so gut, er konnte viel mehr Schaden anrichten, oder besser gesagt er und Neferet konnten mehr Schaden anrichten.
Ich saß nun auf meinem Bett und hörte den anderen zu was sie zu erzählen hatten, als der Pharao dann erschien bekam ich ein schlechtes Gewissen. Er zeigte mir aber mit einem mitfühlend Lächeln das ich keine Schuld daran hatte.
Der Pharao und Yuna Ishtar verließen dann das Krankenhaus und wollten zu Kaiba, ihm das ganze klar machen. Doch so wie ich ihm kannte, würde er dem ganzen eh wieder nicht glauben, hatte er damals schon nicht.
Während ich meinen Gedanken nachhing bekam ich nebenbei einen Streit zwischen Yugi und Tea mit, es ging wohl um das Schwarze Magiermädchen.
Mana, es ist nicht…", setzte Yugi an, Mana schüttelte den Kopf, ich wandte mich dieser Diskussion zu und glaubte in den Augen von Mana Tränen zu sehen.
"Ist schon in Ordnung." Kam es von Mana und sie sah zu Tea "Der Pharao hat es dir ja erklärt aber anscheinend hast du es nicht verstanden Tea. Aber falls du Angst hast und davon gehe ich aus, das ich dir Yugi wegnehme so ist diese Angst unbegründet. Denn sobald das ganze hier erledigt ist, gehen wir wieder ins Jenseits zurück und kommen nicht wieder. Und ich habe keine Gefühle für Yugi sondern für jemanden anderen, also brauchst du dich gar nicht so aufführen."
Schrie Mana Tea entgegen, ehe sie an mir und den anderen vorbeirannte und aus dem Zimmer raus.
"Super Tea, echt klasse gemacht. Hat Mana aber mit dem Recht was sie gesagt hat?” Fragte Yugi seine Freundin und diese Schwieg, das war Antwort genug.
"Leute ich geh einmal raus, ein wenig Luft schnappen.”
Yugi sah zu mir und nickte.
"Bist du dir Sicher Ryou, ich mein fühlst du dich schon fit genug?” Kam die besorgte Frage von Joey, ich sah zu den Blonden hinüber.
"Ja sicher doch, mir geht es schon bei weitem besser, ich komme eh wieder.”
Antwortete ich noch und stand auf, verließ ebenfalls das Zimmer, wie zuvor das Schwarze Magiermädchen. Als ich die Tür zum Krankenzimmer geschlossen hatte, lehnte ich mich für einen Moment dagegen.


»Ich verstehe Ihre Sorge ja, auch wenn sie es nicht sagen merke ich doch das sie immer noch ein ungutes Gefühl haben. Das Bakura immer noch in mir ist und jederzeit die Kontrolle übernehmen kann, aber das ist nicht mehr der Fall er ist für alle male weg. Ich hoffe auch das er es immer bleiben wird. Und das der Pharao mit Yuna zusammen Bakura und Neferet wirklich besiegen kann.
Ich seufzte auf, stieß mich von der Tür ab und ging dann den Gang entlang, suchte die Treppe zum Dach. Ich wollte die Duelmonsters sehen, sie wirklich aus der Nähe sehen. So verrückt es sich auch anhörte sie anfassen, ich fragte mich auch ob ich ebenfalls ein Ka hatte, doch Hoffnung hatte ich wenig, denn ich hatte keine Ahnung welches Monster zu mir passen würde. Ich fand die Treppe dann und stieg die Stufen hinauf, wenn auch etwas zögerlich.
Als ich bei der Tür stand die zum Dach führte hielt ich inne, als ich Stimmen hörte. Ich wusste ja das Mana sprechen konnte, da sie ja ein Menschliche Duelmonsters Karte war, aber da waren noch andere Stimmen, tiefere die mehr einen Brüllen ähnelte. Meine Neugierde war zu stark und ich öffnete die Tür, doch zu meinem Pech quietschte diese ziemlich laut und somit zog ich die Aufmerksamkeit sofort auf mich.
Im nächsten Moment standen fünf Duelmonsters vor mir.


“Was willst du hier Mensch. Habt ihr Mana nicht schon genug leid zugefügt.”
Kam es knurrend vom Schwarzen Rotaugen Drachen, der wohl Joeys Ka war.
“Nein, nein ich… ich hab Mana nichts getan ich wollte nur… “
“Du wolltest nur was?” Hörte ich eine weitere Stimme und sah zum Cyber Commander.
“Ich, ich wollte euch doch nur sehen, aus der Nähe sehen und mich davon überzeugen das ihr real seit indem,…indem ich euch berühre.”
Sagte ich immer leiser während und vor Angst zitternd.
“Uns anfassen? Das hat bis jetzt noch kein Mensch gesagt, aber an irgendjemanden erinnerst du mich. Du hast eine Ähnlichkeit mit den Grabräuber Bakura, der für alles verantwortlich ist. Für diesen ganzen Mist hier.”
Knurrte der Schwarze Rotaugen Drache und kam mir immer Näher, was mich weiter zurückweichen ließ, bis ich an der Wand anstieß und nicht mehr weiter konnte.
“Hey lässt Ryou in Ruhe, er kann gar nichts dafür. Ja in Ordnung er hatte den Geist von Bakura in sich und trug den Milleniumsring, aber alles was er gemacht hat ging von Bakura aus, nicht von Ryou. Er konnte sich gegen Bakura nicht wehren, dieser war…”
Fing das Schwarze Magiermädchen, also Mana an und stellte sich vor mich, brach dann aber ab und sah entschuldigend zu mir.
“Es ist schon in Ordnung Mana, ich weiß das ich einfach zu schwach war. Das ich mich hätte wehren sollen, aber er war einfach zu stark und ich zu schwach.
Doch ich will das ganze ändern, ich will euch helfen, doch ich weiß nicht wie. Wie kann ich euch helfen, wenn ich nicht einmal eine Ka habe, womit ich kämpfen kann, sollte es zu einem Angriff kommen.”
Sagte ich den Tränen Nahe, dann spürte ich eine Hand auf meiner linken Schulter und sah hoch, ich sah in das Gesicht von Spiria.
“Jeder ist stark auf seine Art und Weise und wir wissen das du deinen Freunden helfen willst. Auch wenn du glaubst du hast keine Ka, so hast du doch eine, du musst sie nur frei lassen. Dich nicht mehr von der Angst leiten lassen, sondern von deinen Willen deinen Freunden zu helfen.”
Sprach Spiria, ich nickte auf ihre aufmunderten, stärkenden Worte und fragte mich von wem sie die Ka ist, doch hatte ich eine Vermutung.
“Hey Spiria. Ich unterbrechen deinen Versuch den Jungen seine innerliche Stärke zu zeigen, ja nur ungern aber wir bekommen Besuch.”
Hörte ich eine knirschente Stimme und sah zu dieser, das Monster was in der Nähe des Schwarzen Rotaugen Drachen stand, war ein riesengroßer Skorpion mit einem Millenniumsauge auf seiner Stirn. Der Panzer des Duelmonsters war in einen hellen lila Ton, das Maul wies mehrere Zähne auf, ich erschauterte bei diesen Anblick.
Spiria richtete sich auf und folgte den Blick in welche alle Duelmonsters nun sahen, ich folgte ihren Blick und sah eine riesige dunkle Wolke auf uns zukommen.
»Was haben die den, das ist doch nur ein riesige Gewitter Wolke.«
Doch plötzlich tauchte aus der Wolke ein Feuerstrahl auf, der Direkt auf das Gebäude zurasste.
»Okay, das ist keine normale Wolke das sind Duelmonsters.«


 The Return of the Games of ShadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt