Kapitel 12

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Yuna Ishtar:
Ich saß mit meinen Geschwistern, Ryou, Yugi und Tristan in Yugis Krankenzimmer.
Wir hörten wie die Tür sich öffnete und Joey wieder ins Zimmer kam. Er hatte dieses zuvor verlassen, um mit seiner Schwester zu telefonieren und sie darüber in Kenntnis gesetzt was bei Yugi nun los sei, damit es auch Tea wusste.
Joey ging zu einem Sessel und setzte sich, er sah verwirrt aber auch glücklich aus.
"Hey Joey ist alles in Ordnung bei Serenity und Tea?" Fragte sein Kumpel Tristan ihn, als Joey nicht sofort reagierte sah Yugi besorgt zu Joey.
"Joey… Erde an Joey… was ist los.", Tristan fuchtelte mit den Händen vor dem Gesicht des Blonden, dieser blinzelte und sah uns dann an.
"He.. was…? Was ist los Tristan."
Knurrte er leicht genervt.
"Das würden wir gerne von dir wissen, seit du mit dem Telefonat von Serenity wieder zurück bist, bist du total weggetreten.", erklärte mein Zwillingsbruder, der Blondhaarige sah zu ihm.
"Ach liegt wohl daran was Serenity gesagt hat, sie kommt mit Tea her aber…"
"Das ist doch gut Joey…", kam es von Yugi er stoppte dann "Was ist mit aber?" Die besorgte Stimme des Königs der Spiele war nicht zu überhören.
"Serenity hat gesagt das der Pharao auch mitkommt, also Atemu." Erzählte Joey, Yugi nickte abwesend, dann sah man wie Joeys Worte zu ihm durchdrangen, aber auch mir wurden diese Worte bewusst.
"WAS!!!" Joey zuckte bei dem Aufschrei von uns allen zusammen.
"Autsch, bei eurem Geschrei wird man noch taub.", meckerte Joey mein Blick wich von Joey zu Yugi, Marik, Ryou, Ishizu und Odion wie Tristan jeder war über diese Neuigkeit überrascht aber auch verwirrt.
"Ich… ich verstehe das nicht ganz, der Pharao ist doch ins Jenseits übergegangen, wie kann er dann hier sein noch dazu,… in einem eigenen Körper."
Murmelte Yugi vor sich hin, ich fragte mich das auch, ich sah von meinen Händen, auf die ich wieder nachdenklich geschaut hatte auf und zu Marik.
"Bruder, hast du dir nicht zu den Göttern gebetet um Hilfe gegen Bakura und Neferet."
Mein Zwilling sah auf und nickte. "Ja aber auch wenn die Götter mächtig sind können sie nicht das Tor zwischen Jenseits und Diesseits öffnen und jemanden herbringen  das kann nur ein mächtiger Zauber und…"
"Neferet", fiel ich Mariks ins Wort.





"Aber die würde nicht wollen, das der Pharao hier, ist er, ist immerhin ihr Feind."
Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und sah auf, ich sah in Ishizus freundliche Augen.
"Sie will Pharao Atemu nicht hier haben, das stimmt, aber du kleine Schwester. Und die Verbindung zwischen euch, die ihr vor fünftausend Jahren hattet und wohl immer noch besteht, hat es wohl möglich gemacht."
Erklärte Ishizu ich schluckte und sah schuldig zu Boden, war mein Wunsch und meine Gefühle dafür Verantwortlich das der Pharao keinen Frieden fand, oder war es so vorherbestimmt das wir uns Wiedersehen würden.
"Hey darf ich mal Fragen welche Bindung Yuna mit den Pharao hat?", ich sah zu Yugi und wollte ihm antworten.
"Sie war vor fünftausend Jahren meine Verlobte."
Hörten wir eine vertraute Stimme antworten, wo ich dachte sie nie wieder zu hören. Wir sahen alle zur Tür und da stand er mit einem freundlichen Lächeln.
"Hallo Freunde", sagte er, dann trafen sich unsere Blicke und mein Herz schlug schneller, ich hörte Schritte und wurde dann in eine feste Umarmung gezogen.
"Den Göttern sei Dank, dir geht es gut, sie hat dir nichts getan."
"M..mein Pharao.. wenn meint ihr.", fragte ich nach einigen Minuten nur still dasitzen, und nicht rührend, ich wusste das die anderen uns blöd ansahen. Der Pharao löste sich von mir.
"Ich meine die Hexe, wir sind ihr begegnet bevor wir herkamen. Sie hat es irgendwie geschafft aus ihrer Verbannung zu entkommen und dann konnte sie auch noch Bakura zurückholen.
"Ihr… ihr meint Neferet, also so heißt sie.", sagte ich schnell und dann erzählten wir den Pharao was wir bis jetzt wussten. Und er erzählte uns außer sich vor Zorn, was verständlich war, wenn man bedachte, was Bakura und Neferet bis jetzt schon angerichtet hatten. Das die beiden noch Seto Kaibas kleinen  Bruder hatten, und dieser ebenfalls noch darüber informiert werden musste.




"Und was machen wir jetzt?", fragte Joey Wheelers Schwester zaghaft, ihr Bruder seufzte.
"Jemand muss zu Kaiba und es ihm sagen, also ich geh sicher nicht hin, bin nicht scharf auf einem Wutanfall von ihm." Äußerte sich Joey.
"Ich werde gehen. So wie ich Kaiba kenne glaubt er das alles eh wieder nicht, wenn er mich aber sieht dann muss er es und wird uns hoffentlich helfen.", Ich sah zu Atem und hielt seine Hand fest.
"Wenn du gehst komme ich mit, ich kann schon auf mich aufpassen und zur Unterstützung hab ich ihn noch.", antwortete ich als ich seinen besorgten Blick sah und hielt dann noch meine Duel Monsterskarte den finsteren Rotaugendrachen hoch, da die Monsterkarten nun alle Real waren, war es auch mein treuer Freund und ich wusste, er würde mich beschützen. Nach einer Weile Schweigen des Pharaos und einem kräftigen Seufzen nickte er.
"Na gut, du kannst mit.", Atemu sah dann zu Yugi und den anderen.
"Ich will aber bitte, dass ihr auch auf euch acht gibt, hat jeder von euch noch seine persönliche Duelmonster Karte und somit sein KA?"
Fragte Atemu jeden einzelnen, sie sahen sich gegenseitig an.
"Ja haben wir aber nicht hier, unsere Karten sind Zuhause und nicht jeder hat so mächtige Monster wie ihr zwei."
Kam es von Tea, ich sah zu ihr und lächelte.
"Tea, es geht jetzt nicht um eure Lieblingskarte, sondern das die KA in euch, was eines der Monster ist, die es auch in Duel Monsters gibt, dort aber nicht unbedingt euer Liebling sein muss."
Erklärte ich ihr, sie nickte dann nach kurzem Überlegen.
"Das könnte dann eigentlich nur das Schwarze Magier Mädchen sein. Bei Joey ist es sicher der Schwarze Rotaugendrache." Sagte sie lachend und die anderen stimmten in das Lachen mit ein.
Ich sah zu Atemu dieser hatte kurz die Augen geschlossen und sah dann zu mir, er schüttelte den Kopf, und sah dann zu Tea.

 The Return of the Games of ShadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt