„Also wir befinden uns Grade im Internat von Fatin." erklärt Kylen, als sie durch eine weitere Tür durch gehen. Lucasey guckt sich mit weit auf gerissenen Augen um.
Überall sind goldene und silberne Bemalungen an den Wänden, und die Decke scheint ebenfalls Majestätisch verziert zu sein. Sonst ist der Boden in einen hellen Grau, und die Fensteramen in der gleichen Farbe wie der Boden des langen Flures gehalten, auf den sie entlang gehen.
Die Vorhänge der Fenster sind goldene und die Fensterbänke in einen braun dass schon fast nicht mehr als braun sondern ehr als schwarz zu erkennen ist. „Die Fatin ist eine Gruppe, die viele Internats für Wesen so wie Dino, Reyvean, du und ich eröffnet hat.Also keine Menschen, sondern Wesen abseits der Menschheit." meint Kylen.
Lucasey schnaubt und lehnt sich gegen eine Wand, seine Hände vor seiner Brust verschränkt. „Der Elf hat was über Omega gesagt, also so wie bei diesen Geschichten mit den Werwölfen." fragt Lucasey. Dino kratz sich verlegen am Hinterkopf seufzt dann allerdings erlegen.
„Also Dino und ich sind Alphas, du ein Omega, und ja es gibst noch Betas. Aber es ist nicht so wie in den Geschichten. Zumindest nicht ganz so." meint Dino und macht kurz eine Paus bevor er weiter erklärt.
„Für unserer Sozial leben ist es so wie ein zweites Geschlecht. Alphas haben automatisch mehr Magie oder sind stärker, brauchen allerdings einen Omega um ihre Stärke richtig zu kontrollieren zu können. Während Omegas einen Alpha brauchen um ihre Magie erst richtig frei zu schalten, und auch in unserer Welt habe wir Soulmates, aber hier ist es so, wenn du deine Soulmate nur angesehen hast, kannst du nicht mehr Intim mit einen oder einer andren werden. Also ist es unmöglich einen oder einer anderen nur mit sexuellen Gedanken näher zu kommen oder Berührungen, da der Körper dann einfach dich selbst bestrafen würde, indem er ein Brennen frei setzt, dass Mental ist, und erst aufhört wenn du dich von der Person entfernst die nicht deine Mate ist. Betas dagegen, sind so wie Menschen, nur mit ein bisschen Magie, aber wirklich nur ein kleiner Anteil." endet Kylen seine Erklärung.
Lucasey guckt seinen Freund mit großen Augen an, er atmet einmal ganz tief ein und aus, und zählt bis zehn bevor er fragt: „Kann ich auch Kinder bekommen." kaum ist die frage aus gesprochen, scheint die ganze Natur um sie herum die Luft an zu halten. Kylen's Wangen färben sich in einen Dunklen rot ton, und er weicht Lucasey's Blick aus.
„A-a-also jain, nicht wirklich, außer wenn es deine Soulmates sind, sonst ist das ding nicht gefährlich. Doch wenn du deine Mates getroffen hast, habt ihr immer fünf Tage in jeden Monat zeit, um eine Familie zu zeugen." erklärt Kylen mit stumpfer Stimme.
Lucasey nickt stumm, und starrt auf den Boden. Schließlich guckt er auf und in Kylen's Augen. Der größere Lächelt verkrampft und macht einen Schritt auf Lucasey zu. „Lucs, ich weiß dass ist jetzt sehr viel auf einmal, aber die Fatin sorgen gut für uns hier, du wirst dich schon schnell hier einleben." meint Kylen, verwundert blinzelt Lucasey und guckt Kylen ungläubig an.
„Ich bleibe hier ?," fragt er Kylen, der will grade was sagen, wird allerdings unterbrochen. „Natürlich machst du dass, egal ob du ein Mensch oder auch ein Magisches Wesen sowie Magier währst. Da Kylen dir von unserer Welt erzählt hat, müssen wir so oder so sicher stellen, dass du es keinen Magielosen sagst." meint der Fremde.
Er lächelt kalt auf Lucasey runter und Lucasey muss hart schlucken als er in Kristall klare blaue Augen sieht. Sofort fühlt sich Lucasey wie erstarrt und muss sich ein ängstliches Zittern unterdrücken. Der Mann vor ihm ist mindestens einen halben Kopf größer als Kylen, und somit wohl schon über zwei Meter.
Er hat schwarze Haare und eine schon fast weiße Haut. Sein lächeln ist eisig, und er trägt einen schwarzen Anzug. Doch dass wohl merkwürdigste sind seine Ohren, die noch Spitzer als die des Elfen sind. Kylen selbst zuckt bei der Stimme des Mannes zusammen und entfernt sich ein bisschen von ihm, da er direkt hinter Kylen stand.
Der Fremde Mann streckt seine Hand Lucasey hin, und sein Lächeln wird ein bisschen wärmer, trotzdem wirkt es halb gezwungen. „Xenos ist mein name, ich bin Leiter dieses Internates und die zweite rechte Hand des König's von Perlie." erklärt der Mann und schüttelt Lucasey's Hand. „Lucasey Lazfil." stellt sich Lucasey knapp vor.
Die beiden lösen ihre Hände. Und Lucasey versucht sich ungeniert seine Hand an seiner Hose ab zu wischen. Die wie er jetzt bemerkt nicht mal seine Hose ist. Er steckt in einer Uniform drinnen, die Kylen's ähnelt. Nur dass seine hell blau ist und Kylen's rot, und Lucasey eine weiße Hose, während Kylen eine dunkel graue.
Doch sie beide haben das Wappen einer Krone mit sieben Sternen auf jeder spitze. „Lazfil ?," fragt Xenos auf einmal und sein gezwungenes Lächeln verschwindet ganz. „Ja ?," fragt Lucasey vorsichtig nach. Doch Xenos antwortet nicht und wendet sich Kylen zu.
„Du hast nichts davon gesagt das sein Nachname Lazfil ist." Kylen zuckt bei der kalten Stimme von Xenos zusammen und räuspert sich. „Ich hab Emir nicht wirklich viel darüber nach gedacht, mir war im Eifer des Gefechts ehr wichtig ihn in Sicherheit zu bringen, anstatt seinen Familienbaum an zu gucken." erklärt Kylen leicht provozierend.
Xenos und Kylen gucken sich noch ein paar Sekunden herausfordernd in an, doch für Lucasey fühlt es sich an wie eine halbe Ewigkeit, bis Xenos sich schließlich von Kylen abwendet und wider Lucasey an guckt. „Lucasey, es freut mich sehr dich, auch wenn unter diesen unglücklichen Umständen, hier auf meinen Internat begrüßen zu können." meint Xenos.
Lucasey nickt nur stumm. „Komm, wir müssen noch etwas unter vier Augen besprechen." sagt Xenos und geht los. Lucasey sieht Kylen fragend an, der nickt nur, auch wenn er nicht wirklich glücklich damit aussieht.
Trotzdem geht Lucasey mit den leider des Zirkels, ohne noch ein Wort mit Kylen zu sprechen, da er plötzlich verschwunden ist. Sie gehen durch mehrere Gänge und kommen auch manchmal ein paar Schülern entgegen, die respektvoll Platz für Xenos machen und Lucasey mit Neugier betrachten.
Ein paar hatten Tierische Merkmale an sich während andere schon fast so wie ganz normale Menschen aus sahen, nur dass sie alle etwas gemeinsam hatten. Einen Schimmer um sie herum, entweder in Lila, blau, grün, türkis, gelb, rot oder rosa. Bei manchen war es stärker ausgeprägt und bei manchen ehr leichter. Schließlich kommen sie in einer Bibliothek an, und bleiben vor einen Regal an der Wand stehen.
Xenos murmelt etwas auf einer Sprache die Lucasey unbekannt ist und schon öffnet sich die Bücherwand vor ihnen. Mit weit aufgerissenen Augen guckt sich Lucasey in den Raum um, in den sie rein gekommen sind. Er ist in einen dunkelten gehalten, nur der Boden ist durchsichtig und unter den Glas Boden ist ein Aquarium.
Tausende von Fischen schwimmen umher und sogar ein paar Quallen. Das Aquarium geht weiter eine Wand hoch, wo Fenster ein gebaut sind, mit den Blick auf einen großen Wald.
An einer anderen Wand, da wo sich der Eingang geöffnet hat, steht jetzt wider ein ganz normales Bücherregal. In der Mitte des Raumes befindet sich ein schwarzer Schreibtisch, wo tausende von Blätter drauf liegen.
Und, an den zwei weiteren Wänden, links und rechts von Lucasey, sind an der linken viele Fotos und auch Gemälde während an der rechten schränke sind, die mit Ordner voll gepackt sind.
„Genug umgeguckt." fragt Xenos, und Lucasey glaubt zum ersten mal keine falsche Belustigung oder kein falsches lächeln aus seiner Stimme raus hören zu können. „Ja, eh nein, es ist einfach nur... Wow." versucht Lucasey zu erklären.
Xenos lacht leise und geht zu den Schreibtisch. Mit einer Finger Bewegung, die so klein war, dass sie Lucasey fasst übersehen hätte, ist der Schreibtisch ordentlich, und ein weiterer Stuhl steht vor den Schreibtisch, während Xenos sich auf den Stuhl hinter den Schreibtisch nieder lässt.
„Dann, lass uns mal anfangen." meint Xenos, und zeigt auf den Stuhl vor den Schreibtisch. „Setzt dich doch, Lucasey Lazfil."
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LUCASEY
Fantasy["Never trust a survivor, until you find out what they did to stay alive"] Lucasey Lasfil ist am Leben, doch nicht weil er es will, nur wegen einem Versprechen an seinen verstorbenen Vater. „Zu überleben, komme was wolle." Doch als er dem tot zu na...