"I'm terrified by the dark thing that sleeps in me"
Xenos rollt seine Augen, als er versucht das Gerede von Kylen aus zu blenden, der grade an den Bett des Omegas sitzt, und die ganze Zeit irgendwelche Gebete flüstert in der alten Magier Sprache von Tarkes.
Xenos rollt erneut seine Augen als er sieht wie Kylen eine Träne weg drückt. „Hör auf zu weinen kleiner, er wird es überleben." sagt Xenos, als er schließlich von seinen Stuhl auf steht. Er legt seine Hand auf die Stirn des Jungen. Seine Haut ist schon fast Baby haft weich. Es ekelt Xenos gewisser maßen, doch er schluckt sein Kommentar runter.
Kylen guckt mit verweinten Augen zu den Tag Vampir auf. „Woher willst du dass wissen ?" fragt er verzweifelt. Xenos zuckt nur mit seinen Schultern. Seien eisigen Augen strahlen eine Kälte aus, die schon fast gruselig ist, als er auf den Omega hinab guckt-
„Du sagst doch immer dass er Stark ist und alles..." ist das einzige was der Schulleiter sagt, bevor er Kylen den Rücken zu dreht. „Bring den Omega in mein Büro wenn er aufwacht, ich habe mit ihm was zu besprechen." sagt er, bevor er aus den Krankenzimmer raus geht.
Leise fluchend. Es ist kein Geheimnis das der Schulleiter der Fatin Omegas nicht wirklich mag. Wieso weiß allerdings niemand. Und ebenfalls traut sich niemand nach zu fragen. Xenos geht durch die Flure seiner Schule. Die Schüler weichen ihn aus, ein paar in Respekt ein paar in Angst.
Auf einmal spürt er jemanden neben ihn, er muss nicht nach schauen um zu sehen, dass es der Elb ist. Reyvean. Seine See blauen warmen Augen sind das genauer Gegenteil von Xenos eisig blauen.
„Geht es den Omega gut ?," fragt Reyvean in seiner gewohnten gelangweilten Stimme. Xenos runzelt seine Stirn. „Seit wann interessierst du dich für den Omega ?," fragt Xenos zurück. Der Elb lacht dunkel. „Tue ich nicht, jedoch einer meiner Freunde hatte wegen den kleinen Biest einen halben Nerven Zusammenbruch." erklärt Reyvean.
Xenos lacht dunkel. „Wer von den beiden Brüdern ?" dann schüttelt er seinen Kopf. „Warum frage ich überhaupt, kann ja nur noch einer sein, weil der andere wie ein verliebtes Kaninchen am Bett des Omegas sitzt." Xenos guckt nun runter zu den leicht kleineren Elben.
„Dino sorgt sich nun auch um den Omega, wie kommt es dazu ?," fragt der Vampir. Reyvean zuckt mit seinen Schultern. „Ich glaube er sorgt sich mehr um seinen Bruder, Kylen." ist alles was Reyvean sagt, als sie schließlich in einen großen Raum voll aus Spiegeln ankommen.
Sie gehen hindurch. Keiner von den beiden beachtet die Spiegel. Oder ehr sie versuchen Verkrampft nicht hin zu sehen. In den Spiegeln ist nämlich nicht ihr Spiegelbild, sondern Erinnerungen. In einen zeigt sich grade ein kleiner Xenos, so 15 Jahre alt, weinend über einer Toten gestalt. Feuer ist um ihn herum, und vor ihm steht jemand der genau so aussieht wie er. Nur mit Feuer roten Augen.
„Du Monster." schreit der kleine Xenos in alt Perlie. Reyvean und Xenos bleiben nicht mal stehen um sich die scene bis zum Ende an zu gucken. Beide wissen es längst.
Auf einen anderen Spiegel bildet sich Reyvean ab, nur in älter. Elben altern ab 24 Jahren nicht mehr. Nur noch ihre Augen verlieren langsam an Farbe. Wenn die Augen eines Elben dann schließlich grau sind, stirbt er oder sie.
Der Reyvean in den Spiegel hat schon leicht gräuliche Augen. Er steht neben einer gut Aussehenden Frau, umarmt sie. Die Frau ist ebenfalls eine Elbin. Um das paar herum sind viele kleine Elben kinder, die sich gegenseitig Jagen. Reyvean bleibt kurz vor den Spiegel stehen, doch wird sofort von Xenos weiter gezogen.
„Du lernst es nie... Elb." sagt Xenos als sie endlich aus den Raum raus sind. Reyvean stolpert hinter den Vampir her, da der immer noch seinen Oberarm fest im Griff hält. Reyvean schnaubt beleidigt, doch er erwidert nichts, weiß dass es nichts bringen würde.
Schließlich kommen Sie vor einen Wasserfall an. Xenos bleibt for den Wasserfall stehen und berührt mit einer Hand das Wasser. Sofort verwandelt es sich in Eis. Reyveans Augen weiten sich. „Egal wie oft ich dass sehe, es ist immer wider wunderschön." murmelt der Elb.
Xenos lächelt nur leicht. Das Eis ist klar wie Glass, und so kann man jedes einzelne fest gefrorene Tier oder Wesen im Wasser drinnen erkennen. Doch vor allem die Meerjungfrau sieht wunderschön aus. Sie hat eine weiße Flosse, und viele Ketten um ihren Bauch herum in silber. An ihrer Teile fängt ihr Menschlicher Teil an. Haut so hell wie Jade. Ihre Haare sind weiß. Und ihre Augen Schwarz wie die Nacht.
Eine Portal Meerjungfrau.
„Grüß deine Familie von mir, Elb. Und erinnere dein Vater daran was er mir geschworen hat." als Xenos seinen Satz endet, schubst er Reyvean mit der Meerjungfrau in's Wasser, wo er es kurz auf tauen lässt, bevor er es erneut zu friert.
Die Meerjungfrau schnellt vor und beißt Reyvean in seine Halsbeuge, dann sind sie beide Verschwunden. Nach Tarkes.
Xenos bleibt zurück, leicht erschöpft da seine Magie strapaziert wurde. Er seufzt bevor er wider zurück geht, dieses mal meidet er den Spiegelraum, sondern errichtet sich einfach ein Portal in sein Arbeitszimmer. Dort angekommen, setzt er sich an seinen Schreibtisch und fängt an seine Aufgaben als Schulleiter zu machen.
Dabei schweift sein Blick öfter mal's zu den Glasboden und den Tieren die in den Aquarium Schwimmen. Das blaue Licht des Aquariums erinnert ihn an die Augen des Omegas.
Er seufzt genervt. Der Omega. Diese Aura die er für eine kurze Zeit hatte. Xenos beißt sich in seinen Finger, kein Blut kommt raus. Schwarze Flüssigkeit. Er beginnt zu fluchen.
Er braucht bald wider Blut, am besten von Magier, die haben immer dass beste Blut. Xenos lächelt, ungewollt schweifen seine Gedanken erneut zu den Omega. Er richt so süß, so wie jeder Omega. Nach Zuckerwatte, doch dieser der grade im Krankenzimmer ligt hat noch einen anderen Geruch an sich. Etwas starkes, salziges.
Er ist interessant. Was allerdings noch interessanter ist, wie die meisten auf ihn reagieren. Vor allem er selbst. Er hat die Ausstrahlung einer Droge. Einer Gefährlichen Droge.
Xenos lehnt sich in seinen Stuhl zurück als er an die Decke starrt. Der große Octopus starrt zurück. Er muss lächeln, als seine Zunge über seine spitzen Zähne leckt, und sie nach zeichnet.
„Es wird mir ne Freude sein mit deinen Leben zu spielen. Kleiner Omega."
——- Fortsetzung folgt ——-
überarbeitet*
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LUCASEY
Fantasy["Never trust a survivor, until you find out what they did to stay alive"] Lucasey Lasfil ist am Leben, doch nicht weil er es will, nur wegen einem Versprechen an seinen verstorbenen Vater. „Zu überleben, komme was wolle." Doch als er dem tot zu na...