„One more song just one more..."
Die Tür des großen Thronsaales wird auf gerissen, als eine Truppe von Magischen Wesen rein kommt. Die Luft scheint vor Anspannung zu knistern. Doch sobald sich die Adligen in den Thronsaal befinden und zu der Person die auf den Thron sitzt rauf gucken, verfliegt ihre Wut. Das einzige was übrig bleibt, ist Angst. Sturm grau blaue Augen gucken auf die Adligen nieder. Wolken weiße Haare und eine weiß gräuliche Haut. Eine Narbe über den linken Mund Winkel, die rechte Hand um ein Schwert gelegt. Sitzt die Person auf den Thron.
Lange ist es still bevor sich jemand endlich traut die Stimme zu erheben.
„Er ist eingetroffen, mein König."
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Zu sagen dass Lucasey von sich selbst genervt ist, ist untertrieben. Schon zum zweiten mal in so kurzer Zeit wacht er in diesem Krankenzimmer auf. Und dass aller schlimmste ist, er kann sich an nichts erinnern.
Kylen redet schon seit einer gewissen Ewigkeit auf ihn ein. Wobei Lucasey's Kopf einfach nur brummt, und er es nur mäßig versteht.
„Sei Still... ich fühle mich so, als hätte ich dreißig Kämpfe hinter mir." Sagt Lucasey zu Kylen, er rollt seine Augen als Lucasey aufsteht vom Bett. Kylen sieht ein bisschen eingeschnappt aus, aber trotzdem ist er jetzt leise, als er Lucasey beim stehen unterstützt.
Dann reicht Kylen Lucasey eine Uniform, ohne was zu sagen. Lucasey guckt auf die Uniform, seine Augen weiten sich ein bisschen. „Das ist... teuer." ist alles was er sagt. Kylen nickt.
„Du... du kommst in die Einheit von Rey. Xenos will dich sehen, und mit dir reden." Kylen gibt Lucasey ein kleines lächeln, als er dann das Krankenzimmer kurz verlässt. Lucasey seufzt als er schnell sich umzieht. Die Uniform ist schön, und hat einen tollen Stoff.
Sie ist weiß. Ganz weiß, nur ein goldenes Jacket liegt über den Oberkörper. Lucasey's Augen weiten sich, als er Messer auspackt... Wurf Messer. In diesem moment kommt Kylen rein. Kylen stockt kurz, als er Lucasey in der teuren Uniform sieht. Er sagt nichts als er hinter Lucasey geht, und dann anfängt seine Haare zusammen zu binden, die schon leicht in seine Augen rein gefallen sind.
„Du siehst toll aus." Kylen sagt, als er Lucasey's Haare flechtet. Lucasey lacht leise. „Danke." sagt er. Als er die Messer um sein rechten Oberschenkel mit einen goldenen Band wickelt. Er fühlt Kylen's Augen auf seinen Nacken, den heißen Atem an seinen Ohr.
„Wenn du gleich wider zu Xenos gehst." fängt Kylen an, als er das Haarband fest zieht. „Guck ihm immer in seine Augen... guck nicht weg."
Kylen lässt Lucasey's Haare los, un legt eine Hand auf Lucasey's Arm. Die Augen des Omegas weiten, doch er zuckt nicht zurück. Trotzdem macht sich auf einmal ein ungutes Gefühl in ihm breit. Vorsichtig guckt er hoch in Kylen's Augen. Nur um zu sehen dass sie grün leuchten.
Lucasey fühlt eine wärme weiter wandern, bis zu seinem Herzen, bis es fast weh tut. Doch dann lässt Kylen seinen arm los. Er hat nun leicht gerötete Wangen, und sieht erschöpft aus. „Ich habe ein bisschen Kälte von deinen Herzen genommen... Xenos ist ein Vampir, mit der Magie von Wasser und Eis. Er trinkt nicht nur von den Blut seiner Opfer, sondern auch von der Kälte in ihren Herzen." Erklärt Kylen, er gibt Lucasey ein kleines lächeln.
„Hals und Beinbruch, kleiner." sagt Kylen, und dann geht er aus den Krankenzimmer raus. Lucasey guckt ihm hinterher. Eine leichte röte bedeckt jetzt sein Gesicht, als er versucht sich nicht's Anmerken zu lassen.
Mit diesem Gefühl geht er nun ebenfalls aus den Krankenzimmer raus, um sich auf den Weg zu Xenos zu machen. Als er durch die Flure geht, fühlt er sich als würde irgendetwas ihn verfolgen. Doch jedes mal wenn er sich umdreht, sieht er nichts.
Schließlich bleibt er dort stehen wo eigentlich letztes mal, Xenos Büro war, doch nun ist dort eine Steinwand. Verwundert sieht er sich um, und überlegt was er machen kann. „Was zum Teufel soll dass bedeuten ?" fragt er sich selbst, in der Stille. Alle anderen Schüler sind im Unterricht.
Vor der Wand stecken geblieben, dreht sich Lucasey um, um wider zurück zu gehen, nur um sich plötzlich in Xenos Arbeitszimmer wider zu finden. Der Vampir lehnt sich grade über eine kleine Person, die so aus sieht wie ein Mensch.
Xenos Hände halten die Arme der Person in einen festen Griff. Die Person scheint blass... fast tot. Eine Eisschicht breitet sich langsam aber sicher über ihren ganzen Körper aus. Die Haut wird durchsichtig. Bis sie schließlich nur noch aus Knochen besteht.
Xenos richtet sich erneut auf, als er sich sein Mund abwischt. Blut läuft aus seinen Mundwinkel, als er zufrieden lächelt. Lucasey's Augen weiten sich immer mehr. Er beginnt leicht zu Paniken, als er um sich herum guckt. Er macht einen Schritt zurück. Schritt für Schritt, doch dann stolpert er auf einmal über etwas, und fällt.
Sofort richten sich eisige blaue Augen auf ihn. Lucasey starrt zurück.
„ehm... guten Tag. Sir." Ist alles was Lucasey raus bringt.
„Guten Morgen... kleiner Omega."
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LUCASEY
Fantasy["Never trust a survivor, until you find out what they did to stay alive"] Lucasey Lasfil ist am Leben, doch nicht weil er es will, nur wegen einem Versprechen an seinen verstorbenen Vater. „Zu überleben, komme was wolle." Doch als er dem tot zu na...