Twilight - Biss du weißt wer ich bin

Verletzt

Pov.Soraya

Edward jedoch, scheint nicht damit einverstanden zu sein, dass ich gehen will und packt mich an der Schulter, um mich aufzuhalten.

"Was?!"

Keiffe ich ihn an.

"Geh jetzt nicht."

Er schaut kurz zu Bella und dann wieder zu mir.

"Du kannst sie so nicht stehen lassen und außerdem währe es zu gefährlich wenn du jetzt gehst."

Ich schlage seine Hand weg und schaue ihm stur in die Augen.

"Ach nein und warum nicht?!
Warum sollte ich sie nicht so stehen lassen!?
Und warum sollte ich jetzt nicht gehen!?
Was ist denn bitte so gefährlich da draußen!?"

Tränen sammeln sich in meinen Augen und ich spüre wie die salzige Flüssigkeit schon in meinen Augen brennt.

"Wisst ihr was, es ist mir egal!
Es ist mir sowas von egal ob ich sie so nicht stehen lassen sollte und es ist mir auch egal wie oder was da draußen so gefährlich sein soll!!!"

Schreie ich mir aus der Kehle und achte weder auf die Reaktion von Bella noch auf die von Edward. Somit renne ich an ihm vorbei und raus. Weg von Bella, weg von den Cullens und weg von all der Geheimnistuerei. Ich renne in den Wald und laufe Querfeldein, springe über umgefallene Bäume und weiche Ästen aus, die sich auf und unter meiner Augenhöhe befinden. Doch dann bleibe ich an einer Wurzel hängen, schreie Schmerz erfüllt auf und lege mich auf dem Boden lang.

"Fuuuuck!!!!"

Schreie ich und schaue zu meinem Knöchel hinab, dieser ist aufgeschürft und meinen Schuh habe ich auch nicht mehr an. Es tut höllisch weh und wird auch langsam dick, ich kann nicht mehr aufstehen, dass steht fest. Also rutsche ich zu einem Baum rüber und lehne mich gegen diesen. So schlafe ich schon nach wenigen Minuten ein.

Pov.Jake

Zusammen mit Paul laufe ich die Grenze ab und versuchte krampfhaft über etwas anderes als Bella nachzudenken, damit Paul nicht wieder die Nerven verliert.

---Jake!
Komm her, ich habe hier jemanden gefunden!---

Meint Paul Also laufe ich in seine Richtung und sehe ihn neben einem Baum warten.

---Was ist Paul?
Wenn hast du- ---

Als Paul beiseite geht und ich sehen kann wen er gefunden hat, verstumme ich. Dort am Baum lehnt Sora. Ihre Haut ist Blass, ihre Kleidung schmutzig und teilweise zerrissen.

---Paul, lauf die restliche Grenze ab und wenn du fertig bist geh und sag Sam bescheid. Ich werd sie erstmal mit zu mir nehmen.---

Er nickt und läuft weiter. Ich hingegen, gehe hinter einen Baum und Verwandle mich zurück. Kurz nachdem ich meine Hose an habe, gehe ich zu ihr zurück und rüttel sie vorsichtig an der Schulter.

"Hey Sora, Sora wach auf!"

Lansam öffnet sie die Augen und schaut mich, leicht trüb, an.

"Hey....gehts einigermaßen...? Kannst du laufen?"

Langsam schüttelt sie den Kopf.

"Okay. Na komm, ich bring dich zurück zu Sam und Emily."

Sie sagt nichts, sondern lässt einfach zu das ich meine Arme unter ihre Kniekehlen und ihren Nacken tue und sie hochhebe. Schlapp lässt sie ihren linken Arm über meine Schulter hängen und der rechte liegt locker auf ihrem Oberkörper, während ihr Kopf, leicht eingeknickt, an meine Brust gelehnt ist. Ihr Körper ist leicht und etwas unterkühlt und ihre haare sind ein wenig strubbelig.

Bei Emily und Sam

Kaum betrete ich, mit Sora auf dem Arm, das Haus, kommen Sam und Emily uns schon entgegen.

"Bring sie bitte rauf ins Gästezimmer Jake, ich kümmere mich gleich um ihren Fuß."

Bittet Emily mich, ich nicke und bringe sie dann, die Treppen hinauf, zurück ins Gästezimmer. Oben angekommen will ich sie ins Bett legen, doch sie halt sich einfach weiterhin an mir fest.

"Sora du musst mich jetzt los lassen."

Versuche ich es ihr leise und vorsichtig zu sagen. Sie jedoch macht keinerlei Anstalten das, was ich ihr grade gesagt habe, umzusetzen.

"Bitte...lass mich nicht wieder alleine Jacob..."

Flüstert sie leise gegen meine Brust. Ich schaue sie etwas Mitleidig an und beschließe dann einfach mich, mit ihr zusammen, hinzulegen.

"Okay.."

Flüstere ich ihr noch leise zu, bevor ich einfach meine Schuhe ausziehe und mich, mit ihr auf mir drauf, hinlege.

---Seth wird mich sowas von umbringen...---

Denke ich mir, während sie sich einfach näher an mich kuschelt und die wärme zu genießen scheint.