𝐼 ℎ𝑎𝑡𝑒/𝑙𝑜𝑣𝑒 𝑦𝑜𝑢

11✍︎︎

Ich schubste ihn etwas von mir weg, in der Hoffnung er würde das schon als 'nein' deuten, doch er guckte mich nur verdutzt an.

„Nein, bilde dir sowas nicht ein" sagte ich mit gerollten Augen, aber Jake fand das anscheinend amüsant und fing an zu lächeln.

„Ach komm Y/N, du machst es schon sehr auffällig denkst du nicht?" fragte er mit einem teaserischen Grinsen.
„Was soll denn auffällig sein man?" hinterfragte ich, obwohl ich genau wusste
was er meinte.

„Du magst mich, das sieht man" sagte er ganz stolz und sein Lächeln wurde zu einem Smirk.
Eine Weile schaute ich ihn mit roten Wangen an bis ich dann zum Wort kam.
„Wie auch immer du darauf kommst-"

Er kicherte ohne seine Augen von
meinem abzuwenden.
„Darauf komme ich unter anderem weil du grad rot wie eine Tomate bist" meinte er worauf mir nur die Ausrede „Es ist warm" einfiel, was ich als die dümmste rausstellte.

„Du hast Recht, es ist warm" bestätigte er und im nächsten Moment zog er sein Shirt über dem Kopf aus.
Mit großen Augen starrte ich ihn an.
Wieso musste er das tun- ich wollte mich
nicht in ihn.. verlieben, doch alles was er die letzten Tage tat ließ mich Schmetterlinge im Bauch fühlen.

„Nicht dein Ernst" meinte ich entsetzt und schaute weg, zurück auf mein Bild.
„Was denn? Du meintest selbst es ist warm, keine Ahnung wie du noch ein Shirt tragen kannst" gab er schulterzuckend zurück.

„Jake.. bitte" flüsterte ich, mit Hoffnungen er würde merken dass das alles mich komisch, im guten Sinne, fühlen ließ.
„Jake bitte was?" fragte er daraufhin.

Ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte.
Ich wollte aus dem Nichts seine Nähe und ich konnte es mir nicht erklären.

Ich dachte einfach lange über ihn nach,
obwohl er genau hinter mir war.
Ich war echt eine Weile in meinen Gedanken bis Jake mich erneut in die Realität holte.

Mit seinen Armen um meine Taille gab er mir eine Umarmung von hinten und diesmal genoss ich es komplett.
Seine Nähe war in diesen Moment alles
was ich wollte, mehr brauchte ich nicht.

„Jake bitte was mhm?" flüsterte er erneut, nur dieses Mal in mein Ohr.