8. Midgard

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Eileen's Sicht:
Wir landen mitten auf dem Rasen meines Dads, was er natürlich nicht gut heißen wird, aber darüber kommt er hinweg, als Steve angelaufen kommt. ,,Hey" ruft er uns zu. Er scheint gerade seine tägliche Joggingrunde beendet zu haben, denn sein T-Shirt ist voll mit Schweiß. Doch als er Loki erblickt, staunt er nicht schlecht.,,Hey" rufe ich zurück und anstatt ihn zu umarmen, winke ich ihm kurz zu. ,,Wer...?Wie.....?" Stottert Steve. ,,Lange Geschichte.'' Schnell fängt sich Steve wieder. ,,Tony ist wahrscheinlich in den Werkstatt und wenn nicht..." ich unterbreche Steve. ,,...in der Küche" das sind die einzigen Räume die mein Vater in seinen Gebäuden benutzt. Er kennt weder Wohn- noch Schlafzimmer. Steve lächelt nur und macht sich dann mit Thor auf denn Weg zum Training. So wie ich Thor kenne, wird er Steve alles erzählen also sollte ich meinem Vater lieber nicht vorenthalten wen ich kennengelernt habe und wer noch lebt.

Ich will loslaufen, da hält mich eine kalte Hand fest und zieht mich an sich heran um mich zu küssen. Es war nur ein kurzer Kuss, doch der hatte es in sich. Die kleinste Berührung mit Loki und ich verspüre ein so starkes Kribbeln im Bauch, dass ich verrückt werden könnte. Langsam löse ich mich aus diesem zärtlichen Kuss und schaue Loki in die Augen. ,,Ich muss jetzt wirklich los zu meinem Dad." ,,Schon okay..Geh ruhig...Ich werde einfach...irgendetwas mach.." Loki hatte eigentlich keine Freunde hier zu mal er für Tod erklärt wurde. ,,Du solltest mitkommen. Zumindest für den Anfang. Er sollte wissen das du noch lebst." Sage ich. Loki verdreht leicht die Augen. Tony und er waren nie wirklich Freunde geworden, sie haben sich nur um meiner Willen und um die Harmonie in der Gruppe nicht zu zerstören versöhnt.
Schließlich willigt Loki ein und folgt mir ins Gebäude.

Ich öffne die Tür zu Werkstatt meines Vaters und der Geruch von geschmolzenem Metal kommt mir entgegen. ,,Dad?" Mein Vater kommt hinter einem Auto mit schmutzigen Händen die er sich gerade mit einem Handtuch sauber macht hervor, bleibt aber sofort stehen als er Loki erblickt. ,,Was zum....?" Er bekommt denn Mund nicht mehr zu. Meines Erachtens nach verständlich.

Tonys Sicht:

Es braucht einen Moment bis ich mich wieder gefangen habe, doch dann setzten wir uns an einen freien Tisch in meiner Werkstatt und die beiden fangen an zu erzählen was passiert sei. Umso länge Eileen erzählt, umso eher glaube ich, ich hätte sie nicht gehen lassen sollen. ,,...und dann sagte Eutheria sie sei meine Mutter und ich....'' Eileen erzählt das alles so schnell, als wäre das nichts wichtiges. ,,Warte warte, stop. Sie hat bitte was gesagt?!'' Eileen und Loki werfen sich gegenseitig einen Blick zu der sagt : Sollen wir es sagen? Ich saß verblüfft da während keiner der Beiden noch ein Wort sagte. Ich schlug wütend auf denn Tisch und rufe ,,HALLO?!'' Eileen zuckt erschrocken zusammen. ,,Ich bin ihre Tochter und so mit eine halbgöttin...des Krieges..'' Das kann doch nicht sein?! Rasch stehe ich auf und halte meine Hand gegen die Stirn. ,,Nein. Nein. Nein. Das ist ein Missverständnis. Du kannst nicht...'' ,,Doch. Ich kann aber...'' Ich lasse Eileen nicht ausreden. ,,THOR! THOR KOMM HER!'' Ich laufe durch die Tür und rufe nach der letzten Person die bei diesem wunderbaren Ausflug dabei war.

Eileens Sicht:

Eigentlich wollte ich meinem Vater noch von mir und Loki erzählen, aber das kann warten. Ich hatte mit einer heftigen Reaktion gerechnet, aber nicht mit dieser. Er ist einfach gegangen. Tränen sammelten sich in meinen Augen und flossen langsam meine Wange herunter. Ich weiß, das er mich trotzdem liebt, aber ich kann doch nichts dafür das er mit einer Göttin geschlafen hat und sie dann zufälligerweise geschwängert hat. Loki streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und lächelt mich aufmunternd an. ,,Danke das du für mich da bist'' schluchzend umarme ich ihn. Er gibt mir ein sicheres Gefühl, als könnte ich mit ihm jede Hürde überwinden.

Loki bringt mich in mein Zimmer, verabschiedet sich und geht dann duschen, während ich mir eine bequeme Schwarze Jogginghose und ein schwarzes Top anziehe. Ich setzte mich auf meinen Lieblingsplatz an das große Fenster und schaue hinaus. Es gibt so viele Dinge über die Welt die wir Menschen nicht wissen, aber da draußen, um kompletten Universum, ist es so, als wäre jedes Leben auf der Erde unbedeutend und unrelevant.

Es klopft an der Tür und Loki kommt herein. Seine nassen Haare hat er nach hinten gekämmt und er trägt sein Typisches grünes schwarzes Outfit. Ich springe von der Fensterbank herunter und komme ihm entgegen. ,,Hast du meinen Vater gesehen?'' frage ich ihn. ,,Nein, aber Thor ist auch verschwunden, ich denke die beiden klären gerade was auf Asgard passiert ist.'' Ich nicke nachdenklich. Auf einmal kommt Steve hereingeplatzt. ,,STEVE! KLOPFEN!'' brülle ich ihm entgegen. ,,Ja sorry.. Hey hast du Lust zu trainieren?'' ,,Du warst doch vor einer Stunde erst Joggen!'' Er zuckt mit den Schultern. ,,Ja, ich bin gleich bei dir.'' Steve nickt und schließt die Tür bei herausgehen. Ich laufe an Loki vorbei zu meinem Ankleidezimmer, doch er hält mich fest, hebt mich hoch und küsst mich leidenschaftlich. Ich tue es ihm gleich. Ich fahre mit meinen Händen durch seine nassen Haare während er mich an meinem Po oben hält.

Nach einer Weile löse ich mich von unserem Kuss. ,,Loki.. wir müssen über uns reden'' ,,Ich weiß'' Er lässt mich herunter. Ich laufe ins Ankleidezimmer und hole meine Sportjacke. ,,Später!'' rufe ich beim rausgehen zu.

Eileen Stark 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt