GODDESS III Eine Woche ✔︎

40. Dirty

Sobald sie sich neben mich gesetzt hatte, rutschte ich zu ihr heran und kuschelte mich an sie.

Ich kümmerte mich nicht darum, mich anzuschnallen, das wäre in der Position sowieso unmöglich.

Ich bemerkte kaum, wie der Wagen losfuhr, zu sehr war ich damit beschäftigt, mich zu beruhigen.

Doch jedes Mal, wenn ich es fast geschafft hatte, brach ich erneut in Tränen aus und ich bekam erneut Panik.

Die warme Hand, die die ganze Fahrt über durch mein Haar fuhr, half ein wenig, ebenso wie ihre beruhigende Stimme.

Ich wusste nicht, wie wir aus dem Auto gekommen waren. Kein einziges Mal verließen meine Arme ihren Körper.

Ohne zu fragen nahm sie mich erneut in ihre Arme und trug mich die Treppen zu ihrem Appartement nach oben.

Keine Minute später fand ich mich im Schlafzimmer wieder, wo sie mich vorsichtig auf dem Bett nieder ließ.

Ich bildete mir ein, ihre Finger zu spüren, die sanft über meine Stirn fuhren.

"Möchtest du noch duschen gehen, Liebes?", fragte sie mich. Ohne zu zögern nickte ich zitternd.

"Schaffst du es allein? Dann koche ich die inzwischen einen Tee und suche dir etwas zum anziehen heraus."

Besorgt sah sie mich an. Ich nickte, bevor ich aufstand und wackelig in Richtung Badezimmer ging.

Ava blieb im Zimmer, bis ich die Tür hinter mir schloss.

Sobald ich allein war, riss ich mir das teure Kleid vom Körper. Ich achtete nicht darauf, ob ich es kaputt machte, ich würde es ohnehin nie wieder tragen können.

Eilig sprang ich unter die Dusche und drehte das heiße Wasser auf. Als die beißende Hitze meine Haut traf, keuchte ich schmerzerfüllt auf, doch ich ignorierte es und griff nach dem Schwamm.

Ich verteilte das Duschgel darauf und fing an, mir langsam meine Haut abzureiben.

Doch ich konnte das Gefühl seiner Hände auf meinem Körper nicht vertreiben. Immer heftiger fuhr ich mit dem kratzigen Schwamm über meine Haut.

Der beißende Schmerz als der Schaum über meine gerötete Haut floss, fühlte sich gut an.