Türchen 13 lxnx_tpwk

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(A/N: A smutty one)
(Anyways, heute ist "Fine Line"s zweiter Jahrestag!!)

Harrys POV:

Mit bepackten Taschen mache ich mich auf den Weg zu meiner braunen Haustür. Ich öffne sie und trete in die kühle Winterluft nach draußen. Mit meinem Autoschlüssel bewaffnet, schließe ich den dazugehörigen Wagen auf, stelle die beiden großen Taschen, die voll mit Bastelzeug sind, auf die Rückbank und schließe dann die Tür. Mit einem Hupen signalisiert mir das Auto, dass es wieder abgeschlossen ist. Zufrieden grinsend begebe ich mich zurück zu meiner Wohnung und schließe innen angekommen die Tür wieder, die laut ins Schloss fällt. Ich suche vergeblich nach meinem Handy und kann es einfach nicht finden. Ich seufze. Wo habe ich es denn nur hingelegt? Ich muss wirklich los, denke ich zusätzlich, als ich einen Blick auf meine Armbanduhr werfe. "Ich sollte doch um 11 Uhr da sein ...", spreche ich laut aus, genervt von mir selbst. "Wo habe ich es denn bitte hingelegt?!" Ein verdächtiges Klingeln lässt mich hochschrecken. Ich blicke auf. Woher kommt es? Ich tigere durch meine Wohnung und finde mein IPhone letztendlich in der Couchritze, in das es hineingerutscht sein musste. "Endlich, da bist du ja", hauche ich erleichtert, schlurfe zurück in den Flur ziehe mir die Hausschuhe aus und meine Boots an, die ich neu für den Winter gekauft habe. Auch meine Lederjacke mit Innenfutter (A/N: Natürlich Kunstleder und kein echtes Fell/Innenfutter) streife ich über meinen warmen Pullover, der weihnachtlich aussieht. Sicherlich wird er ihm gefallen, denke ich. "So jetzt muss ich aber wirklich los", denke ich laut, als ich meinen Blick erneut auf meine Armbanduhr wandern lasse, die mir 10:46 Uhr anzeigt. Ich muss immerhin noch knapp eine Viertelstunde fahren und es hat geschneit, heißt, es kann schnell mal eine Halbe- oder Dreiviertelstunde werden.

Ich lasse mich seufzend auf meinen Sitz fallen, lasse den Motor an, stelle die Heizung auf die Frontscheibe und hoffe, dass sich das Beschlagene schnell in Luft auflöst, damit ich losfahren kann. Ich sprühe von außen noch Enteiser-Spray auf alle Scheiben, damit der gefrorene Schnee, der unter meinen Füßen knirscht, wenigstens von den Scheiben die Sicht auf die Straße frei gibt. Als das der Fall ist, schnalle ich mich an und drücke auf das Gaspedal. Im Radio, dass ich etwas lauter stelle, kommt dauernd Weihnachtsmusik, was mich zwar etwas nervt, es mir dennoch gefallen lasse. So ist das diese Jahreszeit eben. Ich erwische mich selbst dabei, wie ich bei "Wonderful Christmastime" leise mit Summe und muss schmunzeln. Vielleicht mag ich das ganze ja doch etwas mehr als erwartet ...

Als die Reifen zum Stehen kommen und ich die Tür des Autos aufreiße, prallen zwei Welten aufeinander. Naja, nicht wirklich Welten, sondern Temperaturunterschiede, aber egal. Die heiße Luft aus dem Auto strömt nach draußen und die kalte, eisige und trockene Luft von draußen ins Auto. Es ist etwas windig, was mir schlussendlich die Schneeflocken, die aus den Wolken auf England hinunterfallen, ins Gesicht pustet. Ich schüttle mich einmal und stehe schnell auf, nachdem ich meine langen, schlaksigen Beine aus dem Fußraum des Volvos geschwungen und meine Füße auf den rutschig gefrorenen Boden gestellt habe. Ich halte mich am Rahmen des Autos fest, da ich nicht hinfallen möchte, was erstaunlich gut funktioniert. Ich schließe die Tür etwas leiser als normal, da ich eigentlich die Türen immer zuknalle (A/N: Nur die Türen, Haz?*grins*), greife, nachdem ich die hintere Tür geöffnet habe, nach den vollgepackten Tüten und schließe dann schließlich, mit einem hupenden Geräusch, das Auto ab. Jetzt müssen sie mich wohl oder übel doch schon gehört haben, aber ich kann nichts gegen das Hupen machen, das macht das Auto automatisch.

So wie es der Zufall will, steht Lou kurz später an der Tür. Er ist hibbelig, was ich an seiner Haltung erkennen kann. Hätte er Schuhe an, dann würde er jetzt auf mich zu rennen und mich auf dem gefrorenen Parkplatz abknutschen. Ich würde das nicht abstreiten, wenn ich ehrlich bin. Im Zuge zu meinen Gedanken, bildet sich ein schelmisches Grinsen auf meinen Lippen.

Adventskalender || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt