Adventskalender || Larry Stylinson

Türchen 3 tommo_the_teaseeee

*SMUT*

Louis' Pov.

„Hey Harrehh, wo bist du?", brüllte ich laut durch unsere gemeinsame Wohnung, während ich mir meinen Schal auszog, da es nun doch schon echt kalt geworden war. Ich kam gerade erst von der Arbeit, als mich Niall anrief und mich gefragt hatte, ob mein Freund und ich nicht Lust hätten, für einen Filmabend vorbeizukommen. Dabei wussten wir alle, dass meine besten Freunde Niall, Liam und Zayn nicht nur einen entspannten Abend unter Freunden haben wollen, sie wollten einfach nur endlich das braungelockte Wunder mit den schönsten grünen Augen der Welt, auch bekannt als Harry kennenlernen. Wir waren seit stolzen 5 Monaten nun schon ein Paar, aber ich hatte anfangs meinen Freunden nie von ihm erzählt, aus dem einfachen Grund, dass ich Angst vor deren Reaktion hatte.

Aber sie wären ja nicht meine besten Freunde, hätten sie nicht gemerkt, wie hibbelig ich immer auf eine Nachricht einer bestimmten Person gewartet habe und wie verliebt ich dann lächelte, als diese endlich ankam. Sie waren zwar erst enttäuscht, dass ich dachte, sie würden mich deshalb nicht mehr mögen oder mich als widerlich abstempeln, aber nach 2 Stunden Krisensitzung fand ich mich in einer riesigen Gruppenumarmung wieder. Daher war es nur verständlich das sie ihn endlich kennenlernen wollten.

„Boo? Ich bin hier drüben in der Küche!", riss mich Harry aus meinen Gedanken. „Hey, wie war dein Tag, ist dein Chef noch immer so ein Arschloch?", fragte Harry mich, nachdem ich zu ihm in die Küche getreten war und drückte mir einen kleinen Kuss auf die Lippen. Bevor ich ihm aber antwortete, zog ich ihn an seinem Shirt wieder nach unten zu mir, stellte mich auf meine Zehenspitzen und drückte ihm noch einen Kuss auf seine weichen und vollen Lippen, was Harry ein leichtes Schmunzeln entlockte. „Hmm, geht, war anstrengend. Wie war deiner? Ach, bevor ich es vergesse, Niall hat uns eingeladen, heute den Abend mit ihnen ausklingen zu lassen, was hältst du davon?"

Harrys Augen fingen niedlich an zu glitzern. „Was wirklich, ich darf sie endlich kennenlernen und das ist auch wirklich ok für dich?", fragte er mich aufgeregt.

„Na klar Hazz, sonst würde ich ja nicht fragen."

„Na dann, worauf wartest du, lass uns schnell los", rief mein Freund und rannte schon förmlich aus der Wohnung.

Ich lief lächelnd hinterher, wie konnte ich nur so großes Glück mit ihm haben? Harry hüpfte mehr zu unserem Auto als zu laufen, dabei schwangen seine schulterlangen Locken fröhlich mit auf und ab. Er sah zum Anbeißen aus. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er sei die Unschuld vom Lande, da wir aber nun doch schon das ein oder andere Mal Sex gehabt hatten, wusste ich, dass er das definitiv nicht war.

Als wir endlich bei Niallers Wohnung angekommen waren, war ich nun doch etwas aufgeregt. Okay, etwas ist vielleicht untertrieben. Was ist, wenn sie ihn nicht mögen oder noch schlimmer, was ist, wenn sie ihn sogar hassen?!

„Hey Louis, wir müssen das nicht machen, wir können auch einfach wieder nach Hause fahren und du sagst, dass es mir nicht gut ging und wir deshalb nicht können", redete er beruhigend auf mich ein und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel, um damit hoch und runter zu fahren, was ein Kribbeln an diesen Stellen auslöste.

„Nein, wir gehen da jetzt rein, ich schaffe das, ...mit dir!", entschied ich.

Bevor ich es mir noch einmal anders überlegen konnte, stieg ich schnell aus, nahm Harrys Hand und klingelte.

Als plötzlich die Haustür aufgerissen wurde, schlug mir ein Geruch aus einer Mischung aus Keksen und Adventskränze entgegen.

„Da seid ihr ja endlich, man Lou, du kriegst es wohl nie hin, einmal in deinem Leben pünktlich zu sein, oder?", grummelte Niall gespielt beleidigt. „Gutes braucht eben seine Zeit, und Hallo, dir auch einen guten Abend."