Kapitel 1

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Es herrschte kalter Krieg in Kepitalis. Ein Vater stand an den Zinnen einer Burg und sah zu wie sein ältester Sohn mit seinem Heer in die Schlacht gegen Kartus zog.

"Warum durfte ich nicht mit ziehen?" fragte Artus.

"Du bist zu Jung und das weißt du genau!" Den wahren Grund verschwieg er seinem jüngstem. "Geh und helfe deinen Bruder!" Artus seufzte und ging durch den inneren Hof zum Turm in dem seine Familie lebte. Auf dem Weg begegnete nur Sares der ihn lächelnd ansah

"Na wann darfst du mit ziehen?"

"Sei still oder willst du das dir mein Vater die Zunge herausschneiden lässt?"

"Oh da bekomme ich aber Angst!" meinte Sares dazu ging dann aber doch ohne ein weiteres Wort weiter. Auch Artus ging weiter und erreichte nach zwei Minuten sein Ziel, er klopfte an und trat ein. "Guten Tag Bruder."

"Guten Tag Artus. Du hast mit Vater geredet?"

"Ja er sagt das ich noch zu Jung bin um mit zu ziehen!"

"Er hat Recht du bist erst sechzehn und somit noch viel zu jung. Bitte helfe mir dir Ausrüstung nach unten tragen.

"Nicht begeistert packte Artus ein paar Waffen und stapfte los.

Zwei Tage später wollte auch der zweite Sohn los reiten. Seine Mutter umarmte ihn und wich dann weinend zurück, auch der Vater umarmte den Jungen, nur der Jüngste wollte ihm die Hand schütteln als sein Bruder ihn an sich zog und flüsterte: "Bis bald Brüderchen, Sag nicht Lebewohl sondern Auf Wiedersehen! Sonst überleg ich mir es doch anders und bleib da.",fast kam es Artus vor als zittere sein Bruder, doch dann stieg der auf den Mustang und ritt voran das Heer hinter sich. Der Vater wieß seinen Frau an in den Turm zu gehen und nahm Artus zu Seite.

"Artus, ich bitte dich quälle deine Mutter nicht mit fragen wann du los ziehen darfst! Sie hällt es fast nicht aus das ihre ältesten Söhne im Krieg sind, wenn auch noch du reiten würdest würde sie vor Kummer umkommen." Artus biss die Lippen zusammen und nickte. " Gut, dass das geklärt ist und nun geh auf dein Zimmer" In den letzten zwei Tage war er immer von dem einen zum anderen Punkt geschickt worden. Als er an seinem Zimmer ankam war sein Blick so finster, dass der Lehrer zurückwich. " Weswegen so wüten Junge?", offensichtlich wollte er freundlich zu seinem Schützling sein, doch der zischte nur: "Verlasst bitte diesen Raum! Ich bin nicht in der Stimmung zu üben!" "Aha, Ihr sind nicht in der Stimmung, so so und jetzt soll ich wieder gehen. Nein so nicht." der Lehrer war der einzige der so mit Artus sprechen durfte, er war der einzige abgesehen von den Brüdern, Vater und Mutter vor dem er Respekt zeigte. Die zwei gaben komische Gestalten ab, ein ehrenvoll gekleideter Junge der ein Schwert in der Hand hielt und ein mit Waffen umhängter Mann der eindeutig älter als der erste war. "Nun zeigen mal was Ihr können." meinte der Lehrer als sein Lehrling voll bewaffnet auf einem schwarzen Hengst saß und gegen einen Gegner aus Stroh. zwei Minuten später sagte er:   "In Ihnen steckt wahrhaftig ein guter Kämpfer, nur leider kommt er nie heraus!" Noch bevor Artus etwas entgegnen konnte sah er etwas, dass ihn vor schock vom Pferd fallen ließ. Fluchend rappelte er sich auf wobei er sich am Unterarm schnitt. 

Hüter der MagieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt