Schon seit Tagen belagern sie die feindlichen Truppen. Kartus war geschwächt doch immer noch betrug seine Streitmacht die dreifache Anzahl von Kriegern als die ihrige. Wie sollten sie die Schlacht nur gewinnen?
"Euer Bruder, Herr." sagte ein Soldat." Leso was sollen wir nur tun? Die Soldaten werden angespannt. Sie wollen nicht mehr warten doch noch wäre es eine Verlustreiche Schlacht. Uns fehlt eine gute Taktik!"
"Selbst wenn wir eine hätten so sind wir Zahlen mäßig völlig unterlegen ohne Unterstützung können wir nur verlieren!"
"Aber wen sollte Vater uns den schicken außer den Frauen und Kindern sind nur noch die Jungen in Artus alter und Artus selbst. Es müsste ein Wunder geschehen damit die Jungen das kämpfen lernen. Du weisst selbst wir unser Bruder kämpft, da lachen uns die Kartaner nur aus! Lieber eine verlorene Schlacht als eine ehrlose Schlacht!"
"Du hast recht! Natürlich hast du Recht, wie konnte ich nur so naiv sein und glauben wir hätten eine Chance?" Leso legte die Hände um den Kopf und legte seine Stirn auf die des jüngeren Bruders. "Alles wird gut gehen Bruder. Wir kehren siegreich und ruhmvoll nach Haus zurück!" Jason nickte und ging aus dem Zelt, es gab eine Taktik zu entwerfen er würde seinen Bruder nicht enttäuschen. Den ganzen Tag saß er mit den schlausten Köpfen des Heeres zusammen und überlegte was die beste Taktik wäre, bis sie am Abend auf eine Lösung kamen. Sie schickten einen Boten an die heimische Burg.
"Artus, was machen ihr nur?" kopfschüttelnd betrachtete der Lehrer seinen Schüler der sich abmühte auf die Beine zukommen. Trotz des Sturzes war ein lächeln auf seinem Gesicht. Seine Lippen bildeten die immer wieder Worte <Devol, Devol kommt>.
"Was sagt Ihr Devol kommt?"
"Holt Vater und sagt wir empfangen hohen Besuch!" Zwar wollte der Lehrer erst die Wunde verbinden doch sein Lehrling scheuchte ihn nur fauchend weg, dass dem Lehrer Angst und Bange wurde .
"Was sagst du Devol kommt? Wenn du lügst..." drohen hob der Vater die Hand vor seinem Sohn "Ich lüge nicht Vater. Wenn ich doch sage ,dass ich ihn gesehen habe.Ich lüge wirklich nicht!" "Es stimmt Herr, ihr Sohn ist vor Schreck gefallen, als er ihn sah" schützte der Lehrer Artus. "Nun dann genug der Worte! Auf zum Burg Tor." Freudig stürmt der Sohn die Treppe hinunter hinter sich den kopfschüttelnden Vater hinter sich. "Devol! Devol!" Artus rannte dem Reittrupp entgegen. "Arty, du bist groß geworden." Devol strich dem sechzehn jährigen übers Haar. "Devol. Ich freue mich dich zu sehen." der Vater betrat mit ausgestreckten Armen das Zimmer und nickte in Richtung Tür, "Artus". Unentschlossen blieb der Sohn kurz stehen dann ging mit verdrehten Augen aus dem Zimmer. Kurze Zeit später traf Devol auf dem Tunierplatz ein auf dem Artus mir seinem Lehrer Schwertkampf übte.
"Machst du eigendlich auch noch etwas anderes als den ganzen Tag zu üben?" fragte Devol. "Normalerweise sieht man ihn nur einmal in der Woche üben, doch seit dem Krieg mehrmals am Tag." Devol flüsterte dem Lehrer etwas ins Ohr und sprang dann mit einer leichtigkeit nach vorn, wobei er ein Schwert in der Hand hielt. Artus verteidigte so gut es ging doch gegen den Kriegshelden hatte er keine Chance. Nach einer halben Stunde könnte Devol dem Jungen eine Paus. "Nicht schlecht. Dafür das du noch ein Anfänger bist."
"Lasst uns weiter machen doch nicht mit dem Schwert, sondern mit Pfeil und Bogen." Der Herausgeforderte willigte ein und kurz darauf standen die drei vor den Zielscheiben. Artus ließ dem Gast den Vortritt, der leise lachte, anzog, schoss und das rote traf. Nun war es bei dem Jungen zu lächeln und anzusetzen. Auch er schoss und traf zum überraschen des Kriegers genau die Mitte des gelben. "Nicht Schlecht Artus!" stieß der Gegner mit einem Pfiff aus, auch der Lehrer klopfte dem 16jährigen schmunzelnd auf die Schulter. Schon seit klein auf war Artus ein guter Bogenschütze gewesen, mit fünf hatte er das erste mal gegen seinen ältesten Bruder gewonnen. "Junger Herr, Ihre Logigstunden!" erinnerte eine Wache Artus, der mal wieder seufzte und in das Studierzimmer ging, dicht gefolgt von Devol der wie ein Schatten an ihm hing.
Der Bote traf nach einem langen Weg wieder beim Trupp ein. " Ich... ich muss... muss mit Leso... Leso sprechen! Wo... wo ist ...er?" fragte er keuchend eine Wache. "Dort im Zelt seines Bruders, aber sie wollen..." weiter kam er nicht, denn der Bote eilte schon in das Zelt. Was ein Narr, dachte die Wache. "Herr Leso, Herr Jason,", Der Bote verbeugte sich tief, "ich hab Nachrichten von ihrem Vater." Noch schwer atmend gab er seinen Herren den Brief. " Danke Jakob, bitte lass uns allein und geh etwas trinken du siehst erschöpft aus!" Jason lächelte den Boten an, dann wandte er sich seinem Bruder zu, der schon begonnen hatte zu lesen und lass über dessen Schulter mit. Im Brief stand :
Liebe Söhne,
wir, ich und eure Mutter, hoffen es geht euch den Umständen entsprechend Gut. Devol ist angekommen und wird bald zu euch stoßen.
Wir schicken euch noch einen alten Bekannten, doch seinen Namen will ich hier nicht nennen auch er wird bald zu euch stoßen.
Nun meine Söhne hoffentlich habt ihr erfolg und Leso pass auf deinen Bruder und den Besuch auf! Haltet die Ohren steif! Mit bleibt wohl auf,
Vater & Mutter
"Denkt er wir schaffen das ohne Hilfe nicht?" wütend und frustriert trat Leso gegen einen Stuhl. Es war der erste Krieg unter seiner Führung, er wollte ihn führen, er wollte ihn gewinnen. "Wenn meint er nur...?", murmelte Jason vor sich hin. "Was?" fauchte Leso ihn an. "Der, dessen Namen er nicht sagen will. Wer ist das nur?" " Keine Ahung! Bitte geh." Jason gehorchte seinem älteren Bruder und ging mit gesengten Kopf nach draußen.
Was war in den Vater gefahren? Vor ein paar Wochen suchte er Argumente, dass er nicht mit kam und nun Das. Fassungslos aber Glücklich starrte Artus abwechselnd seinen Vater, Devol und dem Lehrer an. Er sah das sein Vater sprach hörte jedoch nicht zu. "Was sagst du dazu Artus? Artus...ARTUS!" Er zuckte zusammen: "Ja? Entschuldigung was sagten ihr Vater?" Der Vater seufzte. "Junge! Ich fragte was du zu der Kriegführung deines Bruder sagst." "Nun ich denke Leso weiß was er tut. Nun ja ich hoffe es zumindest." Artus war immer noch verwirrt, "Ich geh auf mein Zimmer, ja?" Sein Vater winkte ihm zur bestädigung. Die Zofen huschten um ihn herum und packten seine Sachen zusammen. "Was soll ich mit dem ganzen Zeug? Ein Schwert und eine Rüstung reicht doch." maulte Artus. "Junger Herr, ich bitte euch stören sie uns nicht!" offensichtlich war die Zofe schlecht gelaunt. Nachts bekam er Fieber. Doch Devol sagte aber, er konnte nicht mehr warten los zu reisen. So schnallten sie ihn auf seinen schwarzen Araber und ritten los. Am 2. Tag der Reise sah der Vortrupp das Lager. So spornten die erschöpften Tiere noch einmal an und erreichten mit der Dunkelheit den Trupp.

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Hüter der Magie
FantasíaDie drei Brüder zogen in die Schlacht gegen Kartus. Was sie nicht wussten ist das einer etwas anders war als die anderen Beiden. Der eine hatte Mächte in sich von denen Niemand außer drei ihm sehr nahe stehenden Menschen wussten. Der Eine musste ler...