Hüter der Magie

Kapitel 3

Am Abend war ein Trupp zu ihnen gestoßen. Jason, dem jüngere der Brüder,stockte der Atem und er lies nach seinem Bruder schicken. Als der ihn fragte was sei, zeigte er stumm auf einen schwarzen Araber auf dem eine Leichen blasse Gestalt saß. "Artus!" erschrocken spurtete Leso zu der Gestalt, den er sofort als seinen kleinen Bruder erkannte. Er half dem Lehrmeister den Jungen vom Pferd zu holen.

Zu Devol schrie er: "Seit ihr noch bei Sinnen, den Jungen mit Fieber hier her bringen?! Was machen wir nun wenn uns die Kataner nun überfallen? Er würde sterben. Wie würdet ihr das Mutter erklären?"

"Leso wie redest ihr mit mir? Still gestanden Soldat!" Leso sah nicht ein warum er die Verantwortung das Heer anzuführen abgeben sollte. Devol hob die Hand zum Schlag, da besann er sich. Der Lehrmeister ließ während dessen kaltes Wasser und Tücher bringen. Ein nasses Tuch legte er seinem Schützling auf die Stirn ein anderes band er um den Unterarm mit der schlecht verheilenden Wunde.

"Ich sagte doch, dass ich sie gleich verbinden hätte sollen" ermahnte er liebevoll den Kranken, der ihn an lächelte und leise flüsterte, dass er vielleicht dann nicht hier wäre. Dann blinzelte er und wurde vor Schmerz und Fieber Ohnmächtig.

Jason kniete neben ihn, als er erwachte:"Na Kleiner? Gut geschlafen?" Ein lächeln huschte über seine Lippen. Als Artus sich hoch stämmten wollte drückte er ihn sanft aber bestimmend auf den Boden. "Lasch.. ich... stehen!" "Was?" Jason zog die Stirn in Falten.

"Du sollst mich aufstehen lassen, mir geht es Gut ehrlich." fast flehend schaute er seinem Bruder mit großen Blauen Augen an, die im Licht glänzten.

"Aber du legst dich nachher wieder hin!" schmunzelte der ältere und half seinem kleinen Bruder auf. Kurz schwankte dieser doch dann war er wieder fit.

"Gut, was jetzt? Ich bin hier um irgendwas zu entwerfen." Jason versicherte ihm, erwüsste nichts und sie sollten doch lieber Devol fragen. Das taten sie dann auch. Der sagte ihnen, er solle einen Schlachtplan entwickeln. So setzte sich der Junge mit den schlausten Soldaten und seinem Bruder zusammen und erarbeiteten einen Plan der sehr Gut war. Danach führte Jason seinen Bruder umher, sie gingen gerade an den Schießständen vorbei an dem die Soldaten übten. Artus lachte leise als einer die Zielscheibe verfehlte.

"Was lachst du so du Bengel? Dass ist kein Spielplatz!" sagte der Soldat der offensichtlich nicht wusste mit wem er sprach.

"Darf ich bitte kurz ihren Bogen haben, Soldat Gauz?" Verwirrt das dieser Junge seinen Namen kannte gab er dem Jungen seinen Bogen mit den Worten: "Dann zeig mal was du kannst, Kleiner." Den abfälligen Ton überging Artus einfach er setzte an und fragte mit umschulst Miene "So?". Lachend nickte der Soldat. Artus konzentrierte sich und ließ los. Er zuckte zusammen als die Sehne gegen die Wunde schnallte. Auch die Soldaten zuckten zusammen, dieser kleine Junge hatte fast in den innersten Kreis getroffen.

Nun war es an dem Jungen zu lachen auch Leso der gerade gekommen war lächelte: "Na was sagst sie da Soldat Gnauz, dass kann ihr Sohn Jerome nicht, oder? Artus komm bitte Herr Tschau möchte sich deinen Arm anschauen." Artus nickte ihm war aufgefallen das er mit Abstand der jüngste war. "Leso, wo sind die jungen Soldaten?" der Bruder schwieg und legte dem Jungen nur eine Hand auf die Sulter und füherte ihn zum Ärztezelt.

"Guten Tag Artus, Sie haben eine Wunde am Arm, dass wird doch kaum so schlimm sein, oder?", der Arzt nahm die Tücher ab und fluchte,

"Was? Was ist los?" fragte Artus erschrocken. "Es kann nun leicht brennen, ich muss die Wunde säubern und neu Verbinden." Leso und Jason waren gegangen und er ging zu seinem Lehrmeister. "Wollen ihr euch nicht ausruhen? Artus sie sind verletzt und krank!" Doch der Lehrmeister musste zu sehen wie sein Lehrling zielstrebig auf eine groß Halle zusteuerte. In der Halle saßen die Jüngeren des Heers und spielten Schach, übten sich im Bogenschießen und im Schwertkampf. Alls die Tür krachend ins Schloss knallte wanderten alle Blicke auf Artus und dessen Lehrer. Alle fingen an zu tuscheln und zeigten auf den Jungen.

"Artus. Was machst du hier?" fragte Ader, der Sohn eines Freundes seines Vaters.

"Ich bin ihr um einen Kriegsplan zu entwerfen und so wenn ich schon mal hier bin kann auch gleich  Bogenschießen."

"Das will ich sehen, wie der Junge dass machen will!" rief ein unwissender aus Richtung des Schachtisches. Artus lächelte gequält und ging zu den Schießständen, er nahm einen handlichen Jagdbogen und einen Schutz für den Arm, dann zielte er und schoss den Pfeil ab. Ader lachte schallend und sagte zu Artus dann: "Du bist aus der Übung, mein Lieber. Das sind ganze 2 cm neben der Mitte ich bin enttäuscht.

"Es tut mir leid Ader aber ich bin verletzt." Er sah in die Menge und erkannte noch mehr  Bekannte. Er blieb noch zwei Stunden im Lager, er redete mit den jungen Soldaten.

Am Abend rief Devol nach ihm. "Artus!" begrüßte er den Jungen mit finsterer Miene." Artus fragte, was sei. "Ich erhielt so eben Bericht von Speeren. Die Kataner greifen uns an!"  antworte Devol mit gebrochener Stimme.