Ein wenig Licht im Dunkeln☀️

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Josys Sicht:

Nach der Sache mit Markus, fühlte ich mich besser, ich fühlte mich einfach nicht mehr so gebrochen. Natürlich muss definitiv noch einiges heilen, ich meine das braucht Zeit, aber es fühlt sich nicht an, als gäbe es keinen Ausweg mehr, sondern als würde alles besser kommen. Markus wartete unten auf mich, er bestand darauf mir was zum Essen zu machen, währenddessen suchte ich mir Klamotten raus. Ich wollte endlich wieder zu mir werden und deswegen suchte ich mir nach 1 Jahr endlich wieder Klamotten raus, wo einfach mein Style sind.

Das Outfit:

Ich fühlte mich endlich wieder frisch und sah mich nochmal von oben bis unten im Spiegel an

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Ich fühlte mich endlich wieder frisch und sah mich nochmal von oben bis unten im Spiegel an. Kacke Verdammte! Habe ich es vermisst so freizügig rum zu laufen. Das steht mir einfach, es betont meine Figur und ich habe eine verdammt gute Figur, die ich eigentlich nicht unter Pullis verstecken möchte. Ich ging runter zu Markus und er sah mich verblüfft an, er dachte anscheinend nicht das mein Style so schnell wieder zum alten wird.

„Der Stoffmangel hat also wieder zugeschlagen wie ich sehe." grinste er und lies seinen Blick meinen Körper entlang wandern.

Ich sah ihn nur ein wenig genervt an, doch er kam auf mich zu und zog mich zu sich.

„War doch nur Spaß, ich bin froh wenn du wieder zu der alten wirst und du siehst verdammt gut in diesen Klamotten aus." damit küsste Markus meine Stirn und meine Mundwinkel zuckten nach oben.

Er führte mich zu einem Teller und siehe da, er hatte mir Pfannkuchen gemacht und daneben eine Schüssel mit Erdbeeren gestellt. Meine Augen leuchteten auf als ich die Erdbeeren sah.

„Ich weiß du willst dich direkt auf die Erdbeeren stürzen, aber bitte iss auch etwas von den Pfannkuchen." lachte Markus.

Ich nickte und setzte mich hin, während er sich neben mich setzte. Ich sah mir das ganze Essen nochmal skeptisch an und obwohl ich es nicht gegessen hatte, fühlte es sich trotzdem an als würde es wieder hoch kommen. Ein wenig ängstlich sah ich zu Markus, dieser schenke mir jedoch ein aufmunterndes Lächeln. Trotz seiner Aussage das ich mich nicht direkt auf die rote Frucht stürzen sollte, machte ich es. Gott! Ich liebe Erdbeeren. Der Blonde Idiot schmunzelte deswegen nur. Ich biss in die Erdbeere und zum ersten Mal, fühlte es sich nach dem ersten Biss nicht an als würde es gleich wieder hoch kommen. Überrascht sah ich zu unserem Torwart, dem die Freude schon ins Gesicht geschrieben stand. Nach 10-15 Erdbeeren versuchte ich mich mit dem Pfannkuchen. Ich schnitt ein Stück davon weg und steckte es mir in den Mund und hier war das Gefühl von Übelkeit wieder da. Ich verzog kurz das Gesicht, weswegen Markus neben mir gleich verstand und mir beruhigend die Hand auf den Rücken legte. Das ganze motivierte mich dann doch weiter zu essen und ich hatte sogar den halben Pfannkuchen geschafft, allerdings überkam mich ab da die Übelkeit und ich rannte hoch, der Blonde mir natürlich direkt hinterher. Ich hob den Klodeckel an und spürte wie Markus meine Haare zurück hielt, länger darüber nachdenken konnte ich allerdings nicht, weil im nächsten Moment ich mich auch schon übergeben musste. Angewidert verzog ich das Gesicht und spülte runter. Meine Hand griff direkt nach meiner Zahnbürste und ich fing an meine Zähne zu putzen.

„Ich versteh schon, das nächste mal doch nur Erdbeeren." lachte Markus, wofür er von mir ein Schmunzeln und einen Schlag gegen die Schulter kassierte.

Im nächsten Moment hörte ich wie meine Bad Türe aufgerissen wurde und dort stand Marlon, völliger außer Atem.

„Alles gut bei dir?" fragte ich lachend und spuckte die Zahnpasta aus.

Im nächsten Moment spülte ich sie noch richtig aus und sah dann Marlon abwartend an.

„Ja, ich wollte nur sagen dass das Kart bereit ist und wir langsam los-" er hielt inne und sah mich fassungslos an.

„Ist was?" skeptisch zog ich eine Augenbraue hoch.

Er umarmte mich stürmisch, was mich erst mal ein paar Schritte zurück taumeln lies.

„Du hast endlich wieder deine alten Klamotten an." stolz löste er sich von mir, sah Markus und mich daraufhin aber nochmal ernst an.

„Und über die Knutschflecken an eurem Hals reden wir nochmal!" meinte er dann.

Markus und meine Blicke kreuzten sich und wir sahen nur peinlich berührt auf den Boden.
Mein großer Bruder verlies Kopfschüttelnd den Raum, während wir ihm hinterher gingen. Ich packte noch schnell ein paar Sachen in einen Rucksack, wie Klamotten und ein wenig Essen und trinken, danach ging ich zu den Jungs.

„Können wir?" fragte Marlon und ich nickte zur Bestätigung.

Dann gingen wir vor die Tür und ich traute meinen Augen nicht, dort stand doch wirklich ein Kart, ein schwarzes Kart, voll mit Waffen, natürlich keine Richtigen Waffen, ich meine wir sind immer noch Kinder und haben denke ich alle keinen Waffenschein.

„Hadschi hat sich mal wieder selbst übertroffen." grinste ich und nahm Marlon die Schlüssel aus der Hand, dieser sah mich daraufhin fragend an.

„Ich fahre!" bestimmte ich.

Unsere Intuition wollte schon protestieren, jedoch legte Markus ihm eine Hand auf seine Schulter.

„Lass sie, sie hat doch das letzte Jahr genug durchgemacht, ein wenig Spaß kann ihr nicht schaden, auch wenn wir dabei wahrscheinlich draufgehen werden." meinte mein Freund und betrachtete mich Kopfschüttelnd, wie ich hinter dem Steuer saß.

Wegen dem letzten Satz zeigte ich ihm meinen Mittelfinger und beide fingen nur an zu lachen und setzten sich auch rein.

„Bitte lass mich diese Fahrt überleben." hörte ich beide sagen.

Dann sah ich nach hinten und sie hatten ihre Hände ineinander verschränkt.

„Sag mal betet ihr ernsthaft?" lachte ich die beiden aus.

Sie nickten nur hastig und ich musste noch mehr lachen, so schlimm sind meine Fahrkünste jetzt auch nicht!...

Der Junge der mich leiden und lieben leerte [Dwk und Markus ff]🧡🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt