Der Junge der mich leiden und lieben leerte [Dwk und Markus ff]🧡🖤

Bitch🙄

Josys Sicht:

Während wir auf dem Weg waren, kam ein kleiner Zwerg, mit braunen Haaren, zu mir her gesprungen.

„Du bist Josy, die wildeste unter 1000, oder? Also normalerweise stinken Mädchen ja, aber du bist so wild." aufgeregt hüpfte er vor mir rum.

Die Jungs betrachteten das ganze Spektakel schmunzelnd und ich sah den Kleinen nur verwirrt an.

„Ähm und du bist?" stellte ich die Gegenfrage.

„Nerv." meinte er nur.

„Wirklich jetzt? Das ist dein Name?" kopfschüttelnd sah ich ihn an.

„Ja und meine Mutter ist die Hexe von Burgenhausen." erwiderte er.

Ich nickte nur verwirrt und Markus kam zu mir und legte einen Arm um mich.

„Sei einfach nett." flüsterte mir mein Freund ins Ohr.

„Ihr seid wieder zusammen?" hörte ich Leon fragen.

Eigentlich wollte ich gerade mit einem Ja antworten, da zog Markus mich schon zu ihm her und küsste mich. Nebenbei hörte man Nerv würge Geräusche machen, aber wer kann's ihm verübeln? Wir waren früher nicht anders. Als Markus sich von mir löste, lächelte ich ihn kurz an und sah dann durch die Runde. Unser Team lächelte einfach nur und ich war froh das beinahe alles so wie immer war, jetzt musste ich nur noch diese dämliche Essstörung bewältigen. Und das wichtigste natürlich, wir müssen jetzt erstmal die Biester schlagen.

Auf halben Weg zur Natternhöhle, schmiss Leon auf einmal sein Rad weg. Alle sahen ihn verwirrt an, außer Vanessa und ich. Wir warfen uns kurz vielsagende Blicke zu und ich bestätigte ihr mit einem kurzen Nicken, das okay wäre wenn sie ihm hinterher geht.

„Was hat er?" flüsterte mir Markus ins Ohr.

„Angst euch wieder zu enttäuschen." wisperte ich zurück.

Er nickte und schien danach in Gedanken versunken zu sein. Ich denke alle von den Kerlen haben irgendwo Angst das Leon sie nochmal verrät, aber auch wenn mein Zwilling ein Feigling sein kann, normalerweise lernt der Idiot aus seinen Fehlern.

Meine Gedanken wurden durch Vanessa und Leon die gerade wieder zurück kammen unterbrochen. Mein Zwilling wirkte wieder als hätte er mehr Selbstvertrauen und das erfüllte mich mit Stolz. Dankend nickte ich Vanessa einmal zu. Versteht mich jetzt nicht falsch, mögen tue ich sie immer noch nicht wirklich, aber da sie jetzt denke ich wieder mit meinem Bruder zusammen ist, sollte ich sie vielleicht nicht komplett scheiße behandeln.

„Wir sind da." Leon blieb genau vor uns stehen und wir daraufhin auch.

Wir gingen durch einen kleinen Eingang, der in die Höhle führte. Man roch schon das ganze Parfüm von denen und ehrlich, was für ekliges Zeug sprühen die sich drauf? Das ist ja kaum auszuhalten. Allgemein war es eher dunkel hier drin, also im Moment konnte ich noch nich viel erkennen. Dennoch Nervs Gesicht, werde ich niemals wieder vergessen. Er schien nämlich ziemlich Angst zu haben. Plötzlich ging das Licht an und die Biester kamen zum Vorschein.

„Seid Giftig."

„Biestig."

„So biestig wie Biester."

Sagte eine nach der anderen auf. Ich machte mir schon gar nicht die Mühe nach Namen von denen zu fragen, denn ehrlich gesagt interessiert es mich kein bisschen. Ich sah mich ein wenig um und ich musste schon sagen, es ist wirklich verdammt beeindruckend, allerdings schwer zum erklären.

Das Stadion:

Wir Kerle liefen zu den anderen nach unten und mir gefiel nicht, wie die rothaarige meinen Freund ansah.

„Noch einmal so ein Blick und ich reiß dir deine billigen Extension raus." böse sah ich sie an.

Sie kam auf mich zu und ich tat es ihr gleich.

„Ach ja? Vor dir habe ich keine Angst." meinte sie nur und wollte wahrscheinlich bedrohlich herüber kommen, allerdings sah ich den Funken Angst in ihren Augen.

„Solltest du aber Bitch." zischte ich bedrohlich.

„Wie hast du mich gennant?" empört sah sie mich an.

Die Kerle um uns rum sahen dem ganzen nur schmunzelnd zu.

„Hat dir die ganze Schminke in deinem Gesicht, jetzt auch noch dein Gehirn benebelt?" gespielt schmollend sah ich sie an.

Die rothaarige Bitch wollte mir gerade eine Klatschen, jedoch hielt ich ihre Hand fest und klatschte ihr eine. Die Kerle hörte man Lachen, während die Biester scharf die Luft einzogen.

„Noch einmal und du bist Tod!" drohte ich ihr, während ich in ihren Augen Tränen erkennen konnte.

Plötzlich spürte ich wie mich zwei starke Arme umdrehten. Als ich dann aufsah, sah ich direkt in Markus Gesicht.

„Ich liebe es wenn du eifersüchtig bist." grinste er, während ich ihn nur gespielt sauer ansah.

Dann kam er ganz nah, so das unsere Lippen sich streiften.

„Das ist mein Mädchen." hauchte er dann gegen meine Lippen.

Daraufhin küsste er mich und ich konnte mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen...