Breathless - Xiao x Reader (Ger)

20- Basketball

Er fasste sich sichtlich wieder und schüttelte nur seinen Kopf.
,,T-tut mir leid..das war falsch von mir." Gab er zu. Es war ein wunder, dass ich überhaupt ein Wort hinausbringen konnte. Mir hatte noch nie jemand 'Ich liebe dich' gesagt außer..mein kleiner Bruder. Die Schuldgefühle in mir stiegen wieder hoch und ich sah Xiao nur geschockt in die Augen. Er runzelte die Stirn und beobachtete jede bewegung von mir besorgt. Ich schaffte es mich zu bewegen und Xiao nahm mich in den Arm. Ich liebte diese Art von Umarmungen.

,,Ich liebe dich auch, xiao." Hauchte ich ihm gegen sein Ohr und ich spürte die steigende hitze in seinem Körper bis ich ihn ansah. Seine Wangen waren rot und er sah zur Seite. Wir hörten wie die Tür sich öffnete und sahen in Ganyus Gesicht. Hinter ihr stand Keqing mit offenem Mund. Ich wusste nicht ganz, was ich sagen sollte. Wie angewurzelt blieb ich stehen und versteckte mein Gesicht in Xiao's Brust.

,,Wir also schlafens..zeit?" Fragte Keqing überfordert. ,,J-ja..Gute nacht Xiao!" Ich lief zu meinem Bett und rammte die Tür zu. Wie verrückt sprang Ganyu wie ein Hase durch das ganze Zimmer und anschließend auf mein Bett. ,,Der erste Tag und schon machen sie unanständiges." Sagte Keqing amüsiert. ,,W-wir machen doch nix unanständiges außer.." ,,außer?" Fragte Ganyu. ,,Wir haben uns geküsst." Sofort schrien die zwei wieder rum und ich fasste mir an den Kopf.

Nach ganzem reden lagen wir alle auch schon in unseren Betten. Jedoch dachten Ganyu und Keqing ich wäre schon am schlafen. Seit gefühlt 30 minuten musste ich mir das rumgelecke von den beiden anhören. Ich öffnette mein Handy und sah mich durch ein paar Filme.

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Ich wuch am nächsten morgen mit verdammt starken Kopfschmerzen auf. 'Warum bin ich hier überhaupt mitgekommen?' Ich ging meinen Weg zum Bad und putzte meine Zähne. Keqing und Ganyu waren schon recht früh weg, und ich will nicht so gern wissen was sie grade machen. Ich steckte meine Haare hoch und zog mir eine Jogginghose an. Durst überkam mich und ich machte mich auf den Weg nach unten. Keiner war im Saal. Verwirrt sah ich in den Raum und holte mir noch einen Kakao. Irgendwie machten die mich verdammt süchtig.

Von weitem sah ich zwei Personen auf mich zu kommen. Aufgrund der Körperstatur konnte ich Xiao und Tartaglia erkennen. Als sie näher kamen war es auch festgelegt, dass sie es waren. Xiao hatte ein Basketballtrikot an, sowie Tartaglia. Beide hatten eine kurze Hose und einen Basketball in der Hand. Bei Xiao's durchtrainierten Armen könnte ich ausrasten. ,,Y/n! Kommst du uns zuschauen?!" Fragte mich Tartaglia mit voller freude. ,,Bei was denn bitte?" Entgegnete ich ihm mit dem Kopf schiefgelegt.

,,Wir spielen Basketball natürlich! Du willst deinem Freund doch bestimmt dabei zusehen, stimmt's Y/ni-chan?" Ich hasse es wenn er mich so nennt. ,,F-freund?!" Fragte ich ihn. Er! Meine Wangen erhitzten sich und ich versteckte diese unter meinen Händen. ,,Also..kommst du jetzt?" Er kam ganz nah an mein Ohr. ,,Du willst deinen Freund doch nicht..enttäuschen?" Meine Augen wurden groß. Nein..ich will Xiao nicht enttäuschen. Ich will keinen enttäuschen! Ich.. ,,War doch nur spaß Y/n-chan!"

,,Ha-ha.." ich folgte den beiden in eine riesige Sporthalle nach unten. Keiner war dort und sogar jeden Schritt, den ich machte, enfiel ein Echo. Ich setzte mich auf die Bank und sah den beiden zu. Sie wärmten sich auf, machten Liegestütze und ein paar andere dinge. Mir war nicht langeweilig, es machte sogar spaß, den beiden zuzusehen. ,,Y/n! Ich meinte beim ,,zuschauen" auch mitmachen!" Rief Tartaglia mir zu. ,,Ich kann garkein Basketball du Idiot!" Rief ich ihm durch die ganze Halle zurück.

,,Dann komm her und lerne du faules stück scheiße!" Xiao warf ihm den Ball gegen die Schulter und schüttelte nur leicht den Kopf. Augenverdrehend ging ich zu Xiao und stellte mich schulterzuckend vor ihn. Er beugte sich nur zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Verwirrt sah ich ihn an, bis ich realisierte was er grade gemacht hat. Ich flitzte aus der Halle und auf's Mädchenklo. Dort sprang ich wie verrückt herum, bis ich mich wieder fasste. Selbstbewusst, nahm ich mir vor in den Raum zu gehen, dennoch versteckte ich mich hinter jeder einzelnden Ecke wie Maiana als sie Venti sah.

,,Xiao..wir wollten mit ihr spielen und jetzt hast du sie verscheucht!" Er zuckte die Schultern und warf in den Korb. Er hatte echt einen riesen Vorteil mit seiner größe..