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Auch wenn wir Ferien hatten, hatte Xiao ein wundervolles Basketball spiel in der Schule.

Noch eine moöglichkeit, wo ihn die kleinen Mädchen aus den unteren Stufen anhimmeln konnten und nun ihren Single Status meinem Freund bekannt machten. Auch wenn Xiao und ich nur in dem Klassenzimmer oder am Nachhauseweg von der Schule an unseren Händen hielten, wussten das diese kleinen Gören nicht.

Und hier saß ich.
Wartend, auf Xiao's Mannschaft und nichtmal hatte er die Tür überschritten, wurde das gekreische groß wie noch nie. Ich jedoch, sah nur zu wie er elegant die Tür überschritt und stellte mir dabei die schmu- die süßesten Sachen mit ihm vor. ,,Xiao ist so cool!" ,,Schau dir mal Tartaglia an!" Und dafür bin ich mitgekommen?

Da ich von oben in der ersten Reihe saß, konnte ich alles schon mithören. Das Spiel ging einandhalb Stunden lang, natürlich mit ein paar pausen.

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Xiao's Mannschaft hat das Spiel natürlich gewonnen und hier war ich und warte darauf, bis er endlich aus der Umkleide kommt.

Wenn man vom Teufel spricht.

,,Ich bin müde." ,,Nix wie Nachhause..soll ich fahren?" ,,Du kannst nicht fahren." ,,Das ist es ja." Und nein, er hat mich nicht fahren lassen.

Wir fuhren zu ihm und machten es uns auf der Couch gemütlich.

,,Ich bin müde." ,,Ich weiß, komm her."

Er legte seinen Kopf auf meine Brust und schlang seine Arme um meine Tallie. ,,Schlaf schön."

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Nach einer Stunde spürte ich seine Hände hoch zu meiner Brust gehen, wo sein Kopf lag. ,,Xiao, bist du wach?" ,,Mhmm." ,,W-was tust du da?" Oh ja, ich wusste genau was er tat, als er mein Shirt hochschob. Doch als meins weg war, musste seins doch ebenfalls weg, nicht?

Er zog mich auf seinen Schoß, worauf ich von seinem Mund bis zu seinem endblößten Hals küsste.

,,K-kiko.."

Bitte was sagte er eben?
Sein Blick war wirklich unbezahlbar, doch meine Wut ebenfalls. Ich schluckte einmal fest und nahm mein Shirt von der Couch. Grob stöbte ich es mir rüber und ging in Richtung Tür. ,,Y/n! Warte, bitte." ,,Lass mich bitte in Ruhe." Ich öffnete die Tür, ging hinaus, und ließ diese offen.

Dann ging ich in mein Haus, und schloss die Tür.

Wer war Kiko? Liebt er sie etwa?
Oder noch schlimmer..wieso denkt er beim Küssen an sie? Doch nein, in diesem Moment konnte ich nicht weinen, nein. Dafür war ich eher zu sauer.

Im Augenwinkel sah ich mein Handy klingeln doch meine Interesse daran war eher gering. Doch als ich die Worte 'beziehungs pause' las, kamen mir wirklich die Tränen. Die Worte 'pause' und 'beziehung' bedeuten für mich Trennung. Ich warf mein Handy gegen die Wand und schaltete sanft meinen Pc an.

Breathless - Xiao x Reader (Ger)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt