Kasikandriera

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  „Den Tod?“, fragte Alec erschrocken

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„Den Tod?“, fragte Alec erschrocken. Er, Jace, Magnus und Izzy saßen in Magnus wohnung auf dem Sofa. Seit Clarys tot waren drei Tage vergangen in denen Jace vor allem verlassen in seinem Zimmer gehockt hatte oder sich in Missionen gestürzt hatte. Izzy hatte Alec gerade von der Begegnung mit dem Todesdämon und seiner „Auferstehung“ erzählt.

„Ja“, begann Magnus unsicher „ich bin mir nicht sicher, was mit dir passiert ist, aber ich vermute das du schon … tot warst. Vielleicht hast du dem Tod schon ins Gesicht gesehen, warst in der Hölle … Ich weiß es nicht und ehrlich gesagt möchte ich es auch nicht wissen. Die Hauptsache ist doch nur, das du wieder da bist“, erklärte er langsam und küsste Alec kurz. Alec rang sich ein kleines Lächeln ab und nickte.

„Habt ihr sie eigentlich nochmal gesehen?“, fragte Izzy. „Nein, ich vermute ihr Job ist erledigt“, sagte Magnus. Sofort schüttelte Jace den Kopf. „Hazel sagte, sie würde in dem Moment eingreifen in dem sie es für am wichtigsten hielt. Bis jetzt hat sie es noch nicht getan. Das war erst der Anfang“, fügte er grimmig hinzu. Betretenes Schweigen erfüllte den Raum. „Vielleicht sollten wir nach ihr suchen?“, fragte Izzy schließlich belegt.

„Wunderbare Idee, Isabelle. Auch ohne meine Magie werde ich euch versuchen zu helfen. Ich höre mich mal bei meinen alten Freunden um“, sagte Magnus euphorisch, schnappte sich seine Jacke und verschwand schon aus der Tür.  „Na dann“, seufzte Jace und stand langsam, als wäre er ein alter Mann, auf. Besorgt sahen Izzy und Aec sich an. Seitdem Clary tot war, verschloss Jace sich und war nicht mehr er selbst. Verständlich.

                             .............

Zur gleichen Zeit lag die ehemalige Dämonin auf einem gemütlichen Bett in einem Appartement in Manhattan. Rechts von ihr war ein riesiges Fenster hinter dem es 50 Meter in die Tiefe ging.  Sie sah etwas gelangweilt aus, während sie nachdenklich an einer ihrer schwarzen Haarstränen zupfte. Ihre schwarz glänzenden Augen waren auf die Decke gerichtet und in Gedanken versunken schien sie nicht zu bemerken wie sich die Tür öffnete und eine zierliche, dunkle Gestalt in den großen Raum trat, die Tür hinter sich schloss und vorsichtig auf das Bett zuging.

„Kasikandriera, sie schicken dich? Ich hatte mit jemandem wie Beelzebub gerechnet, nicht mit einer eher unwichtigen Dämonin der Hölle“, lächelte Hazel kalt, man merkte, dass sie ganz anders mit Dämonen und anderen dunklen Wesen sprach, als mit Mundies, Shadowhuntern oder Engeln. In ihrer Stimme lag eine kälte, die selbst den Dämonen das Blut gefrieren ließ, so auch der Frau die das Zimmer betreten hatte. Verunsichert blieb sie stehen, starrte die Botin, die immer noch die Decke ansah, an, bevor sie sich fing und wütend erwiderte. „Ich bin jetzt Lucifers Frau. Ich bin wichtig“, fauchte sie. „Das ist gut“, erwiderte Hazel zufrieden lächelnd „Ich dachte schon jemand niederes würde zu mir geschickt werden. Das wäre ja zu schön“. Geschickt stand sie aus dem Bett auf und trat vor Kasikandriera. „Wie kannst du es wagen“, empörte sie sich. Genervt winkte Hazel ab.

Lucifers Frau (Shadowhunter ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt