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Nach etwas vergangener Zeit hörte ich wie die Tür aufging und wie Liam seine Schuhe und seine Jacke inklusive Hemd auszog. 

Das Bett neben mir senkte sich und eine warme Hand legte sich auf meine Schulter. 

"Mi amore ich weiß du bist wach."

"Was willst du Liam?"

"Ich will dass du mich ansiehst. Komm her."

Ich drehte mich leicht zu ihm, da hatte er mich hoch gehoben und auf seinen Schoß gesetzt. Mein Kopf vergub ich in seiner Halsbeuge, während er seine Hand leicht über meine Rücken fahren leiß.

"Ich werde dir alles erklären. Lass mich ausreden und lauf nicht weg. Wiedersprich mir nicht und  zeig nochmal das Vertrauen, welches du in mich hast."

Ich nickte. Dann begann er zu erzählen. Ich hatte keine Kraft zu dirkutieren oder zu fragen.

"Ich bin mir nicht sicher, ob dir die Cosa Nostra ein Begriff sind. Die Familie, die Angst und Schrecken verbreitet. Die Familie die tötet ohne nur mit den Wimpern zu zucken... es tut mir leid mi amore, doch du bist mitten drin. Mein Vater und meine Mutter stehen an oberster Spitze und ich genau unter ihnen. 

Mi amore, es war nie der Plan dich mit hinein zu ziehen... Nein dein Vater war das Ziel."

Er atmete tief durch. Schien mir Zeit geben zu wollen. Was hatte er jetzt mit meinem Vater zu tun.

"Mi amore, wir wollten deinen Vater von anfang an beseitigen. Ich war an deiner Schule um über dich an ihn heran zu kommen."

"Aber warum?

"Er hat uns bestohlen. Vor sehr langer Zeit hat dein Vater unsere Dealer bestohlen und sehr viel Zeit um das Geld auf zu treiben. Er hat es nie geschafft. Er ist abgehauen hat seinen Namen geändert und wollte uns verarschen."

Ich nickte. 

"Und bin ich dann nur Mittels und Zwecks?"

Ein Teil in meinem Herzen war kurz davor zu brechen. Ich hatte Angst vor seiner Antwort. Es fühlte sich jetzt schon an, als würden hunderte Nadeln in meine Brust bohren. 

"Nein. Du warst nie ein Plan. Wir wollten dich alleine zurück lassen. Doch ich konnte es nie. Te quiero. Du wirst meine Königen und die Mutter meiner Kinder. Ich werde dich niemals gehen lassen. Du bist an meiner Seite, bis ans Ende unserer Tage."

Tränen fluteten meine Augen und meine Lippe begann zu zittern.

"Ich liebe dich auch Liam und du kannst dir nicht vorstellen wie sehr."

Ich setze mich innerhalb von Sekunden rittlinks und legte meine Lippen auf seine. Seine Hände wanderten zu meiner Taille und zogen mich nahe an sich. In einem kurzen Moment in dem er und ich zu Atem kommen konnten sah er mich an.

"Ich dachte du würdest mich hassen. Ich wollte dich nie gegen deinen Willen hier fest halten, doch ich hätte es geschafft."

Wieder lagen meine Lippen auf seinen. Diesmal übernahm er jedoch die Führung. Innerhalb von Sekunden hatte er uns umgedreht, sodass ich unter ihm lag. Seine linker Arm war neben meinem Kopf angewinkelt und seine andere Hand stich über das kleine Stückchen Bauch, was nun nicht mehr von meiner Kleidung bedeckt war. Er sorgte mit seiner Brührung für dieses wunderbare Kribbeln in meinem Bauch. 

Die Welt um uns herum verschwamm. Da waren nur wir beide und ich wusste genau, dass ich ihn bis zum Ende meines verdammten und doch auch so wundervollen Leben lieben würde. 

The Secret - lies and promisesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt