Dramione - Forbidden love

-With you or not at all-

Der Rückweg durch die zahlreichen Gänge die die Regale bildeten zog sich ewig hin. Immer wieder verirrten sie sich und kamen an einer glatten schwarzen Wand ohne Tür wieder heraus. Es schien, als wolle der Raum sie gefangen halten bis die Todesser das bekommen was sie wollen. Selbst Harry sah man einen Hauch von Panik und Angst an. Sie bogen gerade um eine weitere Ecke als Hermine am Ende des Ganges einen dunklen Schemen ausmachte. Sie blieb apruppt stehen und ihre Freunde mit ihr. "Licht an!", sagte Harry. "Lumos", kam ihnen wie aus einem Munde. Hermine trat vor. Schritt für Schritt näherten sie sich dem Schatten. Keine Bewegung. Sie hörte und roch ihn bevor sie etwas von ihm sehen konnte. Er stand mit nach vorne gebäugten Schultern und gesenktem Kopf da. In einer Hand hielt er die silberne Maske. In der anderen seinen Zauberstab. Er sah sie nicht an. "Draco?", fragte Hermine. Ihr Hals war vor Angst ganz eng geworden und ihre Stimme war nur ein leises Flüstern. Er hob langsam den Kopf. "Ich hab es nicht gekonnt. Ich hatte zu viel Angst. Ich konnte an nichts anderes mehr denken." In seinen Augen sammelten sich die Tränen und seine Wangen wurden noch blasser als sonst. In dem schummrigen Licht sah er aus wie ein lebendiger Toter. Hermine nahm ihren ganzen Mut zusammen und trat noch näher an ihn heran. Ob es nur eine Falle war oder nicht, war ihr egal. Sie legte ihm eine Hand an die kühle Wange und strich sanft mit ihren Fingerspitzen über seine raue Haut. Er sah sie mit leerem Blick an. "Draco?". Kaum merklich zog er die Augenbrauen hoch. "Ich werde dich nicht aufgeben. Ich werde warten. Ich werde warten bis du den Mut gefunden hast eine Entscheidung zu treffen. Und ich werde deine Entscheidung respektieren. Egal wie du sie fällst. Denk nur daran, wenn du dich für Voldemort entscheiden solltest, wirst du mich nie wieder sehen. Ich vertraue dir Draco. Ich will mit dir sein, oder überhaupt nicht. Ich liebe dich." Das waren Hermines letzten Worte bevor sie sich, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen umdrehte, und gemeinsam mit ihren Freunden wieder aus dem Gang hinaus lief. Als Draco auser Sichtweite war, kamen die Tränen. Still liefen sie Hermine über die Wangen. Keiner sagte ein Wort. Nicht mal Ron. Er sah einfach nur teilnahmslos aus. Es dauerte noch eine Weile bis sie die Tür zum Korridor fanden. Schweigend liefen sie bis zu den Fahrstühlen. Auf dem Weg nach oben wechselte die Stimmung auf einen Schlag. Harry hielt sich mit zunehmenden Schmerzen den Kopf und presste seine Handfläche gegen seine Narbe. Sie hatte angefangen rot zu leuchten. "Harry? Denkst du e hat etwas mit du weißt schon wen zu tun?", fragte Ron ängstlich. Neville riss erschrocken die Augen auf. "Du weißt schon wer?", wisperte er. "Ich weiß es nicht. Aber sie hat schon lang nicht mehr so gebrannt!". "Halt durch Harry! Sobald wir oben sind werden wir einen der Kamine nehmen. Das geht schneller. Auch wenn wir dann bei Umbridge landen.". Doch ihr Plan wurde durchkteuzt als sie in der Eingangshalle ankamen. Die komplette Etage des Ministeriums war in bunte Lichtblitze, schreie und Knalle getaucht. Sie sahen wie sich vereinzelte Mitglieder des Orden des Phönix und der Todesser in ihrem Blickfeld duellierten. Harry schien etwas gesehen zu haben und ranntr ohne Vorwarnung los. "Harry!", schrie Hermine ihm noch hinterher doch ihre Stimme wurde von dem Lärm der Kämpfenden verschluckt. Auch die restlichen DA Mitglieder zückten nun ihre Zauberstäbe und schossen vereinzelte Flüche auf die Todesser ab. Schnell entdecktr Hermine einige bekannte Gesichter. Da waren Lupin und Tonks, Mad Ey Moody, Arthur Weasley und Sirius. Sie versuchte ihnen zu helfen doch die Todesser schienen in der Überzahl zu sein. Ohne wirklich zu wissen was sie tat oder wo sie hinlief rannte sie durch die Menge. Es waren so viele! Und als hätte jemand ihre Gedanken gehört, wichen die Todesser wie auf einen Schlag zurück. Doch die Erleichterung hielt nicht lange an. Ein Mitglied des Orden des Phönix deutete mit zusammen gekniffenen Augen auf eine Stelle in der Luft direkt über ihren Köpfen. Es schien, als würde die Luft in einem weiten Kreis rotieren und winzige Kristallpartikel mit sich reißen. Es bildete soch ein glitzernder Strudel der sich nach und nach auf den Boden zubewegte. Unf als er auf dem Boden angekommen war, sackten die Kristalle in sich zusammen und hinterließen eine dichte Wolke aus glitzerndem Staub. As die Wolke sich zu lichten begann erkannten sie alle mit einem Schlag was es war. Im Zentrum der Wolke stand Voldemort. Er trug einen langen Umhang aus schimmernder Seide und schaute sich mit vergnügter Miene in der Halle um. Seine Augen gkitzerten wie die einer Schlange kurz bevor sie nach vorne schnellt und seine Haut glänzte so weiß wie der Marmorboden auf dem er stand. Die Todesser senkten ehrfürchtig den Kopf und starrten zu Boden. Der Orden des Phönix sah mit einer Mischung aus Erstaunen und purer Angst zu Voldemort hin. Bellatrix war die erste die sich traute einen Schritt nach vorne zu machen. Vodemort begutachtetr sie mit einer amüsierten Miene. "Bellatrix. Meine Liebe.". Seine Stimme war nicht mehr als ein Zischen. Es ließ Hermine innerlich erstarren. "Meine lieben Freunde! ", verkündete er seinen Dienern zu gewand. "Was für eine Ehre euch hier zu sehen. So kurz nach meiner Wiedergeburt gemeinsam vereint. An einem Ort der nicht besser dafür geeignet wäre. Last uns das zu Ende bringen was ich für euch begonnen habe!". Triumphierend hob er die Hände über den Kopf. Augenblicklich begann ein weiterer Wirbelsturm aus Kristallkörnern über ihren Köpfeb zu toben und bewegte sich dieses Mal direkt auf die Masse von Ordens Anhängern zu. Und wie aus dem Nichts, trat plötzlich Albus Dumbledor aus der Menge heraus. Auch er hatte die Hände über dem Kopf verschenkt. Nur wenigr Sekunden später bemerkte Hermine die ersten grünen Flammen in den Kaminen. Die ersten Leute ergriffen die Flucht. Sie sah wie Sirius mit Harry vor einem Kamin stand. Sie schienen zu diskutieren. Schluss endlich gab Sirius Harr einen kleinen Schubs und er flog seitlich in den Kamon hinein und wurde von den Flammen verschluckt. Wenige Sekunden später emtdeckte er auch Hermine. Mit einet raschen Handbewegung bedeutete er iht auch in einen Kamin zu springen. Sie wollte etwas dagegen sagen aber da wurde sie schon von hinten gepackt. Ron hielt sie mit beiden Armen fest an sich gedrückt und schob sie zu einem Kamin hin. "Nein Ron wir müssen hier bleiben! ", schrie sie ihn an aber er ließ nicht locker. Zusammen stürzten sie in einen Kamin hinein. Das letzte was Hermine mit bekam war wie Ron "Hogwarts", rief.