"Wie sollen wir wissen was wahre Liebe ist Miss. Granger?"

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Als Hernine langsam wieder zu sich kam, war das erste wad sie wahrnahm das grelle Licht das sie durch die geschlossen Lieder blendete. Sie wollte ihre Hand davor halten um das Licht ab zu schirmen doch sie konnte ihren Arm nicht bewegen. Panik überkam sie. Sie versuchte verzweifelt ihre Glieder zu bewegen doch das einzige was sich nicht taub und abgestorbene anfühlte war ihr Kopf. Sie konnte ihn nach rechts und links bewegen auch wenn es ihr höllische Schmerzen bereitete. Sie wollte due Augen nicht öffnen. Was konnte sie denn schon erwarten zu sehen? Sie wusste nicht mal wo sie sich befand. Und sie hatte auch nicht den Drang es heraus zu finden. Sie wollte nur da liegen und warten bis sie sich wieder bewegen konnte. Doch daraus wurde nichts. Kurze Zeit später hörte sie ganz in der Nähe eine Tür auf und zu gehen. Leise Schritte auf Steinboden, das rascheln eines Umhangs, ein Luftzug neben ihr. Es war jemand bei ihr. Gleich neben ihrem bewegungslosen Körper. Sie konnte ihn hören. Leise Atemzüge und ein zögerliches Seufzen. Wer war das? Sie konnte es nicht ausmachen. Langsam öffnete sie die Augen und drehte ihren Kopf so weit es ging in die Richtung des Fremden. Als sich ihe Blick klärte fiel sie vor Schreck fast wieder in Ohnmacht. Keine zwanzig Zentimeter von ihr entfernt saß Albus Dumedor. Er sah sie mir mit einem väterlichen Blick an. "Miss Granger?", fragte er mit sanfter Stimme. "Ja Professor?", sie erschrak ein weiteres Mal als sie ihre Stimme hörte. Sie klang nicht wie sie selbst. Ihre Stimme war rau und brach immer wieder. Sie wollte sich räuspern doch der Schmerz in ihrer Kehle ließ sie verstummen. "Was ist passiert?". Dumbledor sah ihr unablässig in die Augen. Seine Miene wurde ernster. "Es hat ein Kampf stattgefunden. Im Ministerium. Der dunkle Lord ist zurück gekehrt und hat seine Anhänger um sich gescharrt. Der Orden hat versucht das zu verhindern.". "Hat versucht? ". Diese Formulierung ließ Hermine stocken. Dumbledor sprach weiter ohne auf ihre Frage ein zu gehen. "Sie waren auch dort gewesen Miss Granger. Mr.Weasley hat sie gerettet. Ihr seid durch einen der Kamine zurück nach Hogwarts gekommen." "Was ist passiert? Wieso kann ich mich nicht bewegen?". "Wie sie wissen ist der einzige offene Kamin der von Professor Umbridge. Ich möchte niemamden in Veruf bringen aber Mrs.Pomfrey (hab keine Ahnung wie man sie schreibt sorry :/ ) musste ihnen ein starkes Medikamente verabreichen das sie für mehrere Stunden lähmt. Sie hatten Brüche und Quetschungen an den Rippen und mehrere Blessuren im Gesicht und an den Armen. Wir können nicht sagen ob sie sich diese Verletzungen bereits im Ministerium zugezogenn haben oder erst nachdem sie hier angekommen sind. Ich will niemandem etwas vorwerfen aber ich kann ihnen sagen dass sich Professor Umbridge im Moment im Kerker bei Professor Snape befindet. Er hatte praktischer weise noch ein paar Tropfen Veritaserum vorrätig." Seine Worte rotierten wie ein Wirbelsturm durch Hermines Kopf. Nach und nach drangen ihr die Bilder aus dem Ministerium wieder ins Gedächtnis. Vom Raum der Prophezeiungen, den Todessern und Malfoy der auf Bellatrix los stürmt, und Voldemort in einem Umhang aus fließender Seide. "Geht es den anderen gut?" Dumbledor warf einen schnellen Blick auf die anderen Betten neben ihr. "Mr.Weasley und Mr.Potter sind mit ihnen in den Krankenflügel eingeliefert worden. Sie weisen identische Verletzungen auf. Sie sind die erste die wieder zu sich gekommen ist." Panisch versuchte sie sich um zu schauen aber ihr Körper war nach wie vor steif. "Sie müssen sich keine Sorgen machen Miss. Granger. Mrs. Pomfrey wird sich gut um sie kümmern." Hermine schloss für einen Moment die Augen und ließ ihren Kopf in die Kissen sinken. "Aber ich bin aus einem bestimmten Grund gekommen Miss. Granger.". Hernine sah ihn an. "Mir wurde eine Nachricht für sie hinterlassen. Von Mr. Malfoy. Er hat mir vor wenigen Minuten eine Eule zu kommen lassen. Er wird dieses Schuljahr nicht mehr beenden und wird die Schule wohl verlassen. Er....hat andere Interessen jetzt wo der dunkle Lord wieder gekommen ist. Es tut mir leid es ihnen ausrichten zu müssen aber er wird wohl nicht mehr zurück kommen. Er hat sich entschieden." Hermine blieb das Herz stehen. Er hatte sich gegen sie entschieden. Er war endgültig aus ihrem Leben gegangen. Tränen rollten ihr über did Wangen. Sie wollte nicht vor ihrem Schulleiter in Tränen ausbrechen aber der Kloß in ihrem Hals wurde immer schwerer. Dumbledor schien ihre Gedanken gelesen zu haben. Er tätschelte ihr liebevoll auf die Schulter und drehte sich dann zur Tür um. "Wie sollen wir wissen was wahre Liebe ist Miss. Granger, wenn wir nie den Schmerz gespürt haben der mit ihr kommt." Und mit diesen Worten ließ er sie zurück. In ihrer eigenen Welt voll Schmerz und Enttäuschung.

Dramione - Forbidden loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt