Julina ♥

Eltern nerven!

Bevor ihr beginnt zu lesen, möchten wir sagen, dass wir nicht die perfektesten Schreibkünste haben und da auch öfter mal unterm schreiben Fehler vorkommen können. Also sorry schon mal dafür! :)

POV: Melina

"Komm jetzt endlich mal aus deinem verdammten Zimmer und leer die Spüli aus! Gestern warst du auch schon dran und ich musste es für dich erledigen!", schreit mein Bruder durch unser Treppenhaus. Ich lege mein Laptop beiseite und bewege mich langsam die Treppen hinunter. Als ich unten angekommen bin, kommt mir auch schon meine Mutter mit eine vollen Wäschekorb frisch gewaschener Wäsche und einem wütenden Blick entgegen.

"Melina!! Was stehst du noch so rum?!", schreit sie mich an. Ich höre ihr zwar zu, aber schaue desinteressiert in mein Handy. Was haben alle in letzer Zeit gegen mich? Meine ganze Familie meckert nur an mir rum und macht Stress, langsam habe ich echt keinen bock mehr. Sollen sie doch machen was sie wollen, juckt mich nicht!!!

"Jetzt leg' doch dein Handy endlich mal weg und leg' die Wäsche zusammen! Sonst kannst du dir dein verdammtes YouTube abschminken!", brüllt sie und es hallt so sehr in unserem Haus, das es sich schon fast gruselig anhört.

"Und danach gehst du gefälligst mit Strolchi gassi." Sagt sie mit einem ruhigeren Ton wie zuvor. Ich seufze und sage " Chill mal! Ich mach jetzt erstmal die Spüli weil Michi mich zuerst darum gebeten hat , dann leg ich die scheiß Wäsche zusammen und dann geh' ich gassi aber auch nur wenn es aufhört zu regen!", sage ich mit einem ruhigen aber doch wütenden Ton um sie nicht noch mehr zu provozieren.Also mache ich mich an die Arbeit und höre mein Lieblingslied von Timo " Gegen den Rest der Welt". ( keine Ahnung ob das Stimmt (: ) Ich summe den Text mit und bin mitlerweile schon beim Wäschezusammenlegen angelangt. Nach ungefähr 1 Stunde dauerschleife meines Lieblingsliedes, einer vollen Spüli die es galt auszuräumen und geschätzt 2 Tonnen Wäsche, schaue ich aus dem Fenster und entscheide mich gegen das Gassigehen.

Denn ich hasse Regen, wie die Pest, eigentlich mag ich Regen, im Haus, wenn ich gemütlich im Warmen sitze, aber nicht, wenn ich rausgehen muss. Dann hasse ich es. Statt gassi zu gehen entscheide ich mich dafür, Strolchi etwas zu kraulen und gehe anschließend in mein Zimmer um mich von der Welt abzugrenzen. Eigenlich meine ich mit "Welt" meine Familie. Morgen wird es nämlich noch schlimmer, denn Oma kommt... und die bringt immer sehr viel Stress mit. Mit diesem Gedanken schlafe ich dann auch ein.