Kapitel 11 {Imprisonment}

126 11 5
                                    

Der Thronsaal von Blues Schloss war riesig, an jedem der Meter dicken Wände waren mehrere cyan gefärbte Fenster eingelassen die bis zur Decke reichten.
In der Mitte des Raumes führte ein Weg aus blau glänzenden Steinen bis zu einer Erhöhung ganz am Ende des Saales, roter Stoff lag auf der Erhöhung und ein goldener Thron stand darauf, daneben waren zwei etwas kleinere Räume die in die zwei riesigen Türme führten, die Dream bereits von außen gesehen hatte.
Schlatt führte ihn, George und Sapnap geradewegs auf den Linken der zwei Turmräume zu, welcher von einer großen Holztür verschlossen wurde.
Schlatt öffnete diese und führte sie in einen großen Treppenaufgang, der nach oben in den Turm führte. Doch sie liefen nicht die Treppen nach oben, denn Schlatt lief weiter zu einer Falltür hinter der Treppe.

„Nach euch", meinte er und deutete auf die Falltür.
Sapnap nickte und lief an Dream vorbei und kletterte dann die Leiter unter der Falltür nach unten.
Dream war sich nicht wirklich wohl bei der Sache, dennoch folgte er dem schwarzhaarigen in den dunklen Raum unter der Falltür.
Er hörte hinter sich, dass George und Schlatt ihm ebenfalls folgten.

Der Raum war etwas kleiner, es war ziemlich dunkel, da er nur von zwei blau leuchtenden Fackeln beleuchtet wurde. Rechts und links neben ihm waren mehrere Türen aus massiven Metal in der Wand und geradeaus gab es ebenfalls so eine Tür.
Sapnap vor ihm lief auf die Tür links von ihnen zu. Dream musste sich währenddessen ab und zu ducken, da an einigen Stellen Eisenketten von der Decke hingen.

Sapnap öffnete die Tür mit dem Schlüssel der an seinem Gürtel hing und machte einen Schritt zur Seite, damit Dream in den Raum schauen konnte.
„Dream!", kam ihm sofort die Stimme von Eret entgegen. „Oh mein Gott du lebst!", rief Fundy, ehe er auf Dream zu rannte und ihn umarmte.
Nachdem Dream sich von ihm löste sah er zwischen seinen Freunden umher, bis ihm was auffiel: „Puffy, was ist mit deiner Schulter?"
Puffy die in einer Ecke des Raumes hockte und mit einer Hand ihrer Schulter hielt, sah kurz zu ihm: „Einer der Schützen hat mich an der Schulter getroffen, wäre Eret nicht gewesen und hätte mich aufgefangen wäre ich jetzt tot"

Dream riss die Augen auf, genau das was er nicht wollte war wahr geworden, er hätte niemals hier her gehen sollen.

„Genug jetzt!", rief Schlatt. Noch bevor Dream reagieren konnte, packte ihn jemand von hinten und zog ihn von der Tür weg, ehe sie direkt vor ihm zugeschlagen wurde.

„Lasst mich los!", schrie Dream. „Ich dachte die willst deine Freunde sehen?", meinte Schlatt grinsend.

Angst stieg Dream in die Augen, in dem Raum waren nur Eret, Puffy und Fundy gewesen... Wo war Ranboo?

Sapnap schubste ihn zu dem Raum am Ende des Kerkers und blieb davor stehen.
George riss die Tür auf, doch noch bevor Dream einen richtigen Blick in den Raum werfen konnte, wurde er hinein geschubst.

„Dream?!", rief eine panische Stimme neben ihm. Dream würde diese Stimme vermutlich unter tausenden erkennen. „Ranboo?", fragte er in den Raum.

„Nehmt ihn mit", Dream hatte ganz vergessen das Schlatt und seine zwei Wachen George und Sapnap immer noch hier waren, doch noch ehe er reagieren konnte, lief George in den Raum und schubste Ranboo aus der Tür. Dann viel die Tür direkt vor ihm ins Schloss und er war allein...
- - - - -
Wörteranzahl: 563

Eyes of Worlds dsmp/mcyt (dnf and Karlnapity) FanFiction (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt