Kapitel 58 {Arrow}

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TW: Blut

Dream starrte Wilbur für einen Moment in die Augen, ehe ein Schrei von Seiten des Nethers durch die Dunkelheit zuckte. „RÜCKZUG!", Wilbur zuckte bei der Stimme zusammen und drehte sich um. „NEIN IHR BLEIBT HI"-doch Wilburs Stimme wurde von den Schreien seiner Krieger übertönt, er selbst blieb allerdings dort stehen und sah zu, wie seine Krieger an ihm vorbeirannten und in die Sicherheit des Waldes flüchteten.

„SIE FLIEHEN!", fuhr Karls Stimme durch die Kälte, doch gerade als die meisten der Überlebenden an Wilbur vorbeigerannt waren, sammelten sich auch die Krieger der Overworld und des Ends um sie herum und starrten die drei an, Wilbur, Dream und Quackity.

Plötzlich fuhr Dream ein Luftzug durch die Haare und hinter sich hörte er den Aufprall eines schweren Tieres. Er zuckte und drehte sich zitternd um, hinter ihm stand der Drache des Nethers, doch er machte keine Anstalten ihn anzugreifen, es war eher der Reiter ihm Sorgen machte, denn Bad, der Reiter des Drachen und Prinz des Nethers, zielte mit seinem Bogen auf sie.

Doch weder Cloud noch Ender machten Anstalten den Gegnerischen Drachen anzugreifen, stattdessen, kreisten sie erneut über ihnen.

„Was tust du Bad?!", fuhr Wilburs Stimme durch die nun währende Stille. Der Drachenreiter antwortete nicht stattdessen zog er seinen Bogen nur fester.
Dream war erstarrt er konnte nichts tun, er stand einfach nur da und sah Wilbur in die Augen.

Bad hob den Kopf für einen Moment, wodurch seine dunklen Hörner von dem mittlerweile immer heller werdenden Himmel angeleuchtet wurden.

„BAD!? LASS DEN BOGEN SINKEN!", schrie Wilbur den Drachenreiter an. Bad zuckte kurz, es schien als Bräuche er eine Pause, bevor er reden würde.

„So muss der große König also gehen...", Bads Stimme klang kühl und rau. Wilbur zuckte und hauchte: „Das wagst du nicht..."

„Du hast Menschen sterben lassen, du hast einen krieg begonnen der niemals endet...Du hast mich und all dieser Menschen für deinen Ruhm aufs Spiel gesetzt... DU WISRST DAFÜR BEZAHLEN!", Bads Stimme fuhr so klar durch die Stille, das jeder bei seinem Schrei zusammenzuckte.

Und dann hörte Dream das pfeifen des Pfeiles, doch Wilburs Pferde scheute im selben Moment und rannte los, doch Bads Pfeil wurde nicht gestoppt, er flog immer weiter und weiter und fand sein Ziel schließlich in den Mengen um sie herum.

Dream zuckte bei einem schrillen Schrei zusammen, welcher von der Person ausgelöst wurde, welche das Ziel des Pfeils wurde. Rotes Blut tropfte zwischen den Schuppen des getroffen herab und färbten das klare weiß und schwarz...
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Eyes of Worlds dsmp/mcyt (dnf and Karlnapity) FanFiction (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt