Kapitel 52 {Hope}

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„Dream!",schrie Sap, als er den Blondhaarigen in der Eingangstür zum Schloss sah, „Ich wusste das du zurück kommst!" Dream lächelte den schwarzhaarigen an, ehe Sap seinen Blick von ihm abwandte und nun zu George sah, wobei sein Blick so aussah, als wolle er sagen: 'ich hab es dir doch gesagt'

„Sap...warum bist du im Schloss? Du solltest doch in Blues Hauptsta"-„Ich hab mit ner Wache im Schloss getauscht, Karl und ich haben mit Quackity gesprochen, er hat eingewilligt uns alles über den Nether zu erzählen...Ich weiß nicht was mit ihm passiert ist, weshalb er freiwillig sein Königreich verrät, aber..ich bin hier um dir das zu erzählen, was er uns über den Nether gesagt hat...", unterbrach Sap den König der Overworld.

George sah kurz hoch zu Dream, welcher seinen Freund kurz nachdenklich ansah, ehe George Dreams Hand nahm und mit den Augen in Richtung Turmzimmer deutete, welches sich ein paar Meter von ihnen entfernt im Thronsaal befand.

Sap, Dream und George liefen in den Turm und folgten der Treppe bis zur ersten Tür im Turm, wobei sie im Gesprächsraum mit dem Tisch ohne Stühle herauskamen.
„Wo sind die anderen eigentlich? Vielleicht wollen Tubbo und Ranboo sich auch mit uns unterhalten", bedachte George langsam. Dream schüttelte den Kopf: „Je nach dem was Sap uns jetzt erzählt, muss es eh jeder mitbekommen...wir haben dafür jetzt keine Zeit mehr, George"

George seufzte und stellte sich seinem Geliebten und Sap gegenüber an den Tisch, ehe er auffordernden zu Sap sah. Dieser räusperte sich, ehe er begann zu erzählen: „Quackity hat uns ja bereits erzählt wer der Reiter des Drachen war, sein Name ist Bad, er ist der Thronfolger des Nether Königs und nacherwählter des Auges. Der jetzige Träger des Auges ist Quackitys älterer Bruder, Wilbur. Dieser ist hinter den Augen her und will die Herrschaft über ganz Tenebris. Er hat erzählt...dass er einen weiteren Bruder hatte, welcher bereits verstorben ist, er hieß Burn...Burn soll Wilbur irgendwie verändert haben, aber Quackity weiß selber nicht in wie fern...Aber das was mir am meisten Sorgen macht ist", er hörte auf und starrte zitternd den Tisch an, ehe er weitersprach: „Die Armeen des Feuer-Königreiches sind riesig, es sind mehrere tausende Leute, alle würden sie ohne zu zögern töten...wir haben keine Chance...und dazu wollen sie so schnell wie es geht angreifen..."

Es wurde still. So still das man nur das unregelmäßige Atmen der drei am Tisch hören konnte, bis Dreams zitternde Stimme die Stille wie ein Messer zerschnitt: „Meinst du damit nur die Armeen der Overworld, welche keine Chance hätten?"
Sap schien kurz zu überlegen, ehe er nickte: „Ja, ich habe Quackity nur erzählt wie groß die Armeen unserer Welt sind"

„Wenn die Overworld und das End sich zusammenschließen und vor allem, einander vertrauen und Seite an Seite kämpfen"-„Hätten wir fast die selbe Stärke wie der Nether", beendete George, Dreams Satz. „Dazukommt noch, dass wir zwei Augen haben, Wilbur hat nur das Auge des Nethers...wir..wir haben eine kleine Chance", meinte Sapnap, woraufhin er seinen Blick zu George und Dream wandte.

„Was ist dein Plan, George?", fragte Dream an den braunhaarigen. George überlegte kurz, ehe sagte: „Zuerst reite ich persönlich in die Stadt, eine Patrouille soll umliegende Dörfer warnen. Jede einzelne Person im Königreich soll wissen was uns bevorsteht und jede Wache, jeder Soldat und alle die freiwillig Kämpfen  werden dies auch tun müssen. Es sollen Späher vor dem Portal warten und uns mit Rauchzeichen melden falls etwas passiert...Ich will keinen Krieg, ich will auch niemanden verletzten...aber...wir haben keine andere Möglichkeit mehr..."
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Eyes of Worlds dsmp/mcyt (dnf and Karlnapity) FanFiction (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt