Steve Rogers FF ~ Toxic

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Hallo meine lieben Freunde des Mondes.
Ein weiteres Mal melde ich mich von den Toten wieder.
Diesmal mit einem neuen Namen und noch düstereren Geschichten als bisher.

Da habe ich mich wohl Marvel angepasst.

Ich muss an der Stelle wohl eine weitere Triggerwarnung aussprechen.

Nicht nur
Mord,
Verluste,
Extreme Trauer,
Selbstverletzung,
Selbstmord,
Enorme psychische Störungen,
Und Ähnliches,
Sondern auch,
Sexuelle Übergriffe usw gesellen sich in meine Geschichten.

All dies sind ernste Themen die definitiv nicht heruntergespielt oder lächerlich gemacht werden sollen.
Bitte geht damit Respektvoll und vorsichtig um.

Die Geschichten sind dennoch immernoch zur Unterhaltung gedacht.

Ich hoffe euch gefallen die Storys dennoch und ihr fühlt euch von keinen der genannten Themen getriggert.

Nun dann will ich euch nicht weiter belästigen und wünsche euch viel Spaß mit der folgenden Story.

Eure poisoned_Misa













Y/N setzte sich lautlos auf und horchte in die Dunkelheit.
Neben ihr war das Bett leer. Steve war nicht da. Wieder einmal.
Langsam aber sicher wunderte sie sich nicht mehr.

Für sie war es keine Frage mehr, Steve hinterging sie ganz offensichtlich.
Leise stieg sie aus dem Bett und lief zum Fenster, die Sonne ging gerade auf und die Straße vor dem Haus war in ein weiches Dämmerlicht getränkt.

Mit einem leisen Seufzer entdeckte Sie Steve am Ende der Straße auf seinem Motorrad auf ihr Haus zu fahren. Er war wohl wieder einmal die gesamten Nacht über in irgendeiner Bar gewesen und hatte wem auch immer bewiesen wer er war.

Y/N liebte Steve wirklich über alles aber in letzter Zeit eskalierten ihre Diskussionen immer öfters und schlimmer.
Steve hatte das Gefühl Y/N würde ihn unterdrücken, die Zeiten hatten sich sehr geändert und eine emanzipierte Y/N passte ihm nicht wirklich.

"Wo warst du?" Fragte Y/N ruhig.
Auf einen Streit hatte sie wirklich keine Lust, jeder kleinste Ton in ihrer Stimme der über Unmut hätte Auskunft geben können, wäre nur in einem weiteren Desaster geendet.

Steve sah sie genervt an. "Draußen eben. Ich denke nicht das es dich interessieren muss." Gab er harsch zur Antwort und zog sein Shirt aus, welches übersät von Makeup Spuren und einer langen Nacht war.

Y/N sah gekonnt darüber hinweg.
"Hattest du wenigstens Spaß?" Fragte sie um wenigstens den Anschein einer gesunden Beziehung am Leben zu erhalten und lächelte ihn nett an.
Steve zuckte mit den Schultern. "Wenn du schon so fragst, nein. Nicht wirklich. Aber das ist ja nicht verwunderlich wenn ich mit dir zusammen bin. Es waren viele hübsche Mädchen dort. Aber ich war dir treu. Schließlich bin ich Captain America."

Y/N schwieg. Er war Treu weil er Captain America war, nicht weil er es so wollte. Wie würde eine Trennung seinem Image schaden, dass war was ihn bewegte zu handeln, wie er handelte, nichts anderes.

Gedankenverloren starrte Y/N ihren Kaffee an und versuchte vergeblich ihre Liebe zu Steve aufrecht zu erhalten als Steve sich liebevoll über sie beugte und in die Arme nahm.

Y/N zuckte etwas zusammen, das Gefühl das sie überkam war reiner Ekel.

Steve roch einfach nur nach anderen Frauen und falschen Heldentum. Mit einer fließenden Bewegung befreite sie sich aus der unbehaglichen Situation und ging in die Küche.

Steve folgte ihr direkt und versuchte sie zu beruhigen.
"Y/N meine Nacht war sehr enttäuschend und ich habe mich für dich aufgespart.
Du kannst jetzt nicht einfach gehen. Stell dich nicht immer so an."

Y/N hasste es wenn er so sprach.
"Steve lüg mich nicht an..."

Ohne ihm einen weiteren Blickes zu würdigen verschwand sie auch aus der Küche und floh halb in ihr Zimmer.
Ein Anflug von Panik überkam sie als sie realisierte, dass sie Steve gerade vorgeworfen hatte ein Lügner zu sein. Es war zwar offensichtlich aber Steves Stolz und Ego waren davon sichtlich angekratzt und nun auf Rache aus.

Sie wusste was passieren würde und als sich ihr die schweren Schritte von Steve hörbar näherten, beschloss sie diesmal einen Schlussstrich zu ziehen. Schnell rannte sie zu ihrer Zimmertür und schloss diese zitternd ab.

Y/N wusste nicht mehr weiter. Steve machte sie einfach nur krank. Die Liebe welche sie für ihn finden konnte war mittlerweile nur noch ein Mix Mitleid und Angst.

Steve hingegen fühlte sich einzig und alleine in seinem Ego verletzt. Noch nie hatte ihm jemand Nein gesagt. Wütend trat er gegen die abgeschlossene Tür.
"Y/N!! Ich warne dich. Du schließt mich nicht aus! Mach sofort die Türe auf! Wie undankbar und egoistisch kann ein Mensch eigentlich sein?! Ist das dein Dank dafür das ich alles für dich tue?!"
Noch war in seiner Stimme noch eine gewisse Ruhe doch immer wieder verschwand diese und einzig und alleine blanker Hass kam aus ihm.

Y/N hielt sich verzweifelt die Ohren zu und ließ sich mit dem Rücken an die Tür gelehnt auf den Boden nieder. "Ich hasse dich." Murmelte sie leise und versuchte sich zu beruhigen.

Alles was sie wollte war den Steve zurück in den sie sich verliebt hatte.
Der warmherzige Held der immer gerecht und selbstlos war. Im Moment schien dieser aber gerade Urlaub zu machen, denn seine Hassreden hörten nicht auf.
Immer wieder drohte er, die Türe zu zerstören und Y/N zu beweisen gegen wen sie sich stellte.

Weinend sah sich Y/N nach einer Fluchtmöglichkeit aus dieser aussichtslosen Situation um.
Entdeckte aber nur das Fenster, welches aber im dritten Stock war.

Gerade als sie aufstand um zu überprüfen ob das Fenster wirklich so viel zu weit oben lag, zerbrach die Tür hinter ihr und Steve trat durch die Trümmer in das Zimmer.

"Du hättest mir aufmachen sollen."
Murmelte er und betrachtete sie wütend.
"Ehrlich, den das was jetzt kommt hättest du dir Ehrlich ersparen können und wird weder dir noch mir gefallen. Aber ich bin dazu verpflichtet dich daran zu erinnern warum du mich liebst."

Die nächsten Sekunden vergingen wie eine Ewigkeit. Steve hatte erkannt das Y/N es sogar in Betracht gezogen hatte aus dem Fenster zu springen um ihm zu entkommen. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sie am Kragen gepackt und aufs Bett geworfen.

Y/N sah ihn verunsichert an und wünschte sich im Moment einfach nur zu verschwinden. Mit einem schnellen Blick, erkannte sie, dass sie weder aus der kaputten Tür noch aus dem noch geschlossenen Fenster hätte fliehen können, da war auch schon Steve über ihr und zog sich seine Hose aus.

Kopfschüttelnd und zitternd versuchte sie ein weiteres Mal verzweifelt am Steves Verstand zu appellieren, welches dieser aber komplett ignorierte.

"Du wirst dich danach auch besser fühlen Mäuschen..." Murmelte er und küsste sie.

Y/N wusste zwar das Steve um ein vielfaches stärker als sie war, doch in der Situation, versuchte sie lediglich Steve von sich zu bekommen. Weshalb sie sich auch windete und ihn von sich drückte.

Steve quittierte das mit einem leisen höhnischen Lachen und drückte Y/N endgültig aufs Bett unter sich, nahm ihre Hände und fixierte diese mit einer Hand über ihrem Kopf.
"Soo aber mal nicht."
Tadelte er sie und machte sich über sie her, ihr verzweifeltes flehen und weinen ignorierte er gekonnt.

Fortsetzung in Arbeit...

[𝕄𝔸ℝ𝕍𝔼𝕃 𝕏-ℝ𝕖𝕒𝕕𝕖𝕣 𝕆𝕟𝕖𝕤𝕙𝕠𝕥𝕤]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt