One Shot-Loki Part 2.3

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POV (N/BFF)
Schon von weitem erkannte ich, das (D/N) den neuen schon gefunden hatte und freute mich auf einen neuen Teamkollegen den er lief und wurde nicht wie es sonst immer der Fall war wenn (D/N) jemanden zu der Gruppe brachte, hinter ihr her gezogen. Wenn (D/N) fand das er ein Kämpfer war, dann war heute wirklich ein Glückstag für uns alle. Erfreut rannte ich auf sie zu blieb aber abrupt stehen als ich die Person an ihrer Seite erkannte.
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POV (D/N)
Fröhlich lächelnd liefst du deiner Freundin entgegen welche sich scheinbar sehr über den neuen Teamkollegen freute. Zugegebenermaßen warst auch du sehr erfreut darüber das Loki nun in eurer Truppe war und konntest es kaum erwarten mit ihm auf irgendeine Mission zu gehen und ihn dann hoffentlich ungestört über seine Herkunft und Vergangenheit auszufragen.
Eigentlich war das überhaupt nicht deine Art aber bei Loki war eh nichts wie sonst.
Verstohlen betrachteste du Loki von der Seite und bemerktest nicht das deine Freundin abrupt stehen blieb als sie Loki sah, als plötzlich Loki leise lachte und dir direkt in die Augen sah.
"Du kannst es einfach nicht lassen, nicht wahr?"
Entsetzt sahst du ihn an.
"W-was denn?"
Loki sah wieder weg.
"Du bist äußerst amüsant (D/N) aber du besitzt weder Anstand noch Schamgefühle."
Verlegen sahst du zu deiner Freundin welche immer noch wie erstarrt auf Loki starrte. Ein leichtes Grinsen huschte dir übers Gesicht als du ihren entsetzten Gesichtsausdruck bemerktest. Du wusstest zwar nicht was sie so verstört hatte aber die Tatsache an sich das (N/BFF) einmal nichts sagte war deiner Meinung nach ein großer Fortschritt.
Du sahst also nochmal kurz zu Loki und gingst dann mit zügigen Schritten zu deiner Freundin.
"Hey ((N/BFF) was ist denn los mit dir? Du bist so still...nicht das es mich stört aber sagen wir, es verwirrt mich..."
Deine Freundin klappte den Mund auf und zu, brachte aber nur stockend irgendwelche Wörter raus.
"D-das ist L-loki! "
Verwundert sahst du sie an.
"Ähm...ja? Woher weißt du das denn?"
Deine Freundin klappte den Mund nur noch auf und zu.
Beruhigend klopftest du ihr auf die Schulter.
"Hey alles klar bei dir?"
(N/BFF) sah dich nur entsetzt an und rannte dann laut schreiend davon.
Verwundert sahst du zu Loki der ebenso verwirrt schien wie du.
"Kennt ihr beiden euch?"
Wolltest du nun von ihm wissen.
Doch Loki schüttelte nur den Kopf.
Du konntest dir einfach keinen Reim aus dieser Situation machen. Was um alles in der Welt hatte sie so verstört?
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POV Loki
(D/N) Freundin war offensichtlich kein Fan von mir und kannte mich eindeutig was nicht unbedingt zu meinem Vorteil war da sie schreiend davon lief als (D/N) von ihr wissen wollte was los war.
Ich hoffte das (D/N) mich nicht hassen würde wenn ihr die andere erklärte wer ich war.
Doch die Frage woher mich ihre Freundin kannte machte mir größere Sorgen und so beschloss ich, mich für die nächste Zeit unauffällig zu benehmen und so zu tun als wäre ich nicht ich selbst.
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POV (D/N)
Später am Abend hatte sich die gesamte Situation ein wenig beruhigt. (N/BFF) saß neben dir und starrte Gedankenverloren in das von dir geschürte Feuer.
Ebenfalls neben dir saß Loki welcher deine Gruppe musterte und aber immer öfters nur dich ansah.
Du konntest dir ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen und sahst ihn gespielt böse an.
"Du kannst es einfach nicht lassen, nicht wahr?"
Rezitiertest du nun seinen Satz.
Woraufhin er dich nur entsetzt ansah und schnell ins Feuer guckte. Laut lachend klopftest du ihm auf die Schulter. "Keine Sorge euer Majestät, so gemein bin ich nicht..."
Loki sah dich verwirrt an.
"Sind Sie denn nicht böse auf mich?"
Verwundert sahst du ihn an.
"Nein, wieso sollte ich? Und außerdem, seit wann siezt du mich den?"
Loki hob nur eine Augenbraue und nickte.
"Das war jetzt keine Antwort."
Gabst du ihm zu bedenken.
Loki nickte nur ein weiteres Mal.
Schmunzelnd lehntest du dich zurück und betrachteste den Sternenhimmel.
Obwohl dieser Planet alles andere als schön war, so hatte er dennoch einen unbezahlbaren Ausblick auf sie Sterne zu bieten.
Du legtest dich also auf den Rücken um ihre gesamte Pracht beobachten zu können als du bemerktest das sowohl Loki als auch (B/FF) das selbe taten und nun neben dir in den Himmel starrten.
Eine gewisse Anspannung war dabei nicht zu übersehen den (N/BFF) hatte immer noch ein Riesen Problem mit Loki welcher ihr deshalb mit deutlich weniger Respekt entgegenkam als dir.
(N/BFF) hatte dir in der Zwischenzeit alles über Loki erzählt und du wusstest nun mehr als alles über ihn.
Allerdings hattest du ihn kurze Zeit später selbst über die Dinge ausgefragt.
Und wie es sich herausstellte, fandest du Loki immer interessanter und im Gegensatz zu den anderen Verstands du ihn. Er schien erst vollkommen verwirrt als du urplötzlich auf ihn zukammst und ihn zur Seite nahmst.
"Loki?"
Fragtest du ihn unsicher.
Verwundert darüber das du ihn nach der Reaktion von (B/FF) nochmals ansprachst sah er dich mit großen Augen an.
"(D/N)?" fragte er dich unsicher da er immer noch nicht ganz daran glaubte das du ihn gemeint hattest.
Du nicktest.
"(N/BFF) hat mir einiges über dich erzählt..."
Du sahst ihn unsicher an, doch er verzog keine Miene. Deshalb sprachst du weiter.
"Sie erzählte schreckliche Dinge über dich...ist es wahr?"
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POV Loki
Verwundert sah ich (D/N) an.
Sie hatte mich gerade eben gefragt ob ich ihr etwas über meine Vergangenheit erzählen könne. Ohne Furcht stand sie vor mir und sah mich mit wachem Blick an. Offenbar hatte ihre Freundin ihr so einiges über mich erzählt.
Kurz zuckte ich mit den Schultern und wich ihrem stechenden Blick aus mit welchem sie mich geradezu durchbohrte.
"Zum Teil..."
(D/N) sah mich neugierig an.
"Welcher Teil?"
Ich schmunzelte, sie war wirklich nicht leucht zufriedenzustellen.
"Ich habe schön öfters Versucht Planeten zu erobern, habe meinen Heimatplaneten verraten, wollte schon oft meinen Bruder ermorden..."
(D/N) unterbrach mich.
"Stiefbruder..."
Ich lächelte überrascht.
"In der Tat, er ist nicht mein Bruder...aber als wir klein waren, hatte uns das auch nie gestört."
(D/N) nickte nachdenklich und setzte sich auf den Boden und starrte in die Ferne.
"Ich weiß was du meinst..."
Nachdenklich sah ich zu ihr und setzte mich neben sie.
Sonst hatte es mich nie gestört größer als jemand anderst zu sein oder ihm klar zu machen wer der mächtigere war, nicht so bei (D/N), mir schien es so, als sei sie mir ebenbürtig, ich wollte sie nicht verletzten nicht mit meinen Taten und auch nicht mit meinen Worten. Es war ein neues, seltsames und dennoch faszinierendes Gefühl.
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POV (D/N)
Immer noch in Gedanken verloren sah ich in die Ferne und bemerkte erst nach wenigen Minuten das Loki neben mir saß.
"Du bleibst?"
Fragte ich ihn ohne jedoch zu ihm zu sehen.
Ein leises Lachen ertönte.
"Natürlich, wieso sollte ich nicht? Es sei denn Ihr wünscht etwas anderes?"
Ich schmunzelte.
"Nein, schon gut...ich weiß deine Gesellschaft zu schätzen."
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POV Loki
Immer noch nachdenklich saß ich nun neben (D/N) und starrte in die Ferne.
Als plötzlich (N/HP) hinter uns auftauchte und (D/N) unfreundlich anmaulte.
"(D/N)! Warum träumst du schon wieder?! Mach dich mal nützlich! Hophop! Ich Spende dir nichts und schenken tu ich dir erst recht nichts! Alles das du haben willst oder brauchst musst du dir erarbeiten!"
(D/N) ließ den Kopf hängen und sah (N/HP) wütend an stand dann aber widerwillig auf.
Ich verstand die Welt nicht mehr.
Warum ließ sich jemand so starkes, Selbstbewusstes, kluges, mutiges und tapferes wie (D/N) so herumkommandieren vor allem von jemandem wie (N/HP) welche meines Erachtens das allerletzte war.
(D/N) schien meinen verwirrten und Verständnislosen Blick bemerkt zu haben und lächelte mir schulterzuckend zu.
Ich hasste Ungerechtigkeit!
Ganz besonders deshalb weil ich sie selbst nur zu gut kannte.
Wütend stand ich auf und baute mich vor (N/HP) auf.
"Was fällt dir ein so mit (D/N) zu reden?!"
(N/HP) sah mich mit einem Blick an der dem gleichte welchen ich einem vergammelten Apfel zuwarf wenn er mir zum Essen gereicht wurde, was mich nur umso mehr erzürnte.
"Was willst du ansonsten tun?" Kam die gehässige Antwort.
Wütend griff ich nach meinem Dolch als ich plötzlich eine leichte Hand auf meiner Schulter spürte.
(D/N) stand hinter mir und schüttelte kaum merkbar den Kopf.
(N/HP) schien es zu bemerken und lachte höhnisch.
"Was denn auch? Hör lieber auf deinen Schützling! Du würdest am Ende eh jammernd vor mir im Dreck liegen!"
Mittlerweile hatte sich die gesamte Truppe um uns versammelt und sah ums zu. (D/N) stand immer noch hinter mir. Ihre Augen funkelten geradezu vor Wut und Hass ich spürte wie sich ihre Hand auf meiner Schulter verkrampfte. Und wenn die anderen nicht hier gewesen wären hätte ich wahrscheinlich sogar zischend die Luft eingezogen denn unbemerkt krallten sich ihre Nägel in meine Schulter. Sie kochte förmlich vor Wut. Plötzlich breitete (N/HP) ihre Arme theatralisch aus und drehte sich zu ihren Gefolge. "Seht ihr?" Fragte sie/er höhnisch. "SEHT IHR?! Deshalb akzeptiere ich keine LIEBE!! Sie macht euch Schwächer! Ihr glaubt das ihr alles schaffen könnt, fühlt euch besser, mir ebenbürtig! MIR!"
Verdattert sah ich zu (D/N).
Liebe?
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POV (D/N)
Knallrot geworden sah ich zu Loki.
Liebe?!
War es das?
Es war unmöglich und dennoch ja, eine gewisse Zuneigung war da. Ein Zuneigung die sonst nicht da war, bei niemanden aber das durfte sie nicht. Nicht weil (N/HP) es verboten hatte, sondern weil ich es so wollte.
Komplett außer mir vor Wut trat ich nun auf (N/HP) zu.
"Was hast du gesagt?!" Fragte ich so leise das nur sie/er es hören konnte aber mit so einer bedrohlicher Stimme das (N/HP) sofort erschrocken einen Schritt zurück ging.
Ich hatte endgültig genug von ihr/ihm.
Und heute war eindeutig der Tag gekommen an dem sie/er das auch merken würde.
Ich zog den Dolch den Loki mir freundlicherweise zurück gegeben hatte und hielt abrupt inne als ich eine Hand auf meinem Rücken spürte.
Ich schnellte herum und zog einen zweiten Dolch.
Nun hatte sowohl (N/HP) als auch Loki einen Dolch an seinem Hals.
Mit ausgestreckten Armen stand ich nun zwischen die beiden und sah sie an.
Keiner von beiden rührte sich auch nur einen Millimeter.
Eine beängstigende Stille herrschte, die von niemandem unterbrochen wurde.
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POV Loki
Eigentlich wollte ich (D/N) nur davon abhalten (N/HP) umzubringen. Und nun stehe ich auf einmal mit einem Messer an meiner Kehle hier und hoffe das Sie sich wieder beruhigt.
Doch in ihren Augen war die Wärme die ich an ihnen so liebte verschwunden.
Mit einem Bedeutungslosen Blick nahm sie die Dolche von unseren Hälsen und ließ uns ohne ein weiteres Wort stehen.
Traurig sah ich ihr nach, ich war traurig, ein Gefühl das ich schon seit langem nicht mehr gefühlt hatte.
Er zerbrach mir einfach nur das Herz.
Wieso wusste ich nicht.
Hatte (N/HP) Recht gehabt?
War da Liebe im Spiel?
Ein kurzer Blick zu ihr und ich war mir sicher. Es war wahr. Nach all den Problemen und Hoffnungslosen Zeiten...
Mutter hatte vor langer Zeit einmal gesagt, das auch ich eine Bestimmung hätte.
Thors Bestimmung so sagte sie, sei es König zu werden, er würde Asgard beherrschen, Kriege führen, Frieden schließen, sich um das Wohl des Volkes Sorgen.
Damals hasste ich sie dafür, verstand nicht wieso sie sich so sicher war das ich das nicht könne.
Sie hatte mir damals liebevoll den Kopf getätschelt und mich angelächelt.
"Thor wird König werden."
Hatte sie gemeint.
"Aber du wirst etwas viel Größeres.
Du wirst ein Magier, ein Zauberer, du wirst begehrt werden. Wie ein Objekt das sich niemand traut anzufassen aus Angst seine Wundervolle und Perfekte Art zu zerstören."
Mutter hatte mich in den Arm genommen und gesagt das sie wüsste das ich es schwer haben würde.
Ich dachte dabei daran das es vielleicht darum geht das Thor mir wieder meine Bücher verstecken würde, das er mich wieder damit aufziehen würde das ich nicht so stark wie er war. Mit meiner folgenden Vergangenheit hatte ich nicht gerechnet.
Ich erinnerte mich an ihr Gesicht als wäre es Gestern gewesen.
Sieh hatte meinen Kopf in ihre Hände genommen und mir in die Augen gesehen.
"Loki, dein Leben wird schwer sein, jeder Schritt den du tun wirst, wird dich fast umbringen. Du wirst Fehler begehen, so wie ein jeder anderer, du wirst alle hassen. Du wirst dir wünschen nie geboren zu sein, wirst die schrecklichsten Dinge tun. Wirst dich Verraten fühlen. Doch bedenke, alles wirklich alles hat seinen Grund! Wenn du nicht mehr weiter weißt, so denke an meine folgende Worte."
Ich hatte sie damals verwundert angesehen. Ihre Augen hatten sich mit Tränen gefüllt. Und ihre strahlenden blauen Augen glitzerten wie eh und je. Ich hatte nicht verstanden wieso sie weinte. Sie hatte sich doch nicht verletzt.
Niemand hatte ihr etwas böses gesagt.
Sie hob mich hoch und sah mich mit festem Blick an.
"Mein tapferer Prinz, wenn alle Hoffnung verloren Scheint, dann wird da jemand sein dem es genauso geht, dieser jemand wird sich aber nicht um sich selbst Sorgen, sondern um dich. Dieser jemand wird dir so sehr helfen wollen das er sich selbst vergisst. Und dieser jemand wird dir eine solche Stärke geben das ihr beiden zusammen unbesiegbar sein werdet. Doch du musst diesen jemand rechtzeitig erkennen. Musst ihm sagen das du ihn brauchst, es wird dir schwer fallen da du ein sehr stolzer Junge bist. Doch vielleicht, wird dieser jemand ebenso deine Hilfe brauchen, dann musst du es merken. Die Person wird wahrscheinlich genauso stolz sein, sie wird nicht zugeben das sie dich braucht aber lass dich davon nicht entmutigen. Hilf ihr! Und das ist deine Bestimmung..."
Ich wusste nicht ob Mutter eine Wahrsagerin gewesen war, doch sie wusste allemalmehr als sie mir je gesagt hatte. Alle ihre kleinen Anspielungen hatten sich erfüllt. Doch bis jetzt hatte ich sie erst im Nachhinein verstanden, nun aber war ich mir sicher. Wenn ich aus meiner Vergangenheit lernen wollte und mein Leben neu beginnen wollte, dann musste ich jetzt (D/N) nach, ich musste ihr sagen das ich sie brauchte, egal was die anderen sagen würden!
Ich hatte Mutter verloren, Vater, obwohl ich es ungern zugab, nach all dem Verrat nach all diesem Hass, ich vermisste auch ihn, Thor war ebenfalls verschwunden, fraglich ob ich ihn jemals wieder sehen würde. Ich wollte nicht alleine sein, jetzt nicht und am liebsten nie wieder.
Und während ich meinen Gedanken nachhing bemerkte ich plötzlich das (D/N) schon recht weit entfernt war.
Ohne weiter darüber nachzudenken rannte ich ihr nach.
Ich hatte viele Fehler begannen aber heute, heute würde ich keinen Fehler machen!
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[𝕄𝔸ℝ𝕍𝔼𝕃 𝕏-ℝ𝕖𝕒𝕕𝕖𝕣 𝕆𝕟𝕖𝕤𝕙𝕠𝕥𝕤]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt