Meine lieben Wattpad Leser! Viel Spaß wünsche ich euch nun mit den kommenden Kapitel! Lange musstet ihr warten und deshalb gibt es gleich zwei Kapitel am Stück für euch! Wie immer ist euer Feedback für mich Motivation pur und ich freue mich immer sehr über eure Kommentare und Votes! Vielen Dank an eure Treue! Ihr seit die Besten!
Ich sehe mich in dem dunklen Zimmer um. Still sitze ich kerzengerade im Bett. Wieder das rauschen des Windes und ein klappern bei den Fenstern. Meine Haare stellen sich auf und mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Ich reibe mir die Arme. "Benjamin?" hauche ich in die Dunkelheit. Stimmen dringen zu mir durch und ich kriege Angst. Was passiert hier? Wo ist Benjamin? Mit einem dumpfen Schlag fliegt die Tür zur Terrasse weiter auf und eine Gestalt komplett in schwarz gekleidet steht in der Tür. "Hallo Schöne" haucht die männliche Stimme. Ich bin wie gelähmt, mein Herz bleibt stehen und ich höre den Sekunden Zeiger der Wanduhr ticken.
Jede Sekunde erwarte ich das die schwarze Gestalt einen Schritt auf mich zu macht. Mir zieht sich eine Gänsehaut über den kompletten Körper. Die Zeit kommt wir wie eine Ewigkeit vor.
Doch plötzlich schlägt die Schlafzimmertür auf und Benjamin kommt, nur in Boxershort bekleidet, völlig aufgebracht herein. Er sieht mich an und fährt sich durch die Haare, eine Sorgenfalte prangt auf seiner Stirn. Als erstes schließt er das Fenster, ich will ihn warnen, doch als ich mich zum Fenster wende, ist die Gestalt weg, wie als wäre sie nie da gewesen. Der Schock sitzt noch in meinen Gliedern. Benjamin kommt er zu mir aufs Bett und nimmt mich in die Arme. Ich merke, wie mein Herzschlag wieder einsetzt und die Panik der letzten Minuten bricht über mich herein. Ich liege nun schluchzend in seinen Armen. "Benjamin, da war jemand und dieser jemand wollte mich." hauche ich ganz leise und besorgt zwischen zwei Schluchzern. Doch Benjamin streicht mir nur durchs Haar und drückt mich an sich. Wieso antwortet er nicht? Was ist passiert und kennt er diesen jemand? Lauter Fragen jagen durch meinen Kopf, doch ich will sie nur verbannen und lege meinen Kopf an seine Hals beuge und atme den vertrauten Duft ein. Die Erschöpfung bricht über mich herein und die Sicherheit, in seinen Armen zu liegen bringt mich dazu, dass ich endlich einschlafe und in einen traumlosen Schlaf falle.
Am nächsten Morgen werde ich von aufgeregten Stimmen aus der Küche geweckt. Die anstrengende und angstvolle Nacht sitzt noch in meinen Gliedern, ich bin total erschöpft und bei dem Gedanken an letzte Nacht bekomme ich sofort eine Gänsehaut und ziehe mir fröstelnd die Decke über die Schultern. Die Stimmen in der Küche verstummen und wie, als hätte Benjamin gemerkt, dass ich wach bin, kommt er herein und küsst mich auf meine Stirn.
"Jenna wir müssen hier weg. Verbringen wir ein paar Tage auf den karibischen Inseln. Nur wir zwei." Murmelt er in mein Haar. "Wir könnten viel Spaß haben und den Alltag mal etwas zurück lassen."sagt er und ich spüre seinen Versuch eines Lächelns, leider scheitert er vergeblich. Er versucht mich abzulenken, doch so einfach vergesse ich das was letzte Nacht war nicht. Warum war er so aufgebracht und voller Sorge? "Benjamin.. ich kann nicht einfach so weg fliegen. Ich habe einen Job. Und zudem kann ich vor dem, was gestern war nicht einfach wegrennen. Ich möchte wissen, wer das war und was diese Person von mir will. Ich hatte noch nie so große Angst."sage ich nun leise. "Etwas aus meiner Vergangenheit gerät derzeit ein bisschen durcheinander. Aber nichts worum du dir Sorgen machen musst. Denk über das von gestern nicht weiter nach! Es war nur ein dummer Scherz. Das mit deiner Arbeit ist geregelt und nun geh und pack deine Sachen." weist er mich an. Ich kann meine Gedanken jedoch nicht einfach abschalten.
"Geht es um ehemalige Geschäfte mit anderen Subs?" frage ich leise und vorsichtig nach. Seine Augen fangen an zu funkeln. "Das geht dich nichts an. Denk an den Vertrag! Wir führen eine reine körperliche Beziehung! Nichts mit privatem Quatsch! Also sei jetzt still und geh dein Zeug packen! Wir fliegen in 2 Stunden." knurrt er mich an. Ich fange an zu zittern. Ich will ihn! Mein Unterleib zieht sich zusammen! Ich will das er mich jetzt nimmt! Dieser herrische Ton bringt mich noch um den Verstand! Sein Körper und das was er mit mir tut, ist das einzige, was meine Ängste für einen Moment verschwinden lässt. "Den habe ich aber nicht unterschrieben." erinnere ich ihn und kaue auf meiner Unterlippe. Ich weiß genau, wie ich ihn provoziert kriege. Alles ist vergessen, es zählt nur mein körperliches Verlangen, länger kann ich es nicht unterdrücken. Er funkelt mich böse an. "Jenna.." haucht er und atmet schwer aus. Ich reize ihn weiter und verdrehe meine Augen. Dann sehe ich das Verlangen in ihm aufblühen. Er packt mich und zieht mich an sich. Vorsichtig knabbert er an meinem Ohrläppchen und knurrt mir dann leise ins Ohr. "Ab ins Spielzimmer! Ich will dich! Jetzt!". Mein Puls steigert sich ins unermessliche.
DU LIEST GERADE
Shades of Grey Fan Fiction
FanfictionDie Shades of Grey Bücher gehören zu meinen Lieblingsstücken, in meinem Bücherregal. Das hier soll meine Fan Fiction der Bücher werden. Vieles ist anders aber das Gerüst und auch viele Szenen beruhen auf den Shades of Grey Büchern. D.h. wundert euch...