Kapitel 7

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Langsam lasse ich mich von ihm in das Schlafzimmer führen. Mein Herz rast wie wild. Sanft dreht er sich zu mir um und lässt die Tür hinter uns in das Schloss fallen. Er ist mir nun ganz nah. Zweifel kommen mir vorsichtig auf. Warum sind wir in seinem Schlafzimmer? Ich dachte er schläft nicht mit jemandem in seinem Bett? "Ich dachte du schläfst nicht mit jemandem .." sage ich vorsichtig. Er nickt. "Stimmt aber ich werde eine Ausnahme machen oder beides mit einander verbinden." sagt er und sieht mich an. "Okay" sage ich leise. "Wir können heute Abend mit deiner Erziehung beginnen. "Ich will wirklich mit dir schlafen. Aber du darfst keine Blumen oder so etwas erwarten. Ich bin nicht fähig zu lieben." sagt er und seine Stimme klingt einen Moment scharf wie Messer und eiskalt. Ich kann nur etwas eingeschüchtert nicken. Aber warum kann er nicht lieben? "Aber ich  habe mir alle Regeln noch nicht eingeprägt" sage ich vorsichtig. "Vergiss die Regeln für heute Nacht. Ich begehre dich seit du in mein Büro gestolpert bist Jenna Shy. Und ich weiß das du mich auch willst, sonst würdest du nicht hier sitzen und mit mir über Strafen und Hard Limits reden." sagt er und lacht leise. Das Lachen klingt kehlig und rau, das macht es so unglaublich sexy und verführerisch. Ich kaue wieder auf meiner Lippe. "Nicht auf deiner Lippe kauen" sagt er und sieht mich an. "Wieso nicht?" frage ich etwas verwirrt. "Weil ich selber so gerne daran beißen würde." haucht er nun ganz nah an meinem Ohr. Mir wird abwechselnd heiß und kalt.

Sanft legt er eine Hand in meinen Nacken und zieht mich zu sich ran. Es ist also endlich soweit, die Nächte aller Nächte. Ich zitter wie verrückt und bin innerlich so nervös wie ich es noch nie war. Mein Atem geht flach und ich kann den Blick kaum von ihm wenden. 

Langsam beugt er sich zu mir runter und zieht sanft an meiner Unterlippe. Dann löst er sich wieder von mir und zieht seine Schuhe und sein Jacket aus. Nun steht er nur noch in Jeans und Hemd vor mir. Dieses Ziehen... 

"Vermutlich nimmst du nicht die Pille" sagt er nachdenklich. Shitt denke ich. "Das dachte ich schon" sagt er und holt eine Packung Kondome aus seiner Schreibtischschublade. Er kommt mit langsamen und sexy Schritten auf mich zu. Mein Atem beschleunigt sich. Er steht vor mir und sieht mir in die Augen. Heiße Lust durch dringt mich. "Wollen wir nicht deine Jacke ausziehen?" fragt er und zieht mir meinen Blazer aus. Ich erzittere vor Lust. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich begehre Jenna Shy?" fragt er und ich schnappe nach Luft. Er lässt sanft einen Finger über meine Wange gleiten und hebt mein Kinn an. "Und ahnst du eigentlich was ich alles mit dir anstellen werde?" fragt er wieder und sieht mir in die Augen. Sein Blick hat wieder dieses dunkle und verführerische angenommen. 

Er beugt sich langsam zu mir herunter und knöpft sie Bluse auf. Während er federleicht Küsse auf meiner Haut hinterlesst. "Gott Jenna, weißt du wie schön deine Haut ist?" fragt er und ich gebe einen seufzenden Laut  von mir.

 Er löst den Zopf und meine Haare fallen über meine Schultern. Er stößt laut hörbar den Atem aus. "Ich liebe braune Haare" murmelt er an meinem Ohr und legt eine Hand unter meine Haare in den Nacken. Dann legt er seine Lippen auf meine. Fordernd und heiß liegen sie auf meinen. Seine Zunge erkundet langsam meinen Mund und auch meine Zunge erkundet seinen Mundraum. Seine andere Hand legt er an meinen Rücken und zieht mich an seinen Körper, nein er presst mich an seinen Körper. Ich stöhne leise auf. Oh Gott dieses Gefühl ist so berauschend. Ich reibe mich ganz vorsichtig an ihm und auch er stöhnt gedämpft auf.

Dann schiebt er mich langsam zu seinem Bett, bis ich die Bettkante in der Kniekehle spüren kann. Er lässt mich los und ich sinke auf dem Bett nach hinten. Meine Beine stehen immer noch auf dem Boden. "Setz dich auf" weist er mich an. Ich mache es. Dann zieht er mir die Bluse die er zuvor aufgeknöpft hat von den Schultern. Ich habe einen hellblauen Spitzen bh an. Dann lässt er seine Zunge über meinen Bauchnabel wandern und knabbert sanft an meinen Hüftknochen. Wieder stöhne ich leise auf. Ihn vor mir auf den Knien zu sehen und seine Zunge und seine Lippen auf meiner Haut zu spüren erregt mich total. 

Shades of Grey Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt