Kapitel 10

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Ich werde von den Sonnenstrahlen geweckt die auf mein Gesicht scheinen. Ich strecke mich und fühle mich einfach nur gut. Der Sex und mein atemberaubender Orgasmus war gestern einfach nur traumhaft. Ich kann das alles noch gar nicht so realisieren. Benjamin Hunter... der reichste und heißeste Mann Amerikas...ist mein..nunja was ist er denn? … Sexfreund? Ja, ich glaube dieser Begriff trifft es ganz gut.

Ich schlage meine Augen auf und sehe mich um. Stopp...das ist nicht Benjamins Zimmer. Ich sehe zu dem großen Kleiderschrank und aus den Fenstern. Ich bin in „meinem“ Zimmer. Ich sehe mich um und stehe dann auf. Ich schleiche zu dem Kleiderschrank und öffne ihn. Ohje, wie soll ich mich hier bloß zu Recht finden?

Ich seufze und durchsuche dann den Kleiderschrank bis ich einen Morgenmantel finde. Ich schlüpfe schnell hinein. Darunter trage ich nichts.

Dann mache ich mich auf den Weg in das Esszimmer. Ich laufe durch den großen und langen Gang und finde nachdem ich etwas gesucht habe endlich die Küche. Benjamin sitzt schon an der Theke und trinkt einen Kaffee. „Guten Morgen.“ sagt er und sieht mich sanft an. Kann dieser Mann, der so bestimmend und angst einflößend sein kann, so sanft sein? Ohja!

Ich lächel leicht und gehe zu ihm. „Guten Morgen.“ sage ich und setze mich neben ihn. „Tee?“ fragt seine Bedienstete die am Herd herumhantiert. „Ja, bitte.“ sage ich lächelnd und schnuppere. Es duftet nach Pancakes und Rührei mit Speck. Der Geruch hüllt mich ein. Trotzdem ist es immer noch sehr ungewohnt das jemand für mich kocht.

Ich nippe an meinem Tee. „Wir werden fliegen sobald du fertig mit Frühstück bist.“ sagt er und sieht mich an. Sofort verspüre ich wieder dieses ziehen in meinem Unterleib. Ich werde noch ein Sexmonster!!

Ich sehe sofort auf meinen Teller und werde rot. Peinlich was er in mir auslöst... Und das zu jeder Tages- oder Nachtzeit.

„Wie geht es dir?“ fragt er und ich spüre seinen Blick auf mir. „Gut, sogar sehr gut.“ sage ich und kann mir ein grinsen nicht verkneifen. Ich esse mein Frühstück auf und er betrachtet mich immer noch.

„Gut, du solltest dir etwas anziehen.“ sagt er und seine Lippen streifen meine Wange als er sich vorbeugt und es mir ins Ohr flüstert. Sofort ziehe ich den Morgenmantel enger um mich. Dann nicke ich und stehe auf.

Ich gehe zurück in mein Zimmer und will mir gerade etwas anziehen als Benjamin eintritt und die Tür wieder hinter sich schließt. „Du bist so schön.“ haucht er und ich werde rot. Er kommt auf mich zu und hebt mein Kinn an. „Dafür musst du dich nicht schämen.“ sagt er und sieht mich ernst an. Sanft streicht sein einer Daumen über die Haut an meiner Schulter. „So weiche Haut..“ sagt er leise und küsst meine nackte Schulter.

Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper und ich genieße das wohlig warme Gefühl. Ich lächel leicht vor mich hin. Es ist wunderschön. Zärtlich küsst er mich weiter. „Du gehörst nur mir.“ flüstert er eindringlich in mein Ohr. Ich seufze glücklich. „Ja, Sir.“ sage ich leise und drehe meinen Kopf. Unsere Lippen landen auf einander. Unsere Münder verschmelzen mit einander und wir küssen uns eine Weile einfach nur so.

„Du solltest dir etwas anziehen! Sonst werde ich dich hier noch ficken und das würde unseren Flug verspäten.“ sagt er und tritt einen Schritt zurück. Ich nicke peinlich berührt, weil ich es doch eigentlich so gerne hätte, das er mich genau jetzt nimmt! Hier und jetzt! Doch das geht nicht... Er hat Recht.

Er geht aus dem Zimmer und ich fahre fort. Ich ziehe mich an und gehe dann in den Wohnbereich, wo Benjamin schon wartet. Er lächelt und nickt mir zu. „Gut, könne wir?“ fragt er und ich kann nur nicken. Ich weiß jetzt schon das ich mich nach diesem „Probewochenende“ auf den Vertrag und das alles einlassen werde. Ich brauche das...ich brauche..IHN...!!!

Wir fahren mit dem Aufzug nach unten und ich reiße mich zusammen ihm nicht um den Hals zu fallen und mich an ihn zu pressen.

Wir steigen aus und kommen auf dem Dach an. Dieses Mal starten wir direkt von hier aus. Das kleine Flugzeug steht schon start bereit da. „Taylor wird dieses Mal fliegen.“ haucht er in mein Ohr. Ich kann nur stumm nicken.

Wir steigen in das Flugzeug und Taylor setzt sich in das Cockpit. Dieses Mal setzen Benjamin und ich uns gemeinsam auf die hintersten Plätze. Er hilft mir wieder mit dem Gurt und das Verlangen in seinen Augen ist groß. Dann schnallt er sich an und sobald wir in der Luft sind löst er unsere Gurte und zieht mich auf seinen Schoß. Ich trage nur ein Kleid, da es ziemlich warm ist.

Er küsst mich und nimmt mein Gesicht in seine Hände. Unsere Zungen spiele wieder mit einander und ich seufze glücklich. Er schmunzelt und legt eine Hand direkt auf meinen Busen. Mein Atem geht schneller als er anfängt meine rechte Brust durch Kleid und BH zu massieren. Seine andere Hand wandert unter mein Kleid und streicht meinen Oberschenkel rauf und runter.

Ich spüre seine Erektion an meinem Hintern durch seine Hose. Das stachelt mich an und ich rutsche etwas auf seinen Beinen nach vorne. Seine Hände machen ungehindert weiter und mir jagt ein wohliger Schauer über meinen Rücken, obwohl das Verlangen nach seinen Fingern so groß ist.

Ich sehe ihm tief in die Augen und lege dann meine Hand direkt auf seine Beule, die durch die Jeans ersichtlich ist. Er zieht die Luft ein und sieht mich an. Dann beugt er sich vor und küsst mich wieder. „Ich bin so froh das du dich darauf einlässt. Ich weiß nicht was ich sonst machen würde.“ sagt er leise zwischen zwei Küssen.

Ich schmunzel nur und küsse ihn wieder. Plötzlich zucke ich zusammen als ich zwei Finger in mir spüre. Er grinst und seine Finger bewegen sich...rein...raus...rein..raus. Ich bin schon ganz feucht unten und seine Beule macht das nicht besser. Ich massiere sie durch die Hose.

„Du bist so schön feucht und immer bereit für mich. Nur leider musst du dich gedulden. Heute wird nichts weiter passieren.“ sagt er und lachte leise. Nun sehe ich ihn schockiert an. WAS?! Er hat vor mich heute nicht zu ficken??? Nein..nein...nein..!!

„Warum nicht?“ frage ich und schlucke. „Du sollst es wollen und dich darüber freuen. Außerdem musst du lernen selbst beherrschter zu werden.“ sagt er und küsst mich auf die Wange. Nun sind auch seine Finger wieder aus mir raus.

Er sieht mich an und schleckt sich dann seine Finger ab. Mir bleibt die Spucke weg... Er sieht dabei so sexy aus! Ich massiere sein Glied durch die Hose härter und schneller. Ich entlocke ihm ein Stöhnen und er zieht meinen Kopf hart zu sich ran und drückt mir seine Lippen auf.  

Unsere Zungen spielen mit einander und seine massiert, meine genüsslich langsam aber auch fordernd. Dann ganz plötzlich hört er auf und schiebt mich von sich. Ich bleibe völlig unbefriedigt zurück.

Immer noch starre ich ihn an. Es war doch genau jetzt gerade so schön! Sogar für uns beide..

Er grinst mich schief an und setzt mich wieder zurück auf meinen Sitz. Er hilft mir beim anschnallen und da merke ich das wir landen. Also eigentlich hätte ich bestimmt Ewigkeiten so weiter fliegen können, gestehe ich mir ein.

Wir landen am Flughafen in Tulsa. Ich seufze als wir uns wieder abschnallen und aufstehen. Wir steigen aus dem Flugzeug und Taylor holt unser Gepäck. Dann steigen wir in die Limousine die dort schon auf uns wartet.

Wir steigen ein und er sieht mich schief grinsend an. „Weißt du wie süß du aussiehst wenn du zickig bist?“ fragt er an meinem Ohr und ich sehe weg, aus dem Fenster. Der kann mich mal.. Warum will er nicht?!

Die Limousine hält vor meiner kleinen bescheidenen Wohnung. Ich steige aus und Benjamin folgt mir. „Ich bringe dich noch hoch. Taylor, warten sie hier im Wagen.“ sagt er und nimmt meine Taschen. Ich kann das Gefühl in mir immer noch nicht beschreiben. Ich sehne mich so sehr nach ihm das es schon schmerzt.

Ich schließe die Tür auf und merke das er noch nie hier in meiner Wohnung war. Alles sieht aus wie immer. Er stellt die Taschen ab und schließt die Tür. Er dreht mich zu sich um und presst mir seine heißen Lippen auf meine. Ich stöhne auf und drücke meinen Körper so nah wie es nur geht an ihn...

Shades of Grey Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt