"Dann haben wir einen Welpen. Jetzt fehlt nur noch der Name", sprach Pietro voller Optimismus. "Sprache?", fragte die Widow. "Russisch", antworteten wir alle gleichzeitig und lachten kurz.
"Wie wäre es mit Lew, das heißt ja Löwe", schlug Freya vor. "Oder Fjodor, übersetzt das Geschenk Gottes, das passt doch", sagte ich. Wir schauten den Russen erwartungsvoll an, er musste jetzt entscheiden. "Ich persönlich wäre für Lew, der Name ist schön kurz und man kann sich ihn gut merken", bestimmte Speedyboy."Gut, dann würd ich sagen haben wir einen Namen", strahlte ich und stand auf. Ich strich mir etwas Fell von den Klamotten und half Freya auf. Sie hielt den kleinen Lew in den Armen, der dort gemütlich schlief. Glücklich liefen wir aus der Halle, auf Matthew zu. "Wie ich sehe habt ihr eurer Engelchen gefunden, wenn ich noch Zubehör braucht, da drüben ist ein kleiner Shop",sprach er höflich und zeigte auf ein kleines Häuschen.
"Dankeschön", bedankte ich mich und wir liefen in den Shop. Als wir im Laden ankamen, stieg mir der Gwruch von Hundefutter und Trockenfleisch in die Nase. "Freya du suchst nach Halsband und Napf, Pietro du holst Futter und ich kümmere mich um das Bett und Spielzeug. Zwanzig Minuten fanden wir uns an der Kasse ein,jeder hatte das geholt was er sollte.
(Siehe Bild oben)"Das macht dann 300 Euro",bittete die Kassiererin. Ich holte unsere gemeinsame Kreditkarte raus und bezahlte. Wir legten die gekauften Sachen schon mal in den Kofferraum und liefen dann in das Vermittlungsbüro. Matthew erklärte uns noch viele Sachen und wir unterschrieben viele Verträge. "Also das macht dann 1500 Euro", sagte er und ich bezahlte wieder. "Jetzt gehört der kleine Engel ganz ihnen", lächelte Matthew und wir gingen zum Auto.
Freya stieg wieder auf der Beifahrerseite ein und legte Lew zwischen ihre Beine. Pietro setzte sich hinten und ich auf dei Fahrerseite.
So fuhren wir nach Hause und Lew fühlte sich Pudel oder eher Husky wohl.6 Monate später
Ich saß auf meinem Bett und laß gemütlich ein Buch. Lew lag neben mir und schlief, er war nun schon fast ausgewachsen und ist ein sehr Treuer Begleiter geworden.
"Scheiße!", hörte ich eine weinerliche Stimme fluchen. Pietro war einkaufen und es war eine Frauenstimme, also war es Freya. Ich sprang vom Bett auf und joggte zum Badezimmer und fragte: "Ist alles gut?" "Nichts ist gut!", schluchzte die Widow. "Wenn du auf machst kann ich dir vielleicht helfen?", es klang eher nach einer Frage. Ich hörte ein klicken und drückte die Klinge runter.
Freya saß auf dem Badewannenrand und war ganz blass im Gesicht. Ihre Augen komplett gerötet und ihre Wangen glänzten von den Tränen.
Ich lief zu ihr und setzte mich neben sie. Sanft zog ich sie in meine Arme und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Was ist los?", erkundigte ich besorgt und strich ihr durch die zerzausten Haare.Sie griff neben sich und drückte mir was in die Hand, es war ein....postiver Schwangerschaftstest. "Oh mein Gott Freya, das ist doch toll!", munterte ich sie auf. "Das war aber nicht geplant, ich bin mit Pietro erst neun Monate zusammen. Wie soll ich ihm das nur erklären, er wird mich hassen?!", seufzte sie voller Schmerz.
"Wird er nicht, er liebt dich und er ist gar nicht der Typ dich dafür zu verlassen. Wenn er es tut, ist er ein Arsch und dann werde ich persönlich an die CIA verpfeifen. Ich werde immer für dich da sein, genauso wie Lew", versprach ich ihr hoch und heilig.
"Wirklich?", fragte sie zögerlich. "Es war vor vier Jahren so und das ist jetzt auch noch so. Ich steh das mit dir durch", antwortete ich Wahrheitsgemäß. "Du bist die Beste", murmelte sie gegen meine Schulter. "Weiß ich doch", witzelte ich um die Stimmung zu locker. Die Widow lachte kurz lautlos und beruhigte sich etwas.
"Ok leg dich in dein Bett. Ich bring dir einen Tee und bring was zum naschen mit. Dann machen wir uns einen lustigen Film an und entspannen uns etwas", schlug ich vor. "Klingt akzeptabel", nuschelte sie und stand auf. "Das ist mehr als akzeptabel, das ist eine spitzen Idee", schwärmte ich und schob sie in ihr Schlafzimmer. Sie legte sich unter die Decke und zog sie sich bis zur Nase.
Ich ging in die Küche und setzte das Wasser an, aus dem Naschschrank holte ich Schokolade und ein Nüssemix. Aus dem Regal holte ich zwei große Tassen und hing einen Teebeutel rein. Der Wasserkocher piepte und ich goss das heiße Wasser in die Tassen. Mit den Tassen und den Knabbereien in der Hand, tapste ich wieder hoch zu Freya.
"Bin wieder da", sagte ich und stellte die Sachen auf ihren Nachttisch. Sie zog die Decke aus ihrem Gesicht, schnappte sich eine Tasse und die Schokolade. "Was für einen Film willst du gucken?", fragte ich, während ich in die Suchleiste von Amazon Prime ging.
"Deadpool", antwortete sie. Ich schmunzelte über ihre Wahl, der Film war echt lustig. "Wie Sie wünschen Miss Stark", schnulzte ich und schaltete den Film an.Relativ am Ende vom Film, hörten wir die Haustür. "Scheiße, er ist da!", hetzte Freya und wurde auf einmal ganz unruhig. "Freya komm runter, er wird dir das nicht ansehen. Also bleib ganz locker, ok?", forderte ich sanft. "Ok...ganz ruhig Freya, du schaffst das", murmelte sie zu sich selbst.
Die Schlafzimmer Tür ging auf und Pietro stand gut gelaunt da. Lew rannte mit wedelndem Schwanz ins Zimmer und sprang auf das Bett, er legte sich genau zwischen mich und Freya. "Dickerchen, das ist mein Platz!", motzte der Russe und lief zu uns. Er drückte meiner Freundin einen Kuss auf die Stirn und setzte sich dann an das Fußende.
"Was habt ihr schönes gemacht, während ich weg war?", erkundigte er sich. Freya sagte nichts und schaute ihn noch nicht mal an. "Wir haben nur Deadpool geschaut, mehr nicht", erzählte ich im. "Und wir sind noch nicht fertig, du sitzt im Bild Speedyboy", meckerte ich. Der junge Mann lachte nur und setzte sich dann auf einen Stuhl. "Alles gut Schatz, du bist so leise?", informierte sich Pietro besorgt bei der Widow. "Ja klar", meinte sie abwesend und blickte dann zum Fernseher.
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Adlerauge | Steve Rogers FF [2]
FanficEin Jahr später in Lagos kämpfen die Avengers gegen Brock Rumlow und meistern es, doch mit vielen unschuldigen Toten. So wird das Sokovia Abkommen eingereicht und es gibt einen großen Streit darum. Das Team zerfällt und wiederum entstehen neue Sache...