Luna Black 6 - Harry Potter

Prolog ✔️

L U N A

Summend zeichnete ich die letzten Verschönerungen des Bildes und betrachtete es schließlich zufrieden.
Es war eine Zeichnung von Draco und mir und im Hintergrund Hogwarts.
„Wow.", sagte Draco und setzte sich neben mich. „Das sieht wunderschön aus."
„Findest du?", murmelte ich.
„Ja.", schmunzelte Draco.
Plötzlich platzte Dad in mein Zimmer.
„Ich soll fragen, wen du morgen alles einladen möchtest?", grinste Dad und nahm mir dabei meinen Zeichenblock ab, um das Bild zu betrachten.
„Du kannst wundervoll Zeichnen, Luna."
Remus betrat nun ebenfalls mein Zimmer und betrachtet lächelnd die Zeichnung.
„Danke.", lächelte ich. „Und wegen deiner Frage: eigentlich niemanden. Ich wollte nur mit euch feiern."
„Alles klar. Dann lassen wir euch zwei jetzt alleine.", grinste Dad, gab mir meinen Block zurück und verließ mit Remus aus meinem Zimmer.
Draco und ich fingen an zu lachen, bevor wir uns noch einen schönen Abend machten.

„Luna! Draco! Aufstehen!", rief eine Stimme.
Müde öffnete ich meine Augen und blickte in das lächelnde Gesicht von Dad.
„Alles Gute zum Geburtstag, mein kleiner Engel.", lächelte Dad und hielt mir einen Kuchen mit brennenden Kerzen entgegen.
„Danke, Dad.", murmelte ich verschlafen und setzte mich auf.
Ich pustete die Kerzen aus und Dad reichte mir ein Päckchen.
„Ich habe gesagt, ich möchte keine Geschenke.", murmelte ich.
„Los, mach es auf.", lachte er und verließ mein Zimmer.
Ich seufzte und riss das Päckchen auf.
Darin war eine schwarze Ledertasche, die ich direkt mit einem unaufspürbaren Ausdehnungszauber belegte.
In diesem Haus kann ich Zaubern, ohne dass das Ministerium etwas mitbekam.
Warum das so ist? Keine Ahnung.
„Alles Gute, meine Schöne.", hörte ich Draco sagen und er verteilte Küsse auf meinem Nacken.
„Danke.", lächelte ich und gab ihm einen Kuss.
Er stand auf, lief zu meinem Kleiderschrank und holte dort ein großes Packet heraus.
„Hier.", lächelte er und reichte mir das Packet.
Lächelnd nahm ich es entgegen und öffnete es.
Darin lag ein wunderschönes Kleid.
Es war schwarz und hatte oben ein Top angenäht, das mit Steinchen besetzt war.
„Es ist wunderschön.", hauchte ich. „Aber wofür ist das?"
„Wir alle gehen heute Abend zusammen essen.", erklärte er und verschwand dann im Bad.
Lächelnd strich ich über das Kleid.
Ich freute mich schon auf heute Abend.