Just Friends|| Gregor Kobel

Kapitel 3

,,Los darein" Ich schubste Emma in irgendeinen Laden.

,,Spinnst du?" Emma sah mich verwirrt an.

,,Da war Gregor und seine Mrs Make Up Fresse" Ich sah unauffällig durchs Schaufenster und sah die beiden vorbeilaufen.

,,Ihhhhh was ist das denn für eine?!" Emma schrie schon und zog so die Aufmerksamkeit der beiden auf uns.

Ich drehte mich um knallte direkt in einem Kleiderständer der natürlich umkippte.

Erdboden tu dich auf. Bitte lass mich einfach versinken.

,,Amy?" natürlich stand er hinter mir.

Ich setzte mein liebstes Lächeln auf und drehte mich um.

,,Ach Hey ihr zwei" mein Lächeln war so Fake wie ihr halber Körper.

,,Alles ok?" er sah mich skeptisch an.

,,Ja alles bestens und wir zwei müssen jetzt los" Emma sah ihn sauer an und zog mich aus dem Geschäft.

,,Danke Emma" ich seufzte.

Sie nickte nur, aber die Begegnung blieb mir den ganzen Tag im Kopf.

Als ich abends im Bett lag konnte ich einfach nicht anders als Gregor zu schreiben.

Doch er kam mir zuvor.

G: Wir müssen reden. Kann ich vorbei kommen?

A: Ja. Du kannst jetzt vorbei kommen.

G: Bis gleich.

Ich seufzte.

Entweder würde unsere Freundschaft jetzt endgültig vorbei oder es würde sich alles zum Guten wenden.

Es klingelte.

Ich wollte gefasst wirken.

Entschlossen öffnete ich die Tür und davor stand Gregor.

,,Hey" er seufzte.

,,Komm Ähm doch herein" Ich sah zu Boden und trat zur Seite.

Gregor trat ein und zog seine Schuhe und seine Jacke aus.

,,Magst du was trinken oder..." ich konnte gar nicht weiter reden da Gregor mich plötzlich in seine Arme zog und mich fest an sich drückte.

Er erwiderte die Umarmung einfach nur und lächelte kurz.

,,Man es tut mir leid. Du hattest recht ich hatte einfach eine Brille auf. Aber ich wollte doch einfach nur glücklich sein. Und ja Sophia war nicht die richtige. Ja und vielleicht kommt die richtige aber vielleicht..." ich unterbrach ihn.

,,Hey ist schon Okey. Hauptsache wir hören auf uns zu streiten. Ich kann doch einfach nicht ohne dich." Ich lächelte.

,,Komm lass uns essen bestellen und einen Film schauen" Gregor grinste und lief hoch in mein Zimmer.

,,Hey! Warte wenigstens auf mich" lachte ich.

Als ich in mein Zimmer kam lag Gregor schon in meinen Bett was mich noch mehr zum Lachen brachte.

,,So und jetzt komm her. Film aussuchen." grinste er und ich legte mich neben ihn.

,, Ich bin für You" grinste ich.

,,Oh ne" Gregor verdrehte die Augen.

,,Und ob" grinste ich und startete die Serie.

Wir sahen circa 2 folgen ehe ich in Gregors Armen einschlief.

Gegen circa 2 Uhr wurde ich kurz wach und bemerkte das Gregor uns zugedeckt hatte.

Ich lag noch immer halb auf ihm und er hatte seine Arme um mich geschlungen was mich lächeln lies.

,,Alles Okey?" Gregor sah mich verschlafen an.

,,Ja alles Okey Schlaf weiter" Ich lächelte und wollte mich von ihm wegdrehen.

,,Nein hier bleiben sonst ist mir ja kalt" nuschelte er und konnte seine Augen kaum offen halten.

,,Okey du kleines Kind" lachte ich leichte und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und schlief schnell wieder ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Knall geweckt.

Ich schreckte hoch und sah Gregor nur in Boxershort vor mir stehen.

,, Oh Gott" ich hielt mir schnell die Augen zu.

,,Ich Ähm entschuldige ich wollte nur schnell duschen und da du ja noch Sachen von mir hier und ich wollte mich umziehen" er stotterte leicht und ich musste lachen.

,,Na geh schon" lachte ich und zog mir die Decke über den Kopf.

Er lachte ebenfalls.

Kurze Zeit später kam ein frisch geduschter Gregor ins Zimmer zurück und grinste.

,,Also was machen wir heute?" er grinste und legte sich neben mich.

,,Also ich glaube das wird ein entspannter Netflix Sonntag. Es regnet und außerdem habe ich keine Motivation für etwas." seufzte ich und zog mir erneut die Decke über den Kopf.

,,So nicht Madame ab unter die Dusche!" Gregor packte mich und lief mit mir ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche und schaltete die Dusche an.

,,Du Arschloch" schrie ich und lachte.

,,Das hast du verdient" lachte er.

,,Raus hier ich mach mich fertig aber duschen würde ich gerne allein" lachte ich und Gregor lief lachend aus dem Badezimmer.

Nach dem duschen zog ich meinen Bademantel an und band mir ein Handtuch um den Kopf.

,,Augen zu" rief ich bevor ich ins Zimmer lief um mir frische Klamotten zu besorgen.

,,Jaja" lachte er und hielt sich die Augen zu.

Den Rest des Tages verbrachten wir am Zürichsee auch wenn das Wetter echt schlecht war.

Es war ein wundervoller Tag und unser Streit war mittlerweile vergessen.