Kapitel 2

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Gegen 16 Uhr klingelte es an der Tür und ich ging genervt zur Tür und öffnete sie.

,,Meine Eltern sind nicht.." doch ich stoppte als ich in Gregors Gesicht sah.

,,Hey Ähm können wir reden? Ich glaube es gibt da etwas was wir besprechen sollten" er sah mich angespannt an und ich trat zur Seite so das er eintreten konnte.

Ich lief hoch in mein Zimmer und er folgte mir.

Ich setzte mich auf mein Bett und sah ihn gespannt an.

,,Also ich Ähm.. warum hast du so komisch reagiert gönnst du mir etwa mein Glück nicht?" er wirkte etwas angepisst.

,,Wie bitte?" Ich sah ihn perplex an.

,,Du hast mich schon richtig verstanden." ernst sah er mich an.

Ich schluckte.

„Ich habe einfach nur Angst das du mich ersetzen wirst. Keine Zeit mehr für mich hast und nur noch Zeit für Sophia hast. Ich meine mit wem soll ich denn abends telefonieren wenn ich mal Probleme habe oder mit wer kuschelt jetzt mit mir wenn ich abends mal wieder Angst habe wenn meine Eltern mal wieder auf Geschäftsreise sind und ich alleine bin?" Ich sah ihn mit einem traurigen Blick an.

Er seufzte.

,,Amy für mich wirst du immer meine beste Freundin bleiben und wenn du mich brauchst bin ich da. Nur naja das kuscheln und so das wird wahrscheinlich in Zukunft nicht mehr gehen. Ich meine du würdest es ja auch nicht toll finden wenn ich dein Freund wäre und ich mit einer anderen kuscheln würde." Er sah zu Boden und seufzte.

Wenn er mein Freund wäre. Das schmerzte.

,,Ist Okey. Dann sehen wir uns später? Ich muss noch was für die Uni machen." Ich sah ebenfalls zu Boden.

,,Du kleine Lügnerin. Es sind Semester Ferien" Gregor grinste und sprang auf mein Bett und fing an mich zu kitzeln.

,,Gregor hör auf nicht" Ich lachte und versuchte ihn von mir runter zu drücken.

,,Niemals!" Grinste er.

Ich lachte und plötzlich waren sich unsere Gesichter ganz nah und Gregor hörte auf mich zu kitzeln.

Wir sahen uns tief in die Augen und wir beide hielten die Luft an.

Plötzlich wich er zurück.

,,Ich Ähm wir müssen los Sophia wartet." er sprang auf und ich stand ebenfalls auf.

,,Ja Ähm du hast recht." ich lief die Treppe herunter und zog meine Schuhe an.

,,Sie hat gerade geschrieben das sie auf dem Weg ist." Gregor klang ziemlich angespannt.

Ich nickte nur und lief zu seinem Auto.

Die ganze Fahrt über sagte niemand was.

Wir stiegen aus und in liefen zum Restaurant.

Vor dem Restaurant stand eine Braunhaarige circa 1,70 große junge Frau. Sie drehte sich zu uns um.

Oh Gott.

,,GREGOR!" kreischte diese Frau und lief auf uns zu und fiel Gregor um den Hals.

Sie knutsche ihn förmlich ab und Ich sah etwas angeekelt zu den beiden.

,,Ja Ähm hi ich bin Amy" ich streckte die Hand in ihre Richtung.

Sie löste sich von Gregor und musterte mich von unten bis oben.

,,Sophia" sie sah mich arrogant an.

,,Ja gut dann lasst uns rein." Gregor strahlte die Tussi an und lief vor.

Genervt lief ich hinter den beiden her.

Das Essen war der Horror.

Die beiden ekelten mich echt an. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich stand auf und ging einfach.

,,Amy!" Gregor lief mir nach.

Ich lief einfach weiter.

Er hielt mich am Arm fest und drehte mich zu sich.

,,Amy! Was ist denn bloß los mit dir? Wieso bist du einfach gegangen?" er sah mich verwirrt an.

,,Sorry Gregor aber das konnte ich mir nicht länger reinziehen! Sie ist definitiv nicht die Richtige für dich!" ich riss meinen Arm weg und lief weiter.

,,Ist das dein Ernst? Du gönnst mir auch wirklich gar nichts! Hauptsache du bist nicht alleine! Das ist so egoistisch von dir! Du kannst mich mal!" Gregor schrie mir hinterher.

Die Wut kochte in mir und ich drehte mich um.

,,Du bist einfach nur ekelhaft blind vor liebe! Setz deine rosarote Brille ab! Das ist ja nicht mehr auszuhalten! Meld dich wenn du wieder normal geworden bist du egoistischer Idiot!" Ich lief in Richtung nach Hause.

Ich war so sauer.

Zuhause angekommen schmiss ich meine Tasche in die Ecke.

,,Arschloch" schrie ich und trat gegen die Tür.

,,Ach scheisse Aua" ich seufzte.

Die nächsten Tage vergingen ohne eine Nachricht von ihm und ich unternahm viel mit Emma. Bei ihr war er mittlerweile unten durch.

Wir liefen gerade durch die Stadt als uns zwei mir nicht allzu fremde Gesichter in mein Blickfeld fielen....

Just Friends|| Gregor KobelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt