Kapitel 18

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Mittlerweile war es April und alles war wieder wie vorher. Und ja was soll ich sagen?

Ich hatte mein Studium bestanden und arbeitete nun fest angestellt bei Borussia Dortmund.

Genauso wie heute.

Es war Freitag und wir bereiteten uns auf die Auswärtsfahrt nach Stuttgart vor.

,,Babe?" Gregor kam in mein Büro und lächelte mich an.

,,Ja?" ich sah zu ihm hoch und klappte den vor mir Liegenden Ordner zu.

,,Alle warten auf dich. Ich sollte dich holen." grinste er und ich sprang auf.

,,Fuck schon so spät?! Ich.." doch Gregor lachte und zog mich zu sich.

,,Kleiner Scherz. Du hast noch eine halbe Stunde. Besser gesagt wir haben noch eine halbe Stunde" grinste er und legte seine Hand an meine Wange.

,,Gregor! Doch nicht hier. Und außerdem was haben wir gesagt? Wir trennen privates und berufliches." Ich lachte leicht.

,,Hm. Das ist aber schon gemein wenn du hier so leicht bekleidet sitzt und ich finde das echt nicht gut wie du hier sitzt." er küsste meine Wange und ich lachte kurz.

,,Leicht bekleidet? Gregor ich habe eine normale Jeans und ein normales Tshirt an!" lachte ich und drehte mich von ihm weg.

,,Oh Babe! Du bist echt gemein. Ich mein wir können jetzt 3 Tage keinen du weißt schon." schmollte er.

,,Na klar! Direkt hier am Fenster wo alle rein glotzen können wieso auch nicht! Und das wirst du schon aushalten mein Schatz!" grinste ich und ging an ihm vorbei aus meinem Büro heraus.

,,Du bist echt gemein! Heute Abend komm ich dich besuchen das verspreche ich dir!" schmollend lief er mir hinterher.

,,Ich bin heute Abend aber mit Michael und Aki zum Essen verabredet da wir die neue Social Media Kampagne besprechen möchten und die beiden darin eingebunden sind" lachte ich und lief die Treppe herunter.

,,Dann halt danach! Und hey das stimmt gar nicht! Das essen war gestern schon! Du Lügnerin!" er schmollte weiter und ich musste lachen und lief nach draußen wo schon einige der Jungs standen.

Wir machten uns auf den Weg zum Flughafen wo wir schon von Presse und Fans erwartet wurden.

Die Jungs machten natürlich noch Fotos mit den Fans und unterschrieben deren Trikots oder Autogrammkarten.

Ich lief schnell an den Fans vorbei und lief durch die Sicherheitskontrolle.

Auf dem Weg zum Gate steckte ich mir meine AirPods in die Ohren und schaltete einfach ab.

Ich setzte mich noch ein wenig ehe unser Flug aufgerufen wurde.

Gregor unterhielt sich mit den Jungs und ich fühlte mich irgendwie komisch.

Ich dachte aber nicht weiter darüber nach und lief ins Flugzeug.

Ich setzte mich auf meinen Platz und sah aus dem Fenster.

Plötzlich setzte sich jemand neben mich und ich drehte mich zu der Person.

Mo lächelte mich an und ich nahm meine Kopfhörer aus dem Ohr.

,,Ist alles Okey bei dir? Du bist so ruhig heute und still?" er sah mich fragend an.

,,Ja alles gut nur ein wenig Kopfschmerzen." lächelte ich.

Er nickte und stand wieder auf.

Und da war sie wieder.

Meine Flugangst.

Just Friends|| Gregor KobelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt