Aufeinandertreffen

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Das kleine Mädchen bringt John, Lemar, Sam, Bucky, Gwen und Zemo zu einer Art Halle. Sie öffnet die Hintertür und gibt ihnen ein Zeichen, dass sie ihr folgen sollten.

Sie gingen ein paar Schritte. Bis John Zemo an die Wand drückt.

Lemar holt ein paar Handschellen heraus und kettet Zemo an ein Rohr an der Wanda an.

Wenigstens hast du einmal was richtig gemacht." sagt Gwen.

„Du hast 10 Minuten." sagt John zu Gwen.

Gwen nickt und folgt dem kleinen Mädchen.

„Echt jetzt?" sagt Zemo genervt.

„Jetzt machen wir Dinge auf meine Weise."

„Aggressiv." sagt Zemo.

Gwen geht eine Treppe hoch und hört bereits eine weibliche Stimme. Sie geht durch eine offene Tür und sieht viele Menschen, darunter auch Karli. Sie stehen um einen öffnen Sarg herum.

„Oh mein Gott.." flüstert Gwen zu sich selbst.

„Ich erinnere mich an das allein sein. Es ist schlimmer als Hunger, Kälte oder Angst. Ich war vollkommen allein. Dann kam Mama Donya." hörte sie Karli sagen.

„Wie viele von euch, hat sie mich gerettet. Sie hat mir Kleidung gegeben, hat mich essen lassen. Und das wichtigste ist, dass sie mich geliebt hat."

Aufeinmal hebt Karli ihren Kopf und sieht Gwen. Ihr Gesichtsausdruck wird panisch. Karli schaut sich um. Und sieht dann zurück zu ihr.

„Sie lehrte uns, dass wir aufeinander aufpassen mussen. Denn manche Menschen tun das nicht. Und ihr wisst genau wen ich meine. Sie wollen uns klein halten. Nennen uns kriminelle wenn wir uns wehren. Aber dieser Kampf verbindet uns, obwohl wir alle so unterschiedlich sind. Den wir sind die Welt und halten zusammen." gab Karli von sich.

Karli's Blick fällt zurück auf Gwen und alle anderen fangen an Blumen auf Donya's Sarg zu legen und ein paar letzte Worte zu ihr zu sprechen.

Alle gehen nach draußen, währenddessen Karli auf Donya hinab sieht.

Als die Halle leer wurde, ging Gwen eine Treppe hinunter.

Sieht sieht Karli, immernoch bei Donya stehen.

Sie dreht sich zu ihr um.

„Ich bin alleine hier, keine Sorge." sagt Gwen und hebt ihre Arme.

„Mutig von dir."

Karli grinst bedrohlich.

„Ich will nur reden..tut mir leid für deinen Verlust."

„Behandel mich nicht als wäre ich ein Kind." sagt Karli sauer.

„Mach ich nicht. Ich kenne das Gefühl wenn man jemanden verliert, den man geliebt hat." gibt Gwen zu.

„Nein tust du nicht. Nicht so."

„Das muss nicht so sein, Karli. Das was wir gerade hier machen, ist ein Krieg."

„Die wollten es so, sie haben uns alle auf die Straße gesetzt. Millionen Menschen brauchen mich."

„Ich kann nicht für Millionen sprechen. Aber ich versteh dich, Karli." sagt Gwen und geht etwas an sie heran.

Karli seufzt leicht.

„Du bist frustriert. Ich versteh auch deine Hilflosigkeit." fügt Gwen hinzu.

Karli geht ein paar Schritte auf sie zu.

„Ich soll also aufhören, weil Menschen verletzt werden?" fragt Karli.

„Aber was ist wenn ich sie zu einer besseren Welt mache?"

My Hero// Bucky Barnes FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt