„Mom, ich fahre jetzt zur Schneiderei, ja?“, rufe ich durch das Haus.
„Mach das Schatz, aber sei vorsichtig und komm rechtzeitig wieder, okay?“, sagt sie liebevoll und streicht mir über die Wange.
„Natürlich, Mom.“, gebe ich ebenfalls liebevoll zurück und grinse sie an. Sie drückt mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor ich aus dem Haus rolle und prompt Luke begegne, der wohl auf dem Weg zu mir war. Leider spüre ich sofort, wie mein Magen leicht beginnt zu kribbeln. Aber nur ein ganz bisschen.
„Hey Fabi, wo willst du denn hin?“, begrüßt er mich.
Seufzend verdrehe ich die Augen, während er sich zu mir herunterbeugt und mir einen Kuss auf die Wange gibt. „Tolle Begrüßung, Lukey“, seufze ich und schlinge meine Arme um seinen Hals. „Und ich bin auf dem Weg in die Schneiderei. Wenn du magst, kannst du mitkommen und mir bei der Arbeit zusehen.“
„Klar, gerne. Hast du schon darüber nachgedacht, ob du die Fanshirts designen möchtest?“, fragt Luke mich.
„Ja, ich würde gerne, aber ich möchte das erst mal mit Alina, meiner Chefin, besprechen, wenn das okay ist.“, gebe ich zurück.
„Klar ist das okay. Ich bin froh, dass du das machen möchtest. Außerdem könnten wir deine Schneiderei mit in den Vertrag einbinden, dann bekommen sie auch Geld dafür.“, entgegnet er.
„Wie, auch? Ich bekomme Geld dafür?“, frage ich verdutzt nach.
„Natürlich, was dachtest du denn?“, gibt er verwirrt von sich.
„Eigentlich möchte ich gar kein Geld dafür, weißt du? Ich mache es immerhin freiwillig und es macht mir Spaß, es würde mir schon reichen, wenn dein Management das ganze Material bezahlt. Der Schneiderei würde das Geld natürlich helfen, weil sie nicht sehr reich sind, weil dort nicht viele vorbeikommen. Sie liegt ziemlich weit außerhalb, wie du bestimmt merkst. Alina hat nicht genug Geld für einen Laden, der in der Stadtmitte liegt.“, erkläre ich.
Luke, welcher inzwischen neben mir läuft, schaut sich sofort um und stellt fest, dass die Häuser nicht sehr luxuriös aussehen, und auch sonst sieht alles ein wenig heruntergekommen aus.
„Oh, die Gegend kenne ich ja gar nicht!“, grinst Luke leicht.
„Muss ja auch nicht jeder, aber immerhin sind wir gleich da!“, lache ich leicht.
„Okay.“, antwortet er.
Mit einer angenehmen Stille legen wir die letzten hinter uns, bevor ich durch die offenstehende Tür fahre und von einer angenehmen Kühle empfangen werde.
„Alina?“, rufe ich in das Geschäft.
„Hallo Fabi! Schön, dich mal wieder zu sehen! Oh, und wer bist du? Ich bin Alina, die Besitzerin dieser Schneiderei!“, plappert sie und schüttelt kurz Lukes Hand, welcher sie unsicher anlächelt.
„Ich bin Luke, ein guter Freund von Fabi. Wenn es okay ist, würde ich ihr gerne bei der Arbeit zusehen“, gibt er ein wenig schüchtern zurück.
„Ach Luke, natürlich ist das okay! Fabi freut sich bestimmt darüber, wenn jemand ihre Arbeiten sieht! Sie hat immer so viel Freude daran, stimmt’s Honey?“, schleimt sie. Gott, sie ist so peinlich!
„Natürlich, Al. Komm Luke, ich zeige dir meinen Arbeitsplatz“, meine ich, während ich mit den Augen rolle und grinse Al frech an. Dann fahre ich an ihr vorbei in den Hinterraum.
„Kommst du, Lukey?“, frage ich, als ich merke, dass er mir nicht hinterher kommt.
„Klar“, antwortet er, nachdem ich ihn aus seinen Gedanken gerissen habe und kommt mir hinterher.
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confident - l.h *on hold*
FanfictionFabienne Clark ist, was viele andere gerne wären: wunderschön. Ihre langen, braunen Haare mit Locken und ihre großen, ebenfalls braunen Augen werden von jedem Mädchen ein wenig beneidet. Ihre Figur ist nahezu perfekt - Kurven an den richtigen Stell...