Kapitel 7 (F)o(R)(E)ver:

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Ich starte starr auf das rasende Licht zu . Körperlich und seelisch breitete ich mich schon auf den Aufprall vor . Würde es Schmerzen ? War das hier überhaupt echt ? Würde ich nochmal meine Eltern sehen , oder Jon ? Tausend unpassende fragen umzingelnde mein Kopf . Was rede ich da !, Juliette wach auf hallo , schrie meine Vernunft in mein Gehirn . Alles geschah so...so...langsam . Ich hatte das Gefühl , als ob man die langsam Taste gedrückt hätte und das die Welt verlangsamt hätte . Mit starren Blick sah ich auf das rasende Auto . Mein Körper bewegte sich nicht von der stelle , egal was ich innerlich gerade erlebte. Von Außen her wirkte mein Körper starr , doch von innen tobte ein wilder Kampf. Noch Sekunden waren entfernt bis zum Aufprall und meinem.....Tod ? Mir kullerte eine Träne hinunter als ich meine Augen schloss , um so den schmerz ,den ich haben werde weniger zu spüren. Plötzlich knallte mein ganzer Körper auf den Boden . War ich Tod ? War das der Tod ? Nein ! Auf einmal spürte ich auf meiner Hand ein Herzschlag , der unregelmäßig schlug . Inzwischen spürte ich auch , das ich nicht auf den Asphalt bin , sondern auf etwas weiches und das nach Gras roch. OMG ! Ich war nicht Tod , ich lag da . Ich öffnete meine Augen und konnte es einfach nicht glauben . Plötzlich , als ich die Augen geöffnet hatte , entdeckte ich eine Person . Eine männliche , große , muskulöse und ehrlich gesagt attraktive Person lag da oder halb auf mir . "Geht's dir gut ?", fragte mich plötzlich der fremde mit so einer besorgten Stimme , das ich schon dachte , das wir uns kennen , aber das war einfach unmöglich . Ich blinzelte nochmal ,um genauer zu sehen und mein Atem blieb stehen und mein Herz raste wie wild . Der fremde hatte wunderschöne , atemberaubende grüne leuchtende Augen . Seine großen langen schwarzen Wimpern umschlossen seine leuchtenden Augen . Und erst seine Haare , die waren Schwarz wie die Nacht . Auf einmal spürte ich , wie das Bild vor meinen Augen langsam verschwommen und immer langsamer verblasste . Nein! Dachte ich , jetzt nicht , genau wo ich den fremden erkennen konnte.Ich schaute ihn nochmal genauer an und versuchte mir jede Kleinigkeit von ihm zu merken . Seine Augen , Haare , Körperbau .....und plötzlich verschwand das ganze Bild. Ich erwachte schwitzend mit einen panischen Schrei auf. Ich hatte recht , es war alles nur ein Traum. Doch die eigentliche frage ist , wo bin ich ? Mit meinen panischen Atemzügen vermutete ich das ich hier allein war . Es war schon wieder dunkel . Jetzt ist es fest , ich haste die Dunkelheit über alles. Plötzlich fiel mir wieder der Traum ein . Wer war der fremde ? Kannte ich ihn ? Unmöglich , dachte ich , aber dennoch kam er mir so bekannt vor . Wie ein Schlag auf den Kopf spielten sich die Ereignisse von gestern oder von paar Stunden in meinen Gedichts Wieder ab . Mein Körper fing an zu zittern . Ich hatte 100 Punkte , das hatte in dieser Generation noch keiner erreicht und wenn es einer hatte , dann hatte man von dieser Person nichts mehr gehört . Würden sie mich verletzten ? War es so schlimm , diese Punktzahl zu erreichen ? Als was würde ich arbeiten ? Mir schweben tausend ungeklärte fragen im Kopf herum , aber keine konnte ich beantworten und blieb in der Ungewissheit . Plötzlich hörte ich ein klicken. Die Tür öffnete sich . Ich schloss aus eigenen Instinkt die Augen und tat als ob ich immer noch k.o bin . Ich konnte Schritten hören die immer näher an mein Bett kamen . Mein Herz raste wie wild , ich hatte schon Angst , das die Person im Zimmer mein Herzschlag spüren würde und dann wüsste das ich wach war ."ist sie immer noch nicht wach ! Warum verdammt ?", schnalzte eine bekannte Stimme neben mir . Eine ältere und heisere Stimme antwortete "sie müsste eigentlich schon wach sein , aber wir schauen in paar Stunden noch mal nach wenn sie dann nicht erwacht , nun ...," plötzlich unterbrach diese bekannte Stimme "jaja , ich weiś schon . Was wede ich mit dir Machen kleines Fräulein ." Auf einmal spürte ich eine Handfläche auf meinem Kopf . Streichelte sich mich jetzt wirklich ? " ich werde alles mögliche tun , um heraus zu finden wie du das getan hast . Hörst du,sogar deine Familie Werde ich quälen und dein süßen Freund!" ja , genau du hast richtig gehört, dein süßer Freund Jon, der dich versucht hat zu retten , wie scharmant von ihm nicht war?",flüsterte die bekannte Frauen Stimme in mein Ohr . Ich verstand A bis Z kein einziges Wort . Was passiert hier gerade? Was will die von mir ? Warte , hatte sie gerade Jon gesagt !! Mein ganzer Körper steifte sich und ich bekam Gänsehaut , nicht wegen der Kälte in Raum sondern von den Worten der bekannten Stimme neben mir . Plötzlich hörte ich , wie sich die bekannte Stimme und der anscheinende Arzt vom Zimmer entfernten . Jeden Schritt hörte ich den Schuhen an , wie sie mit den hohen Absätzen schlugen bis ich kein mucks mehr hören konnte . Inzwischen mussten nach meinem Zeitgefühl 19 Minuten vorbei sein . Ich öffnete langsam meine Augen erst jetzt . Ich setzte mich leicht auf und sah mich um. Wo war ich ? Und die Frage war , wie konnte ich hier verschwinden ? Sollte ich abhauen ? Was wollte die Frau ? Ich verstand nichts mehr ! Was passiert wenn ich hier entkomme , würden Sie meine Eltern ausfragen und wohin geh ich dann, zu Jon? Des geht nicht , sonst bekommt er noch mehr Ärger ! Warum denk ich schon daran , was geschehen wird wenn ich hier entfliehe , die Tatsache ist deutlich klar , dass ich nie und nimmer hier verschwinden kann!
"Bang". Ich erschreckte . Was war das ?"bang" schon wieder . Mein Herz fing an heftig zu schlagen . Und da , nochmal aber das Geräusch wurde immer lauter , also kam, er , sie , es ,näher . Stop mal !? Sind das Schüsse ??! Ich sprang hektisch auf und wusste nicht was ich tun sollte . Da schießt jemand !! Omg , Omg . Okay, nicht ausflippen , bestimmt kommen die verrückten oder wer die auch sind hier rein oder ? Sollte ich Panik schieben ? Ja , man Juliette , da sind Menschen , die durch jeden Schuss den du hörst, ermordete werden . Meine Panik wuchs jede Sekunde schneller . Ich atmete heftiger , mein Herz pumpte wie wild , sodass ich bald glaubte , das mein Herzschlag bis nach draußen hören konnte . Die Schritte im Gang wurden immer schneller und lauter . Ich hörte Schreie , Hilfe Schreie . Was war da bloß los ? Meine Neugier war einfach zu groß . Ich würde jetzt raus gehen und schauen was los ist . Ich schlich leise zur Tür und legte meine Handfläche auf die Türklinke. Mein Herz dämmerte , meine Handflächen fingen an zu schwitzen . Rasch zog ich meine verschwitze Hand von der Türklingel Weg. Was tue ich da?! Bin ich lebensmüde , wenn ich diese Tür aufmache bin ich so gut wie Tod !! Aus Reflex wischte ich mir meine verschwitzten Hände an meiner Hose ab . Aber was ist wenn ich jetzt nicht verschwinde ? Vielleicht könnte ich dann nie entkommen . Unschlüssig starrte ich die Tür an und hört tausend Schritte , die sich schnell und rasend an meiner Tür vorbei rannten .

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