Lev,komische Geräusche und ein schlafender Kenma

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Müde sah sie mich an, ich seufzte und wollte gerade beginnen zu reden als mein Handy wie wild klingelte.
~Mein Russe~
Schmunzelnd ging ich ran.
„MAYU, meine liebste aller Katzen. Klar komm ich vorbei.", rief er glücklich in sein Handy.
Im Hintergrund hörte man jemanden hin und her laufen. Ich lachte und nickte meiner Mutter zu die lächelnd vor mir saß.
Laut knallte es und ich zuckte zusammen.
„Ich bin so ein Vollidiot!",hörte man an der anderen Seite des Telefons schreien.
Unwissend was dort passierte kräuselte ich die Nase. „Lev? Alles gut bei dir?"
Gedämpft hörte ich wie Lev los meckerte.
„Jetzt reiß dich zusammen! Du Vollidiot bist selber Schuld! Du hast sie so abgewiesen!",rief er aufgewühlt wobei ich immer noch nicht wusste mit wem er sprach.
„Sie hat einen Freund Lev... ich hab keine Chance mehr!", die andere Stimme klar verzerrt und müde. „Selbst schuld.", brummte mein russischer Riese.

„So da bin ich wieder meine Gute.", säuselte er.
Kurz schüttelte ich meinen Kopf. Musste ich diesen Wandel verstehen? Naja was soll's.
„Wo waren wir?", fragte er als wäre nie was gewesen. „Lev, was war los?", meine Neugierde war zu groß um nicht nachzufragen.
„Nicht so wichtig.", versuchte er abzulenken.
„Doch Lev, bitte sag mir was gerade los war. Das klang wirklich nicht gut.", diskutierte ich los. Man hörte einen unterdrückten Schluchzer. „Mayu ich muss weg. Wir telefonieren wann anders.", hastig sagte er dies und bevor ich reagieren konnte machte mein Handy das bekannte Geräusch.

Fassungslos starrte ich auf mein Telefon und schüttelte den Kopf. Okasan sah mich nur irritiert an und ich zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung Mama, er hat nichts gesagt."
Sie nickte nur und setze zum Gespräch an als die Tür aufging.
„Mama?", flüsterte Azra und steckte ihren Kopf durch den kleinen Spalt.
„Ja mein Schatz?", fragte ich.
„Kannst du mir mein Buch vorlesen? Onkelchen ist eingeschlafen.", murmelte sie. Ich nickte ihr zu und stand auf. „Wir reden nachher weiter ja?", wandte ich mich an ihre Oma. Diese nickte lächelnd und ich ging mit meiner Kleinen an der Hand in die Stube.
„Kenma ist sicher in deinem Zimmer, oder?", sie nickte auf meine Frage und legte ihrem Finger auf den Mund.

Leise ging ich also rüber wo ich Kenma angelehnt an Azras Bücherregal schlief, er sah so friedlich aus, dass ich schnell ein Foto machte und es seiner Freundin schickte. Schnell ging ich wieder zu Azra und begann ihr vorzulesen.

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Hab heute ne unschöne Nachricht bekommen, sehts mir nach wenn das Kapitel nicht so gut ist 🙁

Schwarzer Kater und kleine Kitten [Kuroo FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt