1.Gotham

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Amaya POV:
Blutverschmiert lag ich auf den kalten Waldboden irgendwo in Amerika. Mit einem letzten Schwung riss ich mich vom Boden und schüttelt den goldenen Glitzer von mir.

Ohne weiter zu überlegen ging ich auch schon tiefer in den Wald wo mich die Schwärze immer mehr umschling.
Tief atmete ich ein letztes Mal ein bis ich in den Schatten verschwand.

Als ich meine Augen wieder öffnete zuckte ich kurz vor Schreck zusammen.
Ich war nicht wie erwartet in der Unterwelt sondern in einer Gasse.

„Scheisse." murmelte ich gestresst vor mich hin als ich aus der Straße raus sah und in die Menschenmenge blickte.
‚Wie kann das sein?' ging es mir in den Gedanken immer wieder umher.

Bevor ich mich weiter umschaute blieb ich einen Moment in der Gasse und atmete tief ein und aus.
Meine wunde im Bauchbereich, die ich noch von einem Kampf mit einem Monster hatte, war immer noch da und schmerzte unfassbar.

Nach wenigen Sekunden riss ich mich aber schon von der Wand und fing an die Straßen hinunter zulaufen.
Die Stadt sieht so finster aus, dass man es glatt als ein Teil der Unterwelt verwechseln könnte.

Erst versuchte ich mich noch von den ganzen Menschen zu verstecken, damit sie nicht ausflippen wegen meiner Wunde.
Außerdem auch noch weil ich sowieso schon aussehe wie eine Leiche mit meiner Blassen haut und meinen toten grauen Augen.

Nichtsdestotrotz schien es niemanden wirklich zu interessieren weshalb ich mich etwas freier bewegen konnte.
Nach gefühlten Stunden kam ich an einem großen Schild an. Doch nach einpaar versuchen es zu lesen gab ich auf.

Ich bin Dyslexic(?), bedeutend dass ich rein garnichts lesen kann wenn es nicht auf Griechisch geschrieben ist.
Mit einem Seufzer ging ich weiter, ohne auch nur einen Hinweis gefunden zu haben.

Meine Wunde wurde schon etwas besser wegen dem Ambrosia was ich dabei hatte.
Ich bin ein Demi-Gott, Tochter Hades. Ambrosia ist eine göttliche Speise was uns wieder Kraft verleiht. Genauso wie Nektar nur als Getränk.

Ambrosia schmeckt bei jedem anders, da es sich dem Lieblingsgeschmack der Person anpasst. In meinem Fall schmeckt es nach garnichts.
Wie kann man schon einen Lieblingsgeschmack haben wenn man sein Leben lang nur das eine gegessen hat?

In meinen Gedanken verloren wurde ich von drei Männern in eine Gasse gezogen.
Etwas überrascht von ihnen Wehrte ich mich nicht.

„Wen haben wir denn da." sagte einer der Männer dreckig.
„Sieht so aus als wäre es unser Glückstag." meinte der andere daraufhin.

Kurz angeekelt schaute ich sie an.
„Lasst mich in Ruhe." befahl ich ihnen Sofort mit fester stimme und starrte sie finster an.
Kurz geschockt von meinem Blick und Ton zuckten sie zusammen, doch realisierten schnell wieder, dass ich nur ein Mädchen bin.

Einer fing wie verrückt an zu lachen wobei die anderen zwei mich nur dreckig angrinsten.
„Du hast aber viel Mut für so ein kleines Mädchen." sagte einer und ging gefährlich nah auf mich zu mit einem Messer in der Hand.

Als er zu nah an mir dran war, wehrte ich mich und schlug ihm eine rein.
Leider hat meine Wunde angefangen wehzutun weshalb ich gegen die Wand stolperte.
„Du kleine schlampe!" schrie mich der vordere mit Blut an der Nase an.

Die zwei anderen haben sich nun auch von deren lachen beruhigt und gingen näher auf mich zu.
Plötzlich spürte ich einen Schlag in meine Magengrube.
Eigentlich würde mir sowas nicht viel ausmachen, doch mit meiner eh schon zu großen Wunde fiel ich sofort zu Boden.

Dann wurde mir auch noch schwindelig wegen dem Schattenreisen und weil mein Kopf voll gegen den Boden knallte.
Wieder spürte ich einen Schmerz, diesmal an meiner Brust wo mir jemand reintrat.

Secrets||Batfam x Hades TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt