7.Social Anxiety

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Amaya POV:
Am nächsten Tag wachte ich noch etwas benebelt und mit schmerzen in meinem Zimmer auf.
Seit wann nenn ich es mein Zimmer? Ich muss zugeben, ich hatte nicht vor so lange hier zu bleiben und weiß überhaupt nicht mehr ob ich überhaupt wieder gehen soll.

Diesen Gedanken warf ich schnell weg und stand auf.
Das Gegengift hat stark geholfen, doch nicht vollkommen.
Zum Glück war das nicht viel und ich konnte meine restlichen Schmerzen gut ignorieren.

Schnell zog ich mich an und bürstete meine haare durch.
Im Spiegel erkannte ich, dass meine Augenringe stark zurückgegangen sind. Meine Augen sahen noch immer schwarz aus aber das lag eher an meiner blassen Haut.

Verwirrt machte ich mich auch den Weg zum Wohnzimmer.
An der Tür angekommen hörte ich stimmen.

„Wer geht nach Amaya gucken?"
„Das haben wir vor nicht mal 10 Minuten sie wird nicht einfach so sterben, dick."
„Todd hat recht aber wenn du willst kann ich nachgucken."
„Sie muss unbedingt etwas essen."

Mit einem Kopfschütteln und einem kleinen amüsierten Lächeln machte ich auch schon die Tür auf.
„Keine sorge, ihr müsst nicht nach mir schauen." meinte ich und ging auf das Sofa zu.

Dick war der erste an meiner Seite und schaute mich besorgt an.
„Geht es dir gut? Wo bist du hin gegangen? Was ist passiert? Du kannst ruhig mit uns reden." stellte er mir unzählige Fragen von denen ich schon alle vergessen habe.

„3?" erwiderte ich durcheinander als Antwort. Dick schaute mich noch verwirrter an als ich es gerade bin.
„3" murmelte er zu sich selber und ist gedankenverloren weg gegangen.

Denkt er etwa ich hab ihm geantwortet? Ich wollte eigentlicher nur etwas sagen da ich alles vergessen habe was er gefragt hat.

„Geht es dir besser?" fragte nun Tim besorgt.
Zum Glück war das nur eine Frage.
„Ja Keine sorge es war nichts." beruhigte ich alle.
Ich weiß, dass sie wissen, dass es nicht nichts war, aber das können sie nicht sagen ohne deren Identitäten preis zu geben. 1:0 für mich.

„Das sah nicht nach nichts aus." meinte Damien ohne seine Deckung auffliegen zu lassen.
„Passt schon waren nur einpaar Kratzer." erwiderte ich mit einem unschuldigen Lächeln.

-TT-

„Was ist passiert?" kam Bruce Stumme aus dem nichts.
Ich und Damien haben uns nicht erschrocken.
Jason, Tim und Dick hingegen sind etwas zusammen gezuckt.

„Bin gestolpert" erwiderte ich trocken und schaute schnell weg von ihm.
Er wird mich nie in Ruhe lassen aber was soll ich den sagen? Ich hab stimmen gehört und herausgefunden, dass ein Monster kommt was ich bekämpfen musste? 

„Warum musstest du so schnell weg? Und wie bist du hier raus gekommen?" fragte mich Bruce weiter.
„Ich hab vergessen etwas wichtiges zu erledigen. Und ich hab den Ausgang genommen?" antwortete ich.
Der letzte Teil war eher wie eine Frage statt eine Antwort da ich etwas verwirrt davon war.

„Wie hast du das mit der Hand hinbekommen?" kam nun eine Frage von Jason.
Stimmt das hab ich völlig vergessen, ich hab Bruce total abgeflippt.

„Ich hab ihn einfach nur abgezogen. Sorry dafür." sagte ich und entschuldigte mich noch bei Bruce.
„Kein Problem das tat nicht weg." meinte er mit einem kleinen Lächeln.

Bevor jemand mir noch mehr Fragen stellen konnte kam auch schon Alfred, der uns zum Essen rief.
„Ich glaube das hier ist ihr Buch Madame Amaya." sagte Alfred und gab mir das Buch was ich losgelassen habe.

„Danke Alfred." bedankte ich mich und nahm das Buch fröhlich an. Ich öffnete es wieder und fing an weiter zu lesen.
„Willst du dich nicht noch ausruhen?" fragte Dick besorgt.

Secrets||Batfam x Hades TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt