One Chapter Storys & Imagins

Winterfeelings

~ Worlds change when eyes meet. ~

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Heute wichteln wir endlich.

Wieder mal ist kurz vor Weihnachten und man hört schon überall Weihnachtsmusik und Leute mit Geschenkideen.

Heute ist der 6.12 und ich bin gerade im Mathematikunterricht. 

Unsere Lehrerin beendet den Unterricht eine halbe Stunde eher (wir haben 60 Minuten Unterricht) damit wir die Namen ziehen können.

Ich bin ziemlich aufgeregt wer mich zieht und natürlich auch wen ich ziehe. Jetzt kommt sie zu unserem Tisch, ich greife nach einem Zettel und falte ihn auf.

Lea
Hahaha, wie geil ich hab einfach meine beste Freundin gezogen.

Wenn man vom Engel spricht, ,,Wen hast du?" ruft sie da schon. ,,Sag ich nicht." antworte ich und sie streckt mir richtig kindisch die Zunge raus, was ich natürlich nicht so auf mir sitzen lasse, weshalb ich auf sie zukomme und anfange sie durch zu kitzeln.

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Ich trete gerade aus der Tür in den Schulflur, da sehe ich Mats, meinen Crush.

,,Hey, wen hast du?" fragt er als er mich erblickt. ,,Lea, du?" antworte ich. ,,Maria"

,,Oh, hast du schon eine Idee?" frage ich und versuche mir nicht anmerken zu lassen wie sich meine Organe schmerzhaft zusammenziehen. Ja, ein kleiner romantisch veranlagter, Klischee überladener, zu viele Liebesgeschichten gelesener Teil in mir, hatte gehofft er hätte mich gezogen.

,,Nein, habe ich nicht, worüber denkst du denn würde sie sich freuen?" Einen Taschenrechner, Salbeibonbons, ein Furzkissen, ,,Sag irgendwas womit sie überhaupt nichts anfangen kann" rät mir der kleine Teufel auf meiner Schulter. ,,Oh, keine Ahnung, Taschenwärmer und was Süßes vielleicht?" ,,Das ist eine schöne Idee, Danke June!" antwortet Mats und kurz darauf finde ich mich in einer Umarmung von ihm wieder, die ich leider viel zu sehr genieße. ,,Ihr seid nur Freunde" meckere ich mich selber an und trotzdem lasse ich mich noch tiefer in die Umarmung sinken. Doch so schnell sie auch gekommen ist, so schnell sind sie und Mats auch wieder verschwunden und ich konnte ihm nur sprachlos hinterher schauen.

'°'

Heute ist es soweit, es ist der letzte Tag vor den Ferien und heute werden die Wichtelgeschenke verteilt. 

Ich bin ziemlich nervös, vor allem weil mich immer die Angst packt, das der Person, der ich was schenke, das Geschenk nicht gefällt, das ich ihr schenke, aber auch, weil ich nicht weiß wer mich gezogen hat und was ich bekomme.

,,Nun gut, setzt euch alle hin und alle die es noch nicht getan haben, holen bitte ihr Wichtelgeschenk vom Sideboard." fängt unsere Lehrerin an.

Ich setze mich an einen Gruppentisch mit meiner Freundin Lea. Kurz darauf kommt eine Klassenkameradin mit Maria auf uns zu und fragt, ob sie sich zu uns setzten können. ,,Sag Nein!" flüstert wieder das kleine Teufelchen in meinem Kopf. ,,Klar kein Problem, setzt euch nur." antwortet Lea lächelnd.

Nachdem unsere Lehrerin einen meiner Mitschüler ausgewählt hat zu starten, nimmt dieser sein Geschenk und überreiche es Paula, diese steht wiederum auf und gibt ihr Geschenk Mia, welche aufsteht und ihres Alex gibt und so weiter und so fort.