Spielchen

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Spielchen

Ich weiß nicht, wie wir es in seine Räume geschafft haben. Ehrlich nicht. Ich habe einen totalen Blackout hinter mir und komme erst zu mir, als ich merke, wie eine Feder über meine nackte Haut streift.

Ich bin nackt?!?

Erschrocken ruckt mein Kopf nach oben, aber außer, dass ich an Armen und Beinen gefesselt in einem monströsen Bett liege, bekomme ich kaum etwas mit. Diese große Feder ist an einem langen Stab festgemacht und streicht bedächtig und im immer gleichen Rhythmus über meinen Körper.

„Draco, was zur Hölle ist hier los?!“

Keine Antwort.

Wütend reiße ich an meinen Fesseln, aber sie geben nicht nach. Das glaube ich jetzt ja nicht! 

„Draco!“, rufe ich empört und schaue durch den dunklen Raum. „DRACO!“

Ok. 

Keine Panik.

Passieren kann mir jedenfalls nichts. Selbst wenn mich jemand entführt hat und als Sexsklavin halten will, so werden sie mein Fehlen auf Hogwarts bemerken. Schließlich ist heute der erste Tag, da hat noch niemand die Biege gemacht!

„DRACO, VERDAMMTE SCHEIßE, JETZT SAG WAS!“

Überlegenes Lachen aus dem Off. 

„Angst, Wiesel?“

„ANGST?“

Ja, ein bisschen, Arschloch.

„So ein Quatsch, erzähl mir mal lieber, was das Ganze hier soll!“, fauche ich aufgebracht und wälze mich ungelenk in den Decken hin und her.

„Hmm“, macht Draco und tritt aus der Dunkelheit zu mir ans Bett. Sein Oberköper ist nackt und er trägt eine weite, bequeme Hose. „Ich sagte dir doch, ich habe alles gut überlegt.“

Wütend blinzle ich ihn an und ernte ein spöttisches Grinsen. 

„Soso“, mache ich. „Hast du etwa ein Schlupfloch in deinem Arbeitsvertrag gefunden, der dich nicht davon abhält mir das Hirn aus dem Kopf zu vögeln?“

„So in etwa“, raunt er mit belegter Stimme und eine Gäsnehaut jagt über meinen Körper. Ui!

Jetzt bin ich neugierig. Interessiert blicke ich ihn an, während diese puschelige Feder mir die Seite kitzelt.

Dracos Hände legen sich um meinen Oberschenkel und fangen an, die Innenseite zu massieren. Immer wieder arbeitet er sich vom Knie hinauf zu meiner höchst erogenen Zone nahe des Lustzentrums. Ein Keuchen nach dem Nächsten entfleucht meinen Lippen und ich atme nur noch zitternd ein. 

Bezaubernde GinnyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt