Nächtliche Ausflüge

37 4 0
                                    

Pov. Lilith

Nach diesem Vorfall mit Offender hat Splendy mich wieder auf mein Zimmer gebracht und mir eine gute nacht gewunschen da es schon zimmlich spät ist. Ich sitze jetzt auf meinen Bett, ich habe mir eine Kerze, mit den Streichhölzern die ich aus der ersten Lade des Nachtkästchens herausgeholt habe, angezündet, da es keine andere möglichkeit für Licht habe.

'Luke bist du noch wach?'

'Ja, ist was.'

'Ich... ich habe probleme mich an meine vergangenheit zu erinnern... hat das auch mit dem Zauber zu tun?'

'Ja,er soll dich vor schlimmen Ereignisen oder Erinnerungen schützen.'

'Wiesokann ich mich dann nicht an meine ganze Kindheit erinnern?'

'Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das ist so weil du sonnst zu viele fragen in deinen  Kopf gehabt hättest. Zum Beispiel was ist aus dem Dorf geworden, wo ist meine Familie hin, warum kann ich mich nicht erinnern was vor dem Leben das ich jetzt führe gewesen ist?'

'Kannst du ihn rückgängig machen?'

'Warum willst du das? Ist es nicht besser wenn....'

'Nein ich muss mich erinnern, an mein Kindheit, sowohl die guten alls auch die schlechten Erinnerungen... ich... ich hab seit ich diesen schritt gemacht habe sehr viel erfahren und ich will endlich die ganze Warheit wissen.'

'Selbst  wenn ich es wollte, ich kann es nicht die Magie unserer Mutter ist zu stark.'

Ich fische aus einer der Taschen ein Nachthemd heraus und ziehe mich dann um. Als ich fertig bin lege ich mich aufs Bett, blasse die kerze aus und ziehe mir die Decke über meinen Kopf. Das ist jetzt das erste mal das ich freiwillig schlafe ohne das ich weggekippt bin. Es ist sehr ruhig in meinen Zimmer, es fällt mir schwer ein zu schlafen da ich gewöhnt bin zum streiten meiner Zieheltern ein zu schlafen.

Nach einiger zeit stehe ich einfach auf und öffne das Fenster, die kühle Abendluft weht herein, ich kann den Mond sehen, er ist im zunehmen. Die Sterne leuchte wie tausende lichter am Firmament, da meine Ziehfamilie in der Stadt gelebt hat waren in der Nacht nicht viele Sterne zu sehen.

Morgen werde ich Slender fragen ob er mich mal zu der Bibliothek nehmen kann, damit ich versuchen kann etwas über den Zauber der mich daran hindert mich an meine ganze Vergangenheit zu erinnern heraus finden kann. In meine Nase steigt wieder der Duft des Waldes und ich spüre den großen drang nach drausen zu gehen, durch den Wald zu streifen und den wilden Tieren nach zu jagen.

Bevor ich mich zurückhalten kann habe ich schon neues gewand angezoge, meine Schuhe im Zimmer gelassen, die Treppe nach unten geschlichen und leise aus der Tür hinaus in den Wald. Kaum bin ich auch nur halb drausen geht all meine vorsicht dahin und ich beginne zu rennen, immer schneller und schneller bis ich nicht mehr kann laufe ich die überflüssige energi abzurennen. Ich weiß nicht wie lange ich unterwegs war aber egal wie weit ich renne, ich finde keine ruhe, irgentetwas zieht mich immer weiter bis ich schließlich am Rande des Waldes ankomme.

Was wenn es endet.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt