8. Kapitel (+18)

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Draco POV:

Heißes Wasser goss über meinen Körper, nachdem ich Emily in ihren Gemeinschaftsraum brachte. Mit der linken Hand stützte ich mich an der kalten Wand von der Dusche ab und mit der Rechten nahm ich mein Glied in die Hand und widerspiegelte das, was vor wenigen Minuten auf dem Hof passierte. Jede Faser ihres Körpers war einzigartig und das blieb mir nicht unbekannt. Mit einem schnellen Rythmus holte ich mir einen runter und stellte mir gleichzeitog vor, wie es wohl sein mag, sie nackt auf mir zu haben. Sie überall küssen zu können. Sie ihrer Kleidung zu entblößen. Ich war bereits so erregt, dass es nicht lange dauerte, bis ich einen leisen aber dumpfen Stöhner hervorbrachte und mich unter der Dusche ergoss.

Emily POV:

Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich seufzte. Mir gefiel das Fach, wirklich, nur war das im Moment sehr viel Lernstoff, den wir danach aufarbeiten müssen und es standen immer noch die Abschlussprüfungen bevor. Mit meinen Büchern setzte ich mich an meinen Platz. Professor Lupin war seit mehreren Wochen unser Lehrer, doch anstatt ihn im Klassenraum zu sehen, kam Professor Snape hineingestürmt und schloss sämtliche Fenster mit Lichtschutz. Verwundert sah ich Hermione an, die sich ebenfalls kein Reim daraus machen konnte. "Professor Lupin sieht sich im Moment nicht im Stande zu unterrichten. Wer kann mir den Unterschied nennen?" Snape zeigte mit seinem Finger auf die Leinwand, die er vor wenigen Sekunden mit Licht hat bescheinen lassen. "Niemand? Für eure Unwissenheit schreibt ihr zwei Rollen Pergament bis Montag über das Wissen eines Werwolfes und wie man ihn erkennt." "Aber Sir, morgen ist das Quidditchspiel." Seufzte Harry. "Dann rate ich zu äußester Achtsamkeit, Potter. Der Verlust eines Körperteils gilt nicht als Entschuldigung. Und jetzt Seite 394 im Buch!" Harry seufzte erneut und warf mir dabei einen entschuldigenden Blick zu, jedoch entgegnete ich diesen schnell und konzentrierte mich auf die Buchseite. Mitten im Unterricht, als Snape die Achtsamkeit eines anderen Schülers widmete, flog ein Papiervogel auf meinen Tisch. Ich wusste genau von wem er war, da DM draufgezeichnet war. Ich öffnete den Vogel und lächelte, als ich las, was auf dem Zettel stand. Triff mich im Raum der Wünsche. Schmetterlinge flogen in meinem Körper umher und ich konnte kaum warten, bis diese Stunde ein Ende nahm.

Gespannt ging ich zum Raum der Wünsche, der sich, nach der Kenntnis das mich keiner verfolgte, umso schneller öffnete. Draco stand bereits mitten im Raum und empfang mich mit einer höflichen Verbeugung. Ich tat es ihm gleich. "Danke das du gekommen bist", sagte er rau und kam auf mich zu. Meine Kehle und meine Lunge schnürten sich zu. Ich hatte keinen blassen Schimmer was er vor hatte und ich war viel zu nervös um über das nachzudenken, was er mit mir tun würde. Mich küssen, ausziehen, befriedigen, oder sogar ficken? Als wir voreinander standen, blickte ich ihm in seine blauen Augen. "Danke für die Einladung." Sein Oberkörper drückte gegen meine Brust und sein Atem fiel warm auf mein Gesicht. Ohne nach meiner Erlaubnis zu fragen, stellte er sich mit mir in die Position eines Walzers. Wir tanzen. Mein Herz raste noch mehr als zuvor. Tanzen war meine große Leidenschaft. Ich hätte nie damit gerechnet, dass Draco mich in den Raum der Wünsche einlädt, um mit mir zu tanzen. "Entspann dich, Emily. Ich führe dich", flüsterte er in mein Ohr und zauberte Musik für einen langsamen Walzer. Ich spürte sein Glied an meinem Bein. Sein Körper an meinem und seinen Atem an meinem Hals, da er es nicht lassen konnte, diesem nachzufahren. Mit einem langsamen Takt tanzten wir durch den großen Raum. Er dominierte für Figuren. Figuren, die intimer waren, als alles, was wir bereits getan hatten. Langsam drückte er mich, seine Hand an meinem Dekolleté und den Daumen an meinem Hals, nach unten. Das rechte Bein angewinkelt über seiner Hüfte, welches er mit der anderen Hand festhielt und mein Schritt an seinem. Mein Schritt an seinem. Ich konnte jegliches spüren, ich konnte sein hartes Glied spüren, welches den härtesten und erregtesten Zustand durchmachte und bedeutend gegen seine Hose drückte. Langsam zog er mich wieder hoch, sodass unsere Lippen nur wenige Millimeter voneinander getrennt waren. Seine Haare waren wild und sein Atem rau. Mit seinem Daumen streichelte er über meinen Hals und legte seinen Kopf leicht zur Seite, um meinen Lippen noch näher zu kommen. Fuck. Ich spürte diesen Willen in mir, ihn an mir zu haben, so drückte ich meine Hand leicht an seinen Nacken und zog ihn mich, sodass wir uns küssten. Er hatte mich in den Raum der Wünsche eingeladen und eine Stunde lang Walzer getanzt um mich zu küssen. Der Mann hat Stil. 
Bis in den Abend tanzten und küssten wir weiter, bis es Zeit war, in den Schlafsal zurück zu kehren.

Der nächste Tag startete mit dem Quidditch Slytherin gegen Gryffindor. Draco und Harry waren beide Sucher und Oliver und ich waren die Treiber. Allen war klar, dass dieses Spiel hitzig werden würde, weswegen alle Schüler von Hogwarts zum Spiel gekommen waren.
"Drei, zwei, eins und start!" Rief Madame Rolanda Hooch.
Die gegnerischen Spieler spielten sehr aggressiv und Draco, genau wie Harry und komischerweise Oliver, konnten die Augen nicht von mir lassen. Es machte mich nervös, in jeder einzelnen Faser meines Körpers. Mit harten Schlägen schlugen wir die Klatscher von unseren Spielern fern, als plötzlich beide der Klatscher unwillkürlich auf mich zuflogen. Ich war so überfordert mit der Situation, dass ich eilig mit meinem Besen wegflog und sie dem Schicksal überließen, jedoch folgten sie mir auf Schritt und Tritt. Wie wild flog ich durch das Gelände. "Oliver! Hilfe!" Schrie  ich ängstlich. Wie aufgefordert flog er noch schneller zu mir, um mir die Klatscher vom Hals zu schlagen. Als er einen von ihnen wegschlug, übernahm ich wieder die Führung und schlug den anderen Klatscher ebenfalls von mir fern. Sie flogen durch die Tribüne und kamen nach wenigen Sekunden wieder herausgeschossen. Meine Reaktsionszeit war zu gering, sodass ich plötzlich von einem der Klatscher erfasst wurde. Mit einer vollen Wucht stieß er in mein Unterleib und riss mich, ohne Widerstand, von meinem Besen. "Arresto Momentum", hörte ich jemanden sagen und landete langsam aber sicher auf dem Sandboden. Quälend rollte ich mich auf dem Boden zusammen, hielt mein Unterleib und weinte. Es tat höllisch weh.
"Emily!!!" Hörte ich die drei Jungs sagen, die eilig zu mir geflogen kamen. Draco kniete sich neben meinen Kopf und hielt ihn vorsichtig in seinen Händen während Harry und Oliver gegenüber von ihm saßen und ihn eifersüchtig anstarrten. Und mit einem Mal wurde alles schwarz.

Guys, please || Hogwarts HP[+18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt