Guys, please || Hogwarts HP[+18]

5. Kapitel [+18]

Bearbeitet

Emily POV:

Der Schnee rieselte aus den dicken, dunklen Wolken. Durch die Heizung war das Zimmer etwas aufgewärmt. Ich zog mir die Puschen an, ging ins Badezimmer, duschte mich und putzte mir die Zähne. Als ich gerade dabei war mein Gesicht einzucremen, kam Harry ins Bad. Er umarmte mich von hinten und küsste mich am Hals. Er hatte eine Erektion, die ich dermaßen an meinem Gesäß zu spüren bekam. Es verführte mich. Ich drehte mich um, drückte unsere Becken aneinander und küsste ihn leidenschaftlich. Harry hob mich hoch und trug mich zurück ins Zimmer, schloss die Tür ab und legte sich mit mir auf das Bett. Mein Schlafkleid zog er bis zu meinem Hals hoch, zog langsam meine Unterhose aus und spielte etwas an meiner Klito. Langsam führte er zwei Finger in mich hinein und wiederholte dies ein paar Mal. Stöhnend und mit geschlossenen Augen legte ich meinen Kopf zurück und genoss das Fingerspitzengefühl seinerseits. Kurz bevor ich kam zog er seine Finger raus und schob sein Glied in mich. In einem etwas langsameren Rhythmus schob er sein Glied immer rein und raus. Er kniete zwischen meinen Beinen und spielte wieder mit meiner Klito. Kurze Zeit später übergoss mich das Gefühl eines Orgasmus und erzeugte ein unbeschreibliches Gefühl in mir. Er zog sein Glied raus und wartete bis ich mich in die Hundestellung positioniert hatte. Langsam drang sein Glied erneut in mich ein, seine Hände vergriffen sich in meiner Hüfte fest und er fing wieder langsam an und wurde mit jedem Stoß schneller und härter. Das Bett quietschte, es klatschte und wir stöhnten willig. Nach kurzer Zeit drückte er sein Glied tief in mich und ergoss sich in mir. Dieses Gefühl ist immer wieder unwiderstehlich.

Harry POV:

Sie sieht einfach so perfekt und wunderschön aus. Ich könnte sie stundenlang ansehen. Emily und ich gingen runter um mit Sirius zu Frühstücken, danach würde es zurück nach Hogwarts gehen. Als ich gerade in der Küche war, um die restlichen Teller zu holen, kam Sirius zu mir und klopfte mir auf die Schulter. "Gut gemacht mein Junge". Ich wusste sofort was er meinte, lächelte und wurde rot. Als er durch die Küchentür ging zwinkerte er mir noch leicht zu. Ich musste lachen, waren wir denn so laut?

....

Wir saßen alle in der großen Halle und genossen das Mittagessen. Ich bemerkte zwischendurch wie Draco immer wieder ein Auge auf meine Freundin warf, wahrscheinlich ist er nur eifersüchtig gewesen. Nach dem Essen war ich so vertieft darin, mit Ron und Hermione zu reden, dass ich gar nicht mitbekam, dass Emily fort gegangen war. "Wie waren eure Ferien?" Fragte Hermione. "Naja, wir waren zu Hause. Meine Brüder haben wieder nur rumgezaubert und Leckereien probiert". Sagte Ron "Emily und ich waren bei Sirius. Es war einfach toll. Ich liebe diese Frau!" "Apropos, wo ist sie überhaupt?" Fragte Ron verwundert. Ich sah durch die Halle aber fand sie nicht, Draco war plötzlich auch verschwunden. "Wahrscheinlich ist sie auf Toilette oder sowas", gab Hermione hinterher. Während Hermione über ihre Ferien sprach, kam Seamus hektisch zu uns gelaufen. "Draco hat...Emily...in...puh..die Besenkammer..rein...geprügelt!" Er war völlig ausser Atem. "Danke!" Wir drei liefen so schnell wir konnten aus der Halle raus, an anderen Schülern vorbei, in Richtung Besenkammer. Ich riss die Tür auf und war geschockt was ich sah. "Fuck!! Wo sind sie?!" Ich war sehr wütend und außer mir. Ich hatte nicht den blassesten Schimmer, was Draco mit ihr vorhaben könnte. "Hilfe!" Der Schrei kam aus einem anderen Gang. Eilig rannten wir den Hilferufen nach. Draco hatte Emily beim Kragen gepackt und versuchte immer wieder sie zu küssen. Ihre Hände hatte er festgebunden und seine Hand war an ihrem Gesäß. "Du kleiner Bastard!" Ich riss Draco von ihr weg. Emily rannte schnell zu Hermione und Ron und wurde eilig von ihnen in die Arme genommen. "Du hast sie nicht verdient!" Schrie Draco. beinahe emotional. "Du umso weniger!" Rief ich zurück. "Weiß sie was du getan hast, huh?" Er schubste mich zu Boden. "Emily. Egal was er sagt, es ist eine Lüge!" "Er!" Draco boxte mir ins Gesicht. "Hat!" Und nochmal. "Mit!" Und nochmal. "Cho Chang!" Er hob mich an meinem Kragen. "Rumgeknutscht!" Er ließ mich zu Boden fallen. Ron rannte zurück zur großen Halle. Emily und Hermione versuchten Draco währenddessen abzuhalten mich zu schlagen, aber das ging alles so schnell. Ich stellte mich hin, boxte ihm auf die Nase, er viel zu Boden. "Das ist eine Lüge!" Schrie ich. Meine Nase blutete, meine Lippe war aufgeplatzt. "Hört doch auf. Bitte..." Rief Emily weinend. "Im Raum der Wünsche, ich habe es gesehen. Emily ist wohl doch nicht so perfekt!" "Das reicht!" Schrie ich. Ich boxte ihm aufs Auge, kniete mich über ihn und boxte ihm mehrmals ins Gesicht. Emily kam von hinten auf mich zu und wollte mich von Draco runterziehen, da wich mein Arm nach hinten aus und schon war es geschehen. Emily lag auf dem Boden, ihre Nase blutete. Ich hatte sie geschlagen. Hermione rannte zu ihr, half ihr hoch und beide gingen mit einem ernsten Blick davon. "Du bist so ein Arsch!" Zischte Hermione. Ich fühlte mich schlecht, setzte mich neben Draco und atmete hastig. "Woher wusstest du davon...?" fragte ich. "Cho hat es mir erzählt. Sie hat sich in dich verliebt, Potter! Ich sollte dir drohen das du es Emily erzählst, in der Hoffnung das du dann für sie da stehst. Regel das mit den beiden sonst tu ich es, Potter!" Er richtete sich auf und verschwand ebenfalls. Nun saß ich dort und fing an zu weinen. Ich habe es vermasselt, schon wieder. Ich habe Angst Emily zu verlieren, ich liebe sie wirklich. Ich weiß nicht warum ich das mit Cho getan habe. Es war dann passiert, als das Trimagische Turnier am laufen war und Emily und ich uns so wenig gesehen hatten. Sie war angespannt und wütend auf mich. Ich hatte die Hoffnung, dass es nicht ans Licht kommen würde. Wütend stellte ich mich hin und boxte gegen die Wand. Ich war so wütend auf mich selber. Ich bin das größte Arschloch auf der Welt!

Emily POV:

Hermione, Ron und ich waren im Krankenflügel. Meine Nase wollte nicht aufhören zu bluten. Ich bekam genügend Taschentücher für meine Nase und ein Kühlpack auf meinen Nacken, als Draco rein kam. "Es tut mir leid was der Potter mit dir angerichtet hat", er betonte Potter sehr wütend. "Schon gut, Draco". Auch er wurde verarztet. Er setzte sich auf das Bett neben mir. "Was meintest du eben mit Cho Chang?" Fragte ich traurig. Er seufzte. "Das sollte dir Potter lieber selber beibringen", zischte er. Hermione und Ron waren sehr wütend auf Harry, zu Recht. Ich war eher enttäuscht und traurig als wütend. Harry war nicht mein erster Freund gewesen und beinahe das Gleiche spielte sich auch bei meiner vorherigen Beziehung ab, nur um einiges Schlimmer. Ich dachte Harry sei gut für mich. Ich dachte er wäre anders. Dachte, er würde mich wertschätzen und mich behandeln, wie es ein Mann tun sollte. Doch ich habe mich geirrt. Es herrschte die absolute Stille in dem Krankenflügel, als Harry mit einem Blutverschmiertem Gesicht rein kam. Er hatte geweint. "Was ist denn hier heute los?!" Regte sich die Dame drüber auf. Harry setzte sich gegenüber von mir auf das Bett. Keiner sagte etwas. Dumbledore und McGonagall kamen in den Krankenflügel und sahen sehr wütend und enttäuscht aus. "Ich hoffe ihr habt eine gute Erklärung dafür!" Sagte McGonagall.

Harry: "Draco hat meine Freundin begrabscht und festgehalten!"

Draco: "Aus dem Grund weil du sie nicht verdient hast! Bei mir ist sie besser aufgehoben!"

Harry: "Bei einem Dreckskerl garantiert nicht!"

Draco: "Aber bei einem Betrüger oder was, huh?"

Harry: "Pass auf was du sagst!"

"Gut jetzt!" Schrie Dumbledore. Die Stimmung war sehr aufgeheizt. "Jeder kommt jetzt nacheinander zu mir raus und dann sehen wir was passiert!" Dumbledore und McGonagall verschwanden vor der Tür. Jeder kam nacheinander zu den beiden raus und erzählte was passiert war. Ich war die Letzte, die verhört wurde. Als ich fertig war, konnte ich keinen der vier finden, also ging ich in den Schlafsaal und schlief ein, um diesen Gedanken und Erinnerung zu entkommen. Ich wollte das alles nicht mehr. Die Hoffnung auf eine gesunde Beziehung hatte ich endgültig aufgegeben.