Kapitel 32

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A u t h o r     P o v

Und da lief sie aus dem Haus. Voll bepackt bis oben hin.

Ihre Nachbarn standen im Vorgarten, sie winkte ihnen und rief zum Abschied: „Tschüss, Leute. Hab euch lieb."

Dann stieg sie in ihr Taxi.

Henry und Rose Williams winkten ihrer Tochter noch hinterher, bis sie an der nächsten Kreuzung verschwand.

Y/n Hufflepuff war eine sehr bodenständige und moderne Frau.

Sie machte ihren Abschluss an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei.

———

„Also. Ich begrüße euch an unserer Schule. Ich bin Professor Williams." stellte sie sich der Klasse vor.

„Ich bitte sie, sich neben ihre Besen zu stellen und auf mein Kommando ein kräftiges 'Auf' zu sagen." erklärte sie ihren Schüler.

Professor Rose Helga Williams-Hufflepuff war beliebt bei ihren Schülern. Sie unterrichtet Fliegen und Pflege Magischer Geschöpfe.

Nach dem Tod in ihrer Jugend, wurde Voldemort zwar besiegt, aber viele ehemalige Todesser, versuchten sie aufzuspüren.
Ihre Kräfte wuchsen natürlich, aber sie musste ihren Namen ändern.

Niemand, außer die Menschen, die damals anwesend waren, wissen, dass sie Nachkommin der echten Helga Hufflepuff ist und das ist auch besser so.

———

„Und? Auf einer Skala von 1-100, wie toll wirst du es finden, den jungen Zabini und mobben?"

„Enzo hör auf." lachte sie, „Blaise und Luna bringen uns um."

Sie saß am Lehrertisch, mit ihrem Jugendfreund Professor Lorenzo Berkshire.

„Hey, nächsten Monat, ist Examenvorbereitung der Vorprüfungen aller Klassenstufen und wir müssen nicht dabei sein. Hast du Lust ein bisschen zu reisen." zwinkerte sie ihm zu.

Er nickte nur verlegen und aß weiter.

Einen Monat später:

„Also, wo geht es als erstes hin?" fragte Lorenzo sie aufgeregt.
„Ich dachte sowas, wie Paris."
„Die Stadt der Liebe also?" er wackelte mit den Augenbrauen.
„Lorenzo." ermahnte sie ihn.

Sie hat nie wieder nach Liebe gesucht oder sie jemandem, außer ihrer Familie und Freunden, gegeben.

Er war für sie nie richtig tot. Sie hoffte immer noch er hat es aus der Höhle geschafft und ist nicht verhungert.

Jeden Abend betrachtete sie ihr Tattoo und pflegte ihre verwelkten Blütenblätter in einem Glasgefäß.

———

„Ok, sehen wir uns morgen im Hotel?" fragte sie ihn.
„Natürlich. Hab viel Spaß heute."

Sie waren 24, doch nur Lorenzo hatte Interesse an einem heißen One Night Stand. Er war ebenfalls nie wirklich über den Tod seiner großen Liebe hinweg gekommen, aber statt Rose, vögelt er sich durch den Schmerz.

Vertrauensschüler || MR x reader ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt