Kapitel 13

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Kommis wären wie immer supii leute :)

Madisons Sicht

Heute war die schule mal wieder besonders schlimm.
Alles und jeder nervte mich so sehr, dass ich schon überlegte Bauchschmerzen vorzutäuschen, ließ es dann aber.
Nun saß ich alleine im Geschichtsunterricht und wartete darauf dass es klingelt.
Avery hatte Pädagogik und Dave und ich hatten nicht mehr richtig miteinander gesprochen, seit der Sache im cafe. Naja ich ignorierte ihn zwar, aber das mit Grund und recht.

Es war nicht so, dass ich eine Außenseiterin war, ich wollte nur mit den Leuten aus meiner klasse bewusst keinen Kontakt haben.
Sie waren alle überheblich und wenn man nicht ihrer Meinung war, mochten sie einen nicht.

Ich war jedoch ein Mensch, der eine eigene Meinung vertritt und nicht der menge folgte, genau wie avery.

Es klingelte und ich war noch nie so froh darüber gewesen.

Die letzten zwei stunden hatte ich zusammen mit Avery sport.

Ich machte mich auf den Weg zu den Kabinen und grinste Avery schon von weitem an, was sie erwiederte.

"Hey." sagte sie während sie sich ihr oberteil auszog.

"Hey." erwiederte ich und nachdem wir uns umgezogen hatten, machten wir uns gemeinsam auf den Weg in die Sporthalle.

"Guten tag Schüler." bergrüßte uns ein etwas älterer mann.
"Ich bin euer neuer Sportlehrer Herr winzent." fuhr er fort.

Ich fluchte vor mich hin, da unser alter Sportlehrer , der einzige war, der Verstand, dass nicht jeder eine sportliche Begabung hat und fair benotete.
Ich verstand sowieso nicht, weshalb sie einen neues eingestellt hatten, wir hatten nur noch zwei Monate schule.

"Raus." schrie er und ich zuckte zusammen.
Ich schaute ihn an.
Meinte er mich?
"Ja genau du." Brüllte er als könne er meine Gedanken lesen.

"Wieso denn?" ich war schon schlecht genug und nicht am Unterricht teilzunehmen wäre unvorteilhaft.

"In meinem Unterricht wird nicht gesprochen, auch wiederworte können Sie sich sparen miss? "

"Libery, Madison libery."
Seit wann sietzten die lehrer, Schüler?

"Alles klar" meinte ich genervt und stand auf um den raum zu verlassen.
Das ist doch unglaublich.
Er schrieb sich etwas in sein Heft, wahrscheinlich den Vorfall.

"Schneller" schrie er erneut.
Ich beschleunigte meinen Schritt beabsichtig nicht.

Das kann ja heiter werden.

Als ich zu hause angekommen war machte ich mich direkt auf den Weg in mein zimmer, um mich in mein Bett zu schmeißen.
Der tag war sowasvon gelaufen.

Ich machte etwas Musik an und tanzte dabei.
Es war so laut das ich nichts anderes mehr wahrnahm.
"Oh my god look at that face." sang ich mit und wackelte mit meinem hintern.
Als ich mich drehte und meine geschlossenen Augen öffnete stand mein Vater am Türrahmen und ich erschreckte mich so sehr, dass ich auf mein Bett fiel.

"Wie lange stehst du schon da?" Fragte ich ihn lachend.

"Lang genug schätzchen." meinte er mit amüsierten blicken.

Er fing an zu lachen und setzte sich auf mein bett.

"Ich hab eigentlich eine ganz andere frage, madison." sein Gesichtsausdruck wurde ernst und ich schaute ihn verwundert an.

Er holte einen Zettel aus seiner Jackentasche heraus und ich versuchte darauf zu blicken, was sich als schwierig erwies.

"Was ist das?" Fragte ich schließlich.

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